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  • Day 26

    Heimreise

    October 11, 2019 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute standen wir etwa um 08:00 Uhr auf. Wir wollten für die Mommys als Dank eigentlich Blumen besorgen, jedoch haben wir wirklich nirgends Blumen finden können. Um 12:00 Uhr gab es im obersten Stock des Hotels ein Abschiedsessen mit der ganzen Familie. Es gab die leckersten philippinischen Spezialitäten.

    Danach machten wir uns mit unseren Koffer auf den Weg zum Flughafen, checkten ein, gaben unsere Koffer ab und bezahlten die Terminal Fee à je 850 Peso. Danach blieb noch etwas Zeit, um mit der Familie ein Kaffee zu trinken und uns richtig zu verabschieden.

    Am Flughafen folgte dann die erste Verwirrung für Larissa. Bei der Kontrolle wurde sie nach ihrem philippinischen Pass gefragt, da sie eine Aufenthaltsbewilligung für ein Jahr in ihrem Ausweis hat. Es stellte sich dann raus, dass wir alle eine solche Bewilligung haben, weil Mommy den philippinischen Pass hat und wir als Familie zusammen gereist sind. Hätten wir dies gewusst, so wären wir vielleicht länger geblieben. 🙈😉

    Da der Flug dann noch Verspätung hatte, investierten wir unsere letzten Peso noch in einen guten Drink und stiessen auf die letzten Stunden an.

    In Singapur angekommen, ging es dann weiter nach Zürich. Wenn wir eins im Flieger gelernt haben, dann, dass Kinder unter sechs Jahren noch nicht wissen, wie man den Druckausgleich macht und dann verständlicherweise beginnen zu weinen.

    In Zürich beschlossen wir dann, in der ersten Klasse nach Bern zu fahren, da wir total übermüdet und unsere Nerven langsam am Ende waren. Zu Hause angekommen, gingen wir dann noch kurz ins Migi (Migros) da unser Kühlschrank praktisch leer war. Da wir im letzten Monat sicherlich einen Überkonsum an Fleisch und Fisch hatten, beschlossen wir, einen Monat vegetarisch zu essen. Sogar wenn man das Vegi-Menü bestellte, wurden wir gefragt, ob wir nicht doch noch Shrimps dazu haben möchten. Auch sahen wir, dass sie stolz Plakate von Tieren in Massentierhaltung in der Stadt aufgehängt haben. Es war praktisch unmöglich, sich fleischfrei zu ernähren, ohne total unhöflich zu sein.

    Am Sonntag sollten dann eigentlich unsere Koffer geliefert werden. Wir erhielten von der Lieferfirma der SBB dann einen Anruf, die hätten unsere Koffer nicht erhalten. Wir mussten auf Zürich anrufen. Der Mitarbeiter am Telefon schien etwas unfähig (sorry, aber das war wirklich so) nachdem ich etwa 10x bestätigte, dass in der Aufgabenummer keine Buchstaben, sondern nur Ziffern enthalten sind, wollte er nach der Destination suchen. Trotz mehrmaligem Buchstabieren, wusste er immer noch nicht, wie sich CEBU schreibt. Dann die Suche mit dem Namen, das hat geklappt. Er sagte dann, dass die Koffer noch am Flughafen seien, wann wir diese abholen werden! Daraufhin erinnerte ich ihn daran, dass ich ja anrufe, weil uns die Lieferfirma (und nicht der Flughafen selbst, was ja eigentlich auch komisch ist) angerufen hat. Ich möchte gerne, dass diese geliefert werden, dafür hätten wir ja auch bezahlt. Dann kam die Aufnahme der Adresse, obwohl er diese bereits erwähnt hat. Trotz mehrmaliger Wiederholung behauptete er immer noch, dass wir an der ZWILLINGstrasse wohnen. Wie sich Bern schreibt, musste ich ihm dann auch noch buchstabieren. Er meinte dann, dass er die Anfrage weiterleiten wird. Schlussendlich wurden unsere Koffer um fast 21:00 Uhr doch noch geliefert.
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