• Huacachina - die Tage des Unheils! 😄😆

    2024年5月24日〜26日, ペルー ⋅ ☀️ 27 °C

    Es kann einfach nicht immer alles super toll und geschmeidig ablaufen. In Lima war es der laute Verkehr, das Wetter in Paracas hätte auch wärmer sein dürfen und neben dem 'Ich brauche kein TukTuk' Shirt, für welches in Mancora das Bedürfnis riesig war, braucht man für Huacachina ein 'Ich habe bereits eine Tour' oder in Paracas ein 'Ich habe schon gegessen' Shirt. Das ist aber doch ganz normal und gehört sowieso dazu.
    Die Tage in Paracas waren schön, jedoch gab es leider nicht ganz so viel zu machen, da das Kitesurfen wegen zu wenig Wind nicht stattfinden konnte. Am Tag der Abreise nach Huacachina war jedoch der Wurm drin.
    Die Freundin meines Reisecompanions Max hatte leider am Morgen mit ihm Schluss gemacht - er wollte anschliessend etwas Dampf ablassen und musste sich dann leider abschleppen lassen, da sein Roller in der Wüste stehen geblieben ist. Ich hab mich während dessen im Sonnen versucht und war gar nicht so wenig erfolgreich, obwohl mir das Rumliegen am Pool weder liegt noch steht. Eigentlich wollte Max den Bus nach Huacachina sausen lassen und später nachkommen, um fliegen zu gehen, da es aber keinen Wind hatte war er doch rechtzeitig da, zu meiner Freude. Wäre schon nicht ganz so glücklich gewesen, wenn er mich einfach hätte stehen lassen, nachdem ich wegen ihm extra einen Bus später genommen hab.
    Die Stimmung war jedoch den ganzen Tag über eher gedrückt und als am Abend noch aus einer kleinen Unaufmerksamkeit meine Kreditkarte im Bankautomaten stecken blieb, war der Tag sowieso abgestempelt. Den nächsten Tag habe ich mit vielen Schritten in der prallen Sonne begonnen, da ich Bewegung brauchte. Für mehr war jedoch das Wetter auch viel zu warm und ich hab mich mach dem Frühstück an die Oase gelegt, wo auch Max dazukam. Die gedrückte Stimmung von gestern hatte immer noch Überhand, es war relativ schwierig, ein Gespräch zu beginnen und die Situation etwas aufzulockern. Die Stimmung von Max hat stark auf mich abgefärbt. Für am Nachmittag haben wir um 4 Uhr die Buggy Tour mit Sandboarding gebucht und die war absolut der Hammer: genau, was Max und ich gerade gebraucht hatten. Wir haben beide überhaupt nicht damit gerechnet, dass der Fahrer nachdem er in die Wüsste rausgefahren ist, erstmals den Stempel runterdrückt und mit Vollgas auf die Dünen zusteuert. War das eine Achterbahnfahrt! Das Sandboarden zwischen den verrückten Fahrten war zudem gar nichtmal so einfach - immer wieder bin ich stecken geblieben, da der Sand klar bei weitem nicht so geschmeidig ist wie Schnee. Jedenfalls alles in allem ein totaler Erfolg und hat sich total gelohnt.
    Der folgende Tag haben wir wieder in Huacachina verbracht und leider war dieser etwas verloren, ausserhalb vom Sandboarden und der Tour hat es an dieser kleinen Oase nicht allzu viel zum Machen. Janu, am Abend hab ich mich dann von Max verabschiedet (worum ich zugegebenermassen sehr froh war) und hab mich auf die Reise zu meinem letzten Stop gemacht: Arequipa.
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