Indien, Nepal und die Emirate

December 2024 – January 2025
  • Christian N.
  • Ilka Nicken
A 16-day adventure by Christian N. & Ilka Read more
  • Christian N.
  • Ilka Nicken

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  • Hoch oben befindet sich der farbenfrohe Tempel zu Ehren Vishnus
    Blick ins benachbarte Tal

    Farbenfroher Changu Narayan Tempel

    January 2 in Nepal ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir fahren weiter durch das fruchtbare Kathmandu-Tal in Richtung Bhaktapur.
    Unser nächstes Ziel ist Changu Narayan, ein alter hinduistischer Tempel, der sich auf einem der Hügel von Changu befindet. Der Tempel gilt als im 4. Jahrhundert n. Chr. erbaut, denn hier befindet sich u.a. die älteste Inschrift Nepals aus dem Jahr 464 n. Chr. Changu Narayan ist damit einer der ältesten hinduistischen Tempel in Nepal. Er ist dem Gott Vishnu gewidmet, einer der drei wichtigsten Gottheiten im Hinduismus. Besonders überrascht uns die farbenfrohe und detailreiche Gestaltung des Tempels und unser Guide Pooja erklärt uns auch hier viel über Traditionen und Gebräuche. Auch der Ausblick ins das benachbarte Tal ist beeindruckend.Read more

  • Nyatapola Tempel, der größte und meistbesuchte Tempel Bhaktapurs
    Bevor wir die Stadt erkunden, gibt es erst einmal lokales Mittagessen.Im Anschluss besuchen wir den Pottery Market.Schuhe wie beim Kleinen Muck.Die Spuren des Erdbebens von 2015 kann man mancherorts noch gut erkennen.

    Im ursprünglichen Bhaktapur

    January 2 in Nepal ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir fahren zurück ins Kathmandu-Tal nach Bhaktapur, der kleinsten Stadt Nepals, am östlichen Rand des Tals und etwa 13 km entfernt von Kathmandu gelegen. Bhaktapur ist gleichzeitig die am dichtesten besiedelte Stadt und zusammen mit Kathmandu und Lalitpur eine der drei wichtigsten Städte des Kathmandu-Tals. Hier befindet sich auch eine wichtige Newar-Siedlung und die Traditionen der Ureinwohner (Newar) sowie deren Küche und Handwerk, v.a. Töpferei, sind hier noch sehr lebendig.
    Die Stadt wurde bei dem Erdbeben im April 2015 stark in Mitleidenschaft gezogen und auch hier sind die Restaurationsarbeiten noch in vollem Gange.
    Bevor wir unseren Rundgang durch die Museumsstadt beginnen (hier kostet der Eintritt immerhin schon 1.800 Rupies p.P. / c. €13), brauchen wir erst mal eine kleine Stärkung. Auf der Dachterasse eines kleinen Restaurants und mit herrlichem Blick auf einen der Tempel genießen wir lokales Essen und probieren dank Pooja auch ein paar spezielle Speisen, wie das Dessert Yamori, süß gefüllter Reisteig. Lecker.
    Danach erkunden wir die noch sehr ursprüngliche Stadt und beginnen am Töpfermarkt, wo man die Töpfer bei der Arbeit beobachten kann, ebenso das Trocknen und Brennen der Tongefäße. Wer mag kann sich hier auch selbst an der Töpferscheibe versuchen.
    Wir laufen durch die schmalen Gassen, vorbei an kleinen Geschäften (in vielen werden Mandalas von Hand gemalt und verkauft) bis zum zentralen Durbar Square. Hier gibt es wieder buddhistische und hinduistische Tempel, Stupas und Kloster in direkter Nachbarschaft und es herrscht ein reges Treiben.
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  • Die Boudhanath Stupa.
    Hier werden Kräuter verbrannt für die Reinigung, wie ein riesiges RäucherstäbchenDie Entstehung von Mandalas dauert manchmal bis zu 2,5 Monate.Beginn der Klangschalentherapie...Ein ganz besonderes Erlebnis, alle sieben Chakren werden in Schwingung versetzt.

    Boudhanath Stupa, Mandalas, Klangschalen

    January 2 in Nepal ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir fahren zurück in Richtung Kathmandu. Der Verkehr und die Fahrweise aller Teilnehmer sind wirklich abenteuerlich. Ampeln gibt es keine, dafür laute Hupkonzerte. Erstaunlicherweise kommen aber alle irgendwie zurecht.
    Unser nächster Halt ist an der Boudhanath Stupa, mit 36m Höhe eine der größten ihrer Art und seit Jahrhunderten eines der bedeutendsten Ziele buddhistischer Pilger aus Nepal und den umliegenden Regionen des Himalaya. Wir schließen uns den vielen Besuchern an und umrunden die Stupa im Uhrzeigersinn und drehen die Gebetsmühlen.
    Wir besuchen auch einen kleinen Laden, in dem Mandalas von Hand gemalt werden und dürfen den Künstlern über die Schulter schauen. Die Herstellung der Mandalas dauert je nach Detailtiefe manchmal bis zu 2,5 Monaten (oder länger). Sehr beeindruckend.
    Ebenfalls faszinierend ist die Vorführung der Klangschalen, die für meditative Zwecke aber auch zur Heilung eingesetzt werden. Wir beide kommen in den Genuss einer Kostprobe. Sehr beschwingend…
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  • Heilige Kühe denen man nicht im Wege stehen sollteWie ein Monument am Ausgang der Tempelanlage.

    Besondere Einblicke in Pashupatinath

    January 2 in Nepal ⋅ 🌙 15 °C

    Unsere letzte Station führt uns nach Pashupatinath und an den Fluss Bagmati, der über den Koshi in den Ganges mündet. Dies ist ein wichtiges Detail, denn Pashupatinath ist eine der wichtigsten Tempelstätten des Hinduismus und gehört gleichzeitig zu den wichtigsten Verehrungsstätten Shivas. Auch für Buddhisten ist diese Stätte bedeutsam, denn obwohl der Name Pashupatinath wörtlich übersetzt „Herr des Lebens“ oder auch „Herr alles Lebendigen“ bedeutet, dreht sich hier vieles um den Tod und den Übergang ins Nirvana. Dieser Ort hat für viele Gläubige als Platz für die „letzten Riten“ besondere Bedeutung und es gilt als erstrebenswert, seine Leiche hier verbrennen zu lassen. Wir werden Zeugen, wie am rechten Ufer des heiligen Flusses die Verbrennungen von Leichen stattfindet, die einem festen Ritual folgen. Nach der Einäscherung wird die Asche dem heiligen Fluss übergeben.Read more

  • Patan Dhoka - eines der urspr. 16 Stadttore.
    Wir durchschreiten zahlreiche dieser Durchgänge...... und gelangen in zauberhafte Innenhöfe.Wunderschön sind die Schnitzarbeiten an den Fenstern, teilweise aus dem 18. Jahrhundert.Ein besonderes Ritual auch hier: Die Stupa hat Jahrestag, es wird mit Opfergaben u. Gebeten gefeiertBesuch des Feuertempels, eine echte Räucherhöhle in der das Feuer seit Jahrhunderten brennt 🔥

    Walking Tour in den Hinterhöfen Patans

    January 3 in Nepal ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute Vormittag machen wir eine weitere Tour in Patan, diesmal geht es aber zu Fuß durch die ursprüngliche Wohngegend außerhalb des Hauptplatzes und des UNESCO Weltkulturerbes rund um den Königspalast Patan.
    Wir treffen uns um 10 Uhr mit unserem Guide Sandip an einem der alten Stadttore von Patan und betreten die Hinterhöfe der Wohnviertel. Diese sind durch enge Gänge miteinander verbunden und die niedrige Durchgangshöhe hat eigentlich nur einen Zweck: man muss sich automatisch beugen beim Betreten und zeigt so automatisch seine Ehrerbietung. Wir verlieren schnell die Orientierung und sind froh, dass unser Guide sich mühelos durch das Labyrinth bewegt. Immer wieder tauchen kleine Tempel, Stupas oder ehemalige Klöster auf, es ist faszinierend. Wir erfahren auch viel über das Leben hinter den Mauern und die aktuellen Lebensumstände in einem der ärmsten Länder der Welt, das gleichzeitig so reich ist an Kulturschätzen und Natur.
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  • Am Durbar Square in Kathmandu
    Blick auf den ehemaligen KönigspalastAuch in Thamel entdecken wir immer wieder Stupas und Tempel, versteckt in Hinterhöfen.Abendessen im Tukche: Traditionelles ThakaliAußerdem Himalaya Craftbeer, belegte Papadums und Knoblauch.

    Kathmandu Durbar Square & Thamel

    January 3 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute Nachmittag erkunden wir auf eigene Faust den Durbar Square von Kathmandu. Für 1.000 Rupies Eintritt p.P. (ca. €7) betreten wir den zentralen Platz vor dem alten königlichen Palast des Kathmanduischen Königreichs. Es war einer von drei königlichen Plätzen im Kathmandutal in Nepal (neben dem in Patan/Lalitpur und Bhaktapur - beide haben wir am Vortag besichtigt) und ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes.
    Der Durbar Square in Kathmandu war ursprünglich umgeben von mehr als 50 Pagoden, Tempeln und Palästen, die meist aus Holz waren und die Kunstfertigkeiten der Newar zeigten. Leider sind viele beim Erdbeben im April 2015 zerstört worden. Die noch stehenden bzw. restaurierten Tempel und Gebäude sind jedoch sehr eindrucksvoll.
    Wir lassen uns im Anschluss ein bisschen durch das sehr touristische Thamel-Viertel treiben und laufen dann langsam zum Hotel zurück, denn auf den Straßen geht im Feierabendverkehr nichts mehr.
    Wir entscheiden uns fürs Abendessen noch einmal für das nahegelegene Restaurant „Tukche“, wo es traditionelles Essen gibt, dass frisch zubereitet wird und wirklich schmackhaft und preiswert ist und lassen den Abend ruhig ausklingen.
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  • Es geht zurück nach Indien

    January 4 in Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir genießen noch einmal das hervorragende Frühstück im Hotel, wo jeden Tag die Auswahl der Gerichte wechselt und wir sehr viele nepalesische Speisen probieren können.

    Wir beobachten auch, wie nebenan ein großes Bankett vorbereitet wird für das Pasni-Fest. Ehrengast ist ein 5 Monate altes Baby, das heute zum ersten Mal feste Nahrung (Milchreis) gereicht bekommt, in der Regel vom Großvater und im Beisein der ganzen Familie. Diese Entwöhnungszeremonie oder auch Reisfütterungszeremonie ist eine jahrhundertealte Tradition in Nepal und es gibt auch viele Geschenke für das Baby.

    Um 11 Uhr lassen wir uns zum Flughafen bringen und werden heute erstmals mit Nepal Airlines fliegen. Bis nach Neu-Delhi sind es nur 1,5 Stunden und wir können hoffentlich noch einmal einen Blick auf die Gipfel des Himalaya erhaschen.

    Unser Fazit zu Nepal: Hier hat es uns wirklich sehr gut gefallen. Wir haben sehr viel gesehen, die Kultur und das Land sind beeindruckend und die Leute immer freundlich. Auch das Essen schmeckt hervorragend, wobei wir uns aus Sicherheitsgründen komplett auf vegetarische Kost konzentriert haben.
    Wir haben uns auch hier sehr sicher gefühlt und konnten uns problemlos frei bewegen. Schwierig ist lediglich der Verkehr, ein absolutes Chaos. Auch die hohe Luftverschmutzung in den Städten ist wirklich herausfordernd, weshalb wir uns eigentlich nur mit Maske bewegen konnten. Außerhalb des Kathmandu-Tals und in den Bergen gibt es dieses Problem sicher nicht.
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  • Landung in Neu-Delhi und kaum etwas zu sehen 🌫️
    Dafür ist es am Flughafen sehr schön leer und wir kommen schnell durch die EinreiseformalitätenDie 4-stündige Fahrt nach Agra ist abenteuerlich, die Sicht oftmals stark eingeschränkt.Ankunft im Hotel kurz nach 20 Uhr.Kinderprogramm in der Lobby: Marionettentheater 🎭

    Ankunft in Agra

    January 4 in India ⋅ 🌙 13 °C

    Wir landen pünktlich in Neu-Delhi, allerdings liegt die Stadt unter einer dichten Nebeldecke. Wir werden von einem Fahrer abgeholt, der uns nach Agra bringt, ca. 230 km südöstlich von Delhi entfernt. Der Verkehr ist wie erwartet total chaotisch und es geht nun 4 Stunden durch mehr oder weniger dichte Nebelsuppe. Von der umliegenden Landschaft kriegen wir deshalb leider gar nichts mit und ab 18 Uhr ist es dann auch dunkel.
    Um 20 Uhr erreichen wir unser Hotel mit direktem Blick auf das Taj Mahal (wenn nicht der Nebel wäre) und lernen unseren Guide für die morgige Tour kennen. Wir besprechen kurz den etwas geänderten Ablauf für den nächsten Tag und beschließen dann den Tag im Hotelrestaurant am Buffet.
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  • Das erste Tor - im Graben lebten früher Krokodile und Tiger!
    Das zweite Tor, schon sehr viel eindrucksvoller gestaltet.Und das dritte Tor.Bibliothek mit Bücherregal

    Rotes Fort in Agra

    January 5 in India ⋅ ☁️ 11 °C

    Da noch immer dichter Nebel herrscht, haben wir unseren Plan für heute umgestellt, denn der Sonnenaufgang am Taj Mahal fällt aufgrund des Wetters leider aus.
    Also holen uns unser Guide Khan mit Fahrer Irfan um 9 Uhr am Hotel ab und wir fahren ein kurzes Stück zum Roten Fort von Agra. Die hohen roten Mauern sind schon aus der Ferne eindrucksvoll.
    Die riesige Festungs- und Palastanlage diente im 16. und 17. Jahrhundert mit Unterbrechungen als Residenz der Moguln und wurde 1983 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
    Die gesamte Anlage hat einen halbmondförmigen Grundriss und ist von einer bis zu 21 m hohen Mauer umgeben, die insgesamt 2,4 km lang ist. Die Mauer besteht in ihrem Kern, wie die Mehrzahl der umschlossenen Gebäude, aus Ziegelstein und ist mit roten Sandsteinplatten verkleidet, was dem Roten Fort auch seinen Namen gab. Nur zwei Haupttore gewähren Einlass in das riesige Gelände, in dessen Innerem sich zahlreiche repräsentative Palastbauten aus der Zeit Shah Jahans befinden, sowie Moscheen und Gärten.
    Die erst im 17. Jahrhundert errichteten Palastbauten im Inneren des Forts sind dagegen ganz mit weißem Marmor verkleidet und mit aufwendigen Stein- oder Glasintarsien kunstvoll geschmückt.
    Wir sind erstaunt, wie viele der Gebäude wir mit unserem Guide betreten und erkunden können und wie gut alles erhalten ist. Es ist wirklich beeindruckend.
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  • Besuch des Taj Mahal

    January 5 in India ⋅ ⛅ 15 °C

    Es geht weiter zum berühmten Taj Mahal.
    Das Mausoleum wurde vom Großmogul Shah Jahan zum Gedenken an seine im Jahre 1631 im Kindbett verstorbene Frau Mumtaz Mahal erbaut und 1648 fertiggestellt.
    Wir müssen erst einmal durch eine sehr chaotische Sicherheitskontrolle, die sich leider alles andere als sicher anfühlt und dann sind wir hier erwartungsgemäß nicht ganz allein. Das Wetter hat auch noch nicht aufgeklart und so bleibt der Himmel grau, was das Ganze aber ziemlich mystisch aussehen lässt.
    Wir betreten die Anlage durch eines der Eingangstore und durchqueren den Garten. Es geht vorbei an den Wasserbecken und der Bank auf der das berühmte Foto von Lady Diana vor dem Taj Mahal entstand (natürlich war der Rest der Anlage damals gesperrt).
    Das quadratisch angelegte Gebäude und die vier Minarette bestehen aus vor Ort gebrannten Ziegelsteinen, die außen wie innen mit weißen Marmorplatten verkleidet sind. Im Marmor finden sich wieder zahlreiche Einlegearbeiten, am auffälligsten sind die Koranverse aus Onyx, die das Gebäude innen und außen schmücken.
    Um in das eigentliche Mausoleum zu gelangen müssen wir noch einmal Schlange stehen und dürfen hier leider nicht fotografieren. Viel Zeit zur Besichtigung der beiden in einem Oktogon befindlichen Grabstätten von Mumtaz Mahal (1631) und Shah Jahan (1666) bleibt leider auch nicht, denn wir werden quasi einmal im Kreis um den inneren Bereich geleitet.
    Insgesamt geht es uns hier wie erwartet viel zu touristisch zu und die Anlage wirkt so klinisch und perfekt, ist aber natürlich beeindruckend und schön.
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