Zambezi Mubala Lodge

Die Zambezi Mubala Lodge liegt ca. 40 Kilometer östlich von Katima Mulilo direkt am Sambesi. Mubala bedeutet »Farbe« in der Sprache der Lozi. Inspiriert durch die umliegende Flusslandschaft wurde die Innenausstattung der Lodge in fröhlichen Blau- und Grüntönen gestaltet. Die modernen und geräumigen Zimmer verfügen über Flussblick und sind mit Moskitonetzen ausgestattet. Zur Lodge sind wir nur mit einem Bootshuttle gekommen, Wege gibt's hier nicht.
Abschied vom Chobe und auf in den Caprivi-Zipfel!
Nachdem wir uns von den herzlichen Feierlichkeiten zu meinem Geburtstag in der Chobe Bush Lodge verabschiedet hatten, hieß es heute Morgen: Abschied nehmen vom Chobe-Nationalpark und auf zu neuen Abenteuern! Jule und ich waren voller Vorfreude, als wir unsere Fahrt in den berühmten Caprivi-Zipfel von Namibia antraten. Wir haben die beeindruckende Tierwelt und die üppige Natur des Chobe in vollen Zügen genossen und können es kaum erwarten, was uns in dieser einzigartigen Region Namibias erwartet.
Der Caprivi-Zipfel – ein wahres Naturparadies
Der Caprivi-Zipfel, vielen auch als Caprivi-Streifen bekannt, ist ein bemerkenswerter Landstrich im Nordosten Namibias. Er erstreckt sich über rund 450 Kilometer Länge und erreicht an manchen Stellen eine Breite von bis zu 100 Kilometern. Dieser besondere Teil Namibias gehört zur Sambesi-Region und teilt seine Grenzen mit Angola, Sambia und Botswana. Was den Caprivi-Zipfel so außergewöhnlich macht, ist sein immenser Wasserreichtum. Zahlreiche mächtige Flüsse wie der Sambesi, der Okavango und der Chobe durchziehen die Region und verwandeln die Landschaft in ein üppiges, lebendiges Grün. Nach all den aufregenden Tagen im Chobe freuen wir uns darauf, die Flusslandschaften und die Tierwelt des Caprivi-Zipfels zu erkunden.
Ein Paradies für Vogelliebhaber und die Suche nach dem Hippo
Auf den Bootsfahrten, die hier angeboten werden, kamen besonders Vogelliebhaber auf ihre Kosten. Wir haben schon so viele verschiedene und uns bisher unbekannte Vogelarten gesehen, darunter die wunderschön gefiederten Scharlachspinte, die an den Flussufern lebten. Es war faszinierend, ihre leuchtenden Farben zu beobachten! Mit etwas Glück konnten wir auch Krokodile beobachten, die sich in den seichten Gewässern entlang der Ufer sonnten. Ein Hippo haben wir leider bisher noch nicht gesichtet, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!Weiterlesen