• Himarë, am ionischen Meer

    29 mei, Albanië ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir sind heute relativ früh gestartet. Es war zwar keine lange Strecke, aber zwei Stationen wollten wir unterwegs mitnehmen.
    Zuerst ging es zum Blue Eye. Eine Quelle die aus dem Karstgestein sprudelt. Ca. 2 km musste man vom Parkplatz laufen oder man fährt mit dem dem "Tschutschubähnli", wie der Schweizer das sagt. Das Wasser ist kristall klar und die Strömung ist ganz ordentlich. Überall schwirren blaue Libellen herum. Zurück am Parkplatz ging es noch ein wenig weiter in den Süden. Hier, fast an der griechischen Grenze, gibt es eine große Ausgrabungsstätte. Die Parkplatzsuche war aber etwas doof. Alles besetzt. Letztendlich stellten wir uns neben einen Bus. Liefen dann einen guten Kilometer bergab zum Eingang. Viele Menschen und alles zugeparkt. Die Ruinen selbst waren schon ganz ordentlich. Muss eine ziemlich große Stadt gewesen sein. Nach 1,5 Stunden war es aber genug. Wieder den Berg hinauf zum Parkplatz und dann ging es zum Camp nach Himarë. Leider mussten wir wieder durch das "nette Städtchen" Ksamil. Nicht nur viel Verkehr, jeder bleibt mal kurz am Straßenrand stehen, sondern auch noch 15 "Bumpers" über die man sehr vorsichtig fahren sollte.
    Viele Kurven, bergauf und bergab. Das Camp selbst wirkt etwas chaotisch. Alle stehen kreuz und quer. Da Griechenland die Camperregeln verschärft hat, bleiben viele Camper lieber hier. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Es ist auf jeden Fall sehr voll.
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