• Tag 1

    Angekommen in Nairobi

    3. August 2024 in Kenia ⋅ ☁️ 17 °C

    Am 3.08 sind Julia und ich sehr früh morgens aufgestanden und wurden von meinen Eltern zum Flughafen gebracht. Wir konnten es kaum glauben, dass unsere Reise endlich losging!! Nach den 9 Examen im Sommer schien dieses Abenteuer noch sonstig weg zu sein und jetzt war es plötzlich da! ✈️🇰🇪♥️

    Morgens um 7.00 Uhr ging der Flug in Richtung Brüssel, dort angekommen hatten wir mit dem nächsten Flieger etwas Verspätung, kamen trotzdem am Abend in Nairobi an.
    Die Einreise und aus dem Flughafen zu kommen, dauerte ewig lang. In der schlage sprach uns direkt eine Frau an. Kurz darauf stellte sich heraus, dass sie Ärztin ist und auch das Nairobi West kennt. Sie war super nett und gab uns auch direkt ihre Nummer (falls wir mal abends rauswollten oder am Wochenende etwas unternehmen wollten).

    Als wir dann endlich aus dem Flughafen rauskamen, stand unser Fahrer mit einem Schild da mit unseren Namen und „The Nairobi West Hospital welcomes you to Nairobi“.
    Wir stiegen schnell ins Auto und waren dann auch innerhalb 10 Minuten bei unserer Wohnung, die ungefähr 3 Minuten Fußweg vom Krankenhaus weg ist. Wirklich optimal!

    Wir haben dann nur noch etwas ausgepackt und sich dann auch recht schnell schlafen gegangen.

    Am Sonntag stand dann Ausschlafen auf dem Plan, was nur so semi gut geklappt hat, aber als es dann auch noch einige Male an unserer Tür klopfte sind wir aufgestanden. Das Krankehaus hatte uns einfach Frühstück gebracht! So unglaublich lieb! ♥️

    Wir haben dann noch mit Mary (Mitarbeiterin im Krankenhaus) hin- und hergeschrieben, da wir weder Strom noch Internet hatten. Weil wir aber schon wussten, dass das hier häufiger mal vorkommt, haben wir uns auch erst nicht gewundert. Geschickt wurde uns dann einer der Ärzte, der mit uns im Haus wohnt. Er hat alles wieder in Gang gebracht, unf und dann einige Informationen zur Gegend, Einkauf und Co gegeben und hat uns direkt angeboten uns zu helfen.

    Wir waren dann zu zweit einkaufen. Es fällt schon sehr auf, wie sehr wir angestarrt werden, aber ich fühle mich dabei nicht unwohl, zumindest bisher nicht. Auch haben wir schon einige Male den Begriff „Mzungu“ gehört, was ich glücklicherweise von meinen Mitbewohnerinnen auch schon kannte. Mzungu ist ein Wort aus den Bantusprachen und wird in der Gegend der Afrikanischen großen Seen benutzt, um damit Menschen europäischer Abstammung zu bezeichnen („jemand mit weißer Haut“).
    Vor allem die Kinder bekommen aber große Augen und sagen einem Hallo 👀

    Danach hat uns der Arzt bei der Besorgung einer SIM Karte und auf der Suche nach einem passenden Adapter für die Steckdosen unterstützt und uns etwas die Gegend gezeigt.

    Jetzt grade ruhen wir uns etwas von dem vielen Eindrücken aus und kommen etwas mehr an!
    Wir sind gespannt auf den morgigen ersten Tag im Krankenhaus 😍
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