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  • Day 11

    Samara, Playa Carrillo

    April 5, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir sind reif fuer den Beach... Deshalb fuhren wir frueh am Morgen Richtung Pazifik Kueste nach Samara, wo uns unser Hostelvermieter im El Dorado freundlich empfing. Wir checkten noch kurz die Lage, packten zusammen und entschlossen uns eine Bucht weiter, am Playa Carrillo zu fahren. Dies empfohl uns Stephano, unser Vermieter. Dieser Strand wird vorallem unter der Woche empfophlen, da kaum Leute dort sind und so der Strand sehr angenehm ist. Dies empfanden wir auch so, als wir dort ankamen, und gleich neben der Strasse unser Auto abstellten. Wir freuten uns endlich im Meer zu baden und fanden vor allem die hohen Wellen sehr lustig. Zwar waren keine Leute hier am Strand (ausser eine Familie mit Freunden ueber 300m entfernt von uns), beobachtete jedoch Luki immer unsere Sachen. Man weiss ja nie ... Wir spazierten ein wenig im Sand und suchten Muscheln, jedoch meinte Luki ob nicht jemand zu unseren Sachen gehen sollte. Aber es ist ja kein Mensch da, was soll sein wenn wir es immer im Auge behalten .... ein paar Minuten spaeter als Kerstin und Alex frueher zu unserem Platz zurueck kamen, fiel ihnen erst nach ein paar Minuten auf, dass unsere Rucksaecke weg waren ..... !!!!!! Katrin und Luki sind am Strand noch weiterspaziert und merkten von dem Disaster nichts, bis Kerstin aufgebraust und voellig fertig zu gelaufen kam. So nahm alles seinen Lauf ... Die Polizei fuhr zufaelligerweise vorbei, welche wir gleich aufgehalten haben. Unser Motto, immer alle Wertsachen bei sich zu haben damit nichts abhanden kommt, wurde uns hier jedoch zum Verhaengnis. Fast unsere ganzen Wertsachen konnten die Diebe mitgehen lassen.... Shit happens.
    U.a. hatten wir das Problem, dass der Autoschluessel unseres Mietautos ebenfalls im Rucksack war - und somit weg! Katrin und Luki fuhren am Polizeiposten mit, waehrend Alex und Kerstin das Auto am Strand bewachten. Und so war unser Badeurlaub am Ende der Reise nach nur einer Stunde vorbei. Wir verbrachten den Tag am Polizeiposten, mit Autobwachen, Sperrhotlines zu erreichen und vor allem mit Haenden und Fuessen den spanischen Leuten zu erklaeren was passiert war. Gott sei Dank war unser Vermieter Stephano fuer uns da, welcher gerade einen Englischkurs besucht und uns somit ein bisschen verstand und als Dolmetscher diente.
    Irgendwann wurde es dann klar, dass wir noch am naechsten Tag in die Hauptstadt oeffentlich zurueck mussten, da wir von der deutschen Botschaft zwei Reisepaesse besorgen mussten. Alles nicht so einfach und vor allem Nervenaufreibend mit der Nervositaet, dass wir wie geplant zurueck fliegen koennen.
    Alles in Allem waren die Leute freundlich und versuchten uns zu helfen und troesten. Nach dem ersten Schock und Aerger waren wir uns jedoch dann einig, dass wir froh sind dass es uns selbst gut geht. Alles andere ist irgendwie und irgendwann ersetzbar, die vielen wunderschoenen Eindruecke und Erlebnisse haben wir zwar nicht mehr auf unserer Kamera, jedoch selbst erlebt, gesehen und in unserem Kopf gespeichert. Pura vida, es geht weiter.:)
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