• Abbazia San Galgano

    3 maj 2024, Italien ⋅ ⛅ 16 °C

    Bevor wir unsere Fahrt wieder gen Norden antreten, machten wir noch einen kurzen Stopp in einem kleinen familiengeführten Weingut.

    Das der Wein Andi sehr gut geschmeckt hat, merkt man daran, dass das Auto jetzt voll Wein ist und das einiges Geld den Besitzer gewechselt hat.

    Was jedoch am bemerkenswertesten ist. Andi hat nach über 30 Jahren, davon 13 Jahre in einer aktiven Weintrinkerkarriere, einen Weißwein gefunden der ihm schmeckt. Wunder gibt es halt doch.

    Mit nun tiefergelegten Fahrwerk ging es für uns zur Abbazia San Galgano.

    Da das ursprünglich Kloster zu klein wurde, begann man im 13. Jahrhundert mit dem Bau der neuen Abtei. Aufgrund von Hungersnöten und der Pest starben im 14. Jahrhundert viele Mönche und die Abtei geriet in wirtschaftliche Schwierigkeiten. So wurde um an finanzielle Mittel zukommen das Bleidach verkauft.

    1783 stürzten der Glockenturm und die meisten Gewölbe der Kirche ein. Nach und nach trugen die Bauern der Umgebung Steine vom Mauerwerk ab, um sich damit ihre Häuser zu bauen. Das Kloster wurde 1815 zum Bauernhof.

    Somit blieben nur die heutigen Reste.
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