• Day 105

    Sayōnara Tokyo – Kon’nichiwa Chaos!

    April 13 in Japan ⋅ 🌧 15 °C

    Sayōnara Tokyo – Kon’nichiwa Chaos!
    Letzter Tag in Japan – und der Beginn der nächsten Etappe unseres 7-monatigen Asienabenteuers.
    Mixed Feelings? Untertreibung des Jahrhunderts.



    Heute war unser letzter Tag in Tokyo – und damit auch unser letzter Tag in Japan.
    Talk about emotional overload – zwischen Vorfreude auf Nepal 🏔️, einer ordentlichen Portion Abschiedsschmerz 💔 und einer To-do-Liste, die länger war als der Shinkansen-Schienennetzplan 🚄.

    Japan hat uns geprägt, begeistert, überwältigt und kulinarisch komplett versaut (wo sonst isst man für 5 Franken so göttlich gut?).
    Aber jetzt heisst’s: Zeit weiterzuziehen – Richtung Himalaya, Richtung Abenteuer, Richtung Höhenluft, Sherpas & Stirnlampen. 🥾⛺️



    Abschied im Dauerregen

    Eigentlich hatten wir den perfekten Plan für unseren Abschiedstag: ein bisschen Park, ein bisschen Shopping, ein letzter Blick auf Tokyo von oben. 🌆
    Aber das Wetter? Hatte offenbar auch Trennungsschmerz – und heulte gleich literweise mit. ☔️
    Die gute Nachricht: So fiel uns der Abschied wenigstens nicht noch schwerer.
    Die schlechte: Unsere Tagespläne lösten sich schneller auf als Sushireis im Sojasud.



    Zwischen Koffern, Kaffee & Killertime

    Da unser Flug erst um 00:20 Uhr abheben sollte (wer auch immer das für eine gute Idee hielt), mussten wir stundenlang Zeit totschlagen.
    Um 12:00 Uhr war Checkout – also:
    1. Mittagessen. 🍱 Ging schnell, japanische Effizienz eben.
    2. Café. ☕ Ging auch schnell – Getränke leer, WLAN schwach, Motivation noch schwächer.
    3. Flughafen. ✈️ YES – ein sicherer Ort für gelangweilte Traveller. Dachten wir.

    Leider war unsere Airline zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal auf einem Schild zu finden – geschweige denn check-in-bereit.
    Also: Willkommen zum “Airport Survival Game”, Episode 27.
    Disziplinen:
    • Souvenirs bestaunen, die man nicht mehr kaufen kann. 🎎
    • Leute beobachten, die garantiert seltsamer sind als man selbst. 🧢🛒
    • Snackautomaten analysieren, als wären sie archäologische Ausgrabungen. 🍘
    • Flughafenarchitektur bewundern, weil… warum nicht. 🏢



    Rückblick mit Fernweh-Garantie

    An unserem ersten Tag in Osaka hätte niemand geahnt, wie sehr wir dieses Land ins Herz schliessen würden (Ausser ich). ❤️
    Wir erinnern uns an:
    • Hirschkämpfe in Nara 🦌
    • Okonomiyaki-Fest in Hiroshima 🍳
    • Zug-Nerd-Momente in Nagoya 🚂
    • Tempel-Overload in Kyoto ⛩️
    • Streetfood-Exzesse in Osaka 🍢
    • Kirschblütenträume in Tokyo 🌸
    • Anime-Overdose in Akihabara ⚡️
    • Shopping-Detox-Versuche in Harajuku 🛍️

    Und trotz der Dauerreize, Menschenmengen, Google-Maps-Wirrwarrs und sprachlichen Hürden bleibt eines sicher:
    Japan war Liebe. Auf den ersten Blick. Und auf den letzten.



    Und jetzt?

    Jetzt beginnt Phase 2: Nepal – Basecamp – Höhenluft – Abenteuer.
    Aber erstmal noch: Drei Züge, ein Flug nach Bangkok, fünf Stunden Layover, noch ein Flug nach Kathmandu.
    Ein Kinderspiel, oder?

    Bleibt dran – die Trekking-Storys folgen bald.
    Aber erstmal: Sayōnara Nippon – du warst ein echtes Highlight unseres Lebens.



    Bis bald – und hallo Himalaya!
    ⛩️➡️✈️➡️🛫➡️🇳🇵

    🌧️☕🧳📮🍜🚆✈️🛬⛰️🥾✨
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