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  • Day 5

    Sagada

    March 23 on the Philippines ⋅ ☁️ 22 °C

    Sagada ist eines der schönst gelegenen Dörfer der Bergprovinz. Der Ort liegt auf 1500 m ü.M. in einer paradiesischen Landschaft, geprägt durch bizarre Kalksteinformationen inmitten dichter Pinienwälder. Dieses ursprüngliche, vom Tourismus noch eher unberührte Dorf ist wegen seiner "hängenden Särge" berühmt. Die Igorot genannten Bergvölker bestatten ihre Toten seit Jahrhunderten hoch oben verankert an Felshängen oder im sonnigen Eingangsbereich von Begräbnishöhlen.
    Der luftige Bestattungsort hat gleich mehrere Gründe. Einer ist eher praktischer Natur: Die hängenden Särge sind für Tiere und menschliche Grabräuber nur schwer zu erreichen und werden durch die Aufhängung so geschützt. Ein anderer liegt im Glauben der Igorots – den Angehörigen des dort ansässigen Naturvolkes. Sie glauben, dass die Seele der Toten bei einem Begräbnis unter der Erde erstickt. Bei einer Felsenbestattung hingegen seien die Seelen frei und können kommen und gehen wann sie wollen.
    Mein persönliches Highlight war dann noch mein erster Töpferkurs in der Töpferei von Sagada.
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