See und Berge

Am Dienstagfrüh ging es mit Auto und einer 45-Minütigen Fahrt auf einem Holzkanu zu unserem Resort. Dort angekommen entspannten wir erstmal. Am Mittwoch unternahmen die Älteren einen Hike, sowie am Donnerstag mit ihrem Offspring. Am Donnerstag ging es über einen kleinen Tempel zum Pachabhaiya Zoological Park/ Wildlife Rescue Center. Der Eintritt ist „nur“ 25NRP, was umgerechnet sehr wenig ist und es sah überall nicht so aus als würde das Geld in die Tiere investiert werden.
Die Haltung ist zu hinterfragen. Einige haben nur einen kleinen Käfig, wie man ihn von Transportboxen kennt, als Auslauf. Andere haben einen Zwinger, wie man es bei der Huskyfarm in Norwegen kennt. Wieder andere haben einen 1/6 eines Rondels, wo der Adler auch schon, selbstverständlich, etwas frei gespielt hat. Die Himalayan Griffons und die Eurasian Eagle Owls haben etwa 25 Quadratmeter. Die Barking Deers, das spotted Deer und der Bluebull haben etwa 35 Quadratmeter. Das größte Gehege hat der junge Leopard, da er zwei Gehege für sich hat.
Man weiß auch nicht ob da noch mehr Tiere kommen, da Nix ausgeschildert war.
Der Zoo hat den Namen „Zoo“ nicht verdient. Es gab kein Wasser in den Gehegen sowie kein Essen und überall, sogar in den Käfigen lag Müll rum.
Man kann einfach nur wütend sein und eine negative Bewertung abgeben.
Morgen geht es dann Richtung Nationalpark, hoffentlich ist der artgerechter.
Im Regenwald hier gibt es das Phänomen, dass eine Art von Zikaden gemeinschaftlich bei Gefahr einen extrem lauten, hochfrequenten Ton abgibt - beim Video den Ton einschalten!Leia mais