Auf nach Algarbien

febrero - marzo 2025
2025 beginnt mit einer Reise an die Algarve. 32 Tage nehmen wir uns Zeit die Mittelmeerküste entlang bis Ferragudo zu reisen. Auf dem Rückweg werden wir in Granada, Alicante und Javea Station machen, bevor wir wieder Roses erreichen. Leer más

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Bicicleta, Camper, Viaje por la ciudad, Pareja, Cultura, Senderismo, Naturaleza, Fotografía, Visita turísticas, Vacaciones
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  • Kathedrale und La Giralda

    15 de marzo, España ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir haben leider schon öfter die Erfahrung machen müssen, dass in den schönen Städten die Campingplätze bei geringerer Qualität überteuert sind, da ist der Camping Villsom in Dos Hermanas keine Ausnahme. Heute morgen hatte ich mein besonderes Erlebnis in der Dusche, wie fast immer vermisst man Ablagen und Haken, dann hat Mann endlich ein Plätzchen für alles gefunden, steht in seinem Adamskostüm duschbereit und der Hebel an der Armatur fehlt. An manchen Tagen ist man einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden. Dem Zeitgeist geschuldet wollte ich -mal eben auf der Busfahrt in die Stadt- das Ticket für die Kathedrale buchen, online soll es 13 € kosten (für die Bewohner von Sevilla ist der Besuch umsonst). Man glaubt es nicht, wie viele angeblich offizielle Anbieter es im Netz gibt, ich finde Angebote von 16 € bis 40 €. Die meisten haben für den Samstag keine Tickets mehr, letztendlich kann ich endlich ein passendes Angebot buchen, muss anschließend für die Anzeige des Tickets noch eine App runterladen, damit mir später der junge Mann am Eingang zur Kathedrale erklärt, dass mir das System zwar wie gewünscht für 14:40 Uhr ein Ticket gebucht hat, nur leider für den Folgetag. Fehlt nur noch, dass ich Hans guck in die Luft eine Bordsteinkante übersehe und den perfekten Sturz hinlege. Gott sei Dank, außer mehreren blauen Flecken und Schürfwunden, ist nichts Ernstes passiert. Krönchen wieder aufgesetzt gehe ich ganz klassisch zur Kasse, erhalte nach einer halben Stunde Wartezeit ein Ticket und besichtige endlich die Santa María de la Sede. Die Kathedrale von Sevilla ist die größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten Kirchen der Welt. Sie wurde 1401–1519 erbaut, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO. In der Kathedrale befindet sich auch das 1902 errichtete Grabmal für Christoph Kolumbus. Der Verbleib seiner Gebeine war nach mehrmaligen Atlantiküberquerungen ungewiss. Die vier Sargträger verkörpern die Königreiche Kastilien, León, Aragón und Navarra. Abschließend erklimme ich noch den Glockenturm, die La Giralda und genieße den Ausblick über die Stadt. Barbara hat sich alternativ die Markthallen des Mercado de Triana angeschaut.
    Nach der Kathedrale brauche ich einen Sonnenplatz und ein Kaltgetränk, da tauchen plötzlich vier Artisten auf und geben eine kleine Kostprobe ihrer Geschicklichkeit, cool. Später in der Fußgängerzone holt uns der Karneval wieder ein. Gut, dass wir uns gestern Abend bereits die Setas de Sevilla angeschaut hatten, heute ist der ganze Spot von Zuschauen geflutet. Wir biegen schnell ab und schlendern noch ein wenig durch die Altstadt (El Centro), vorbei am Alkazar zu den Jardines de Murillo. Zum Ende des Tages in Sevilla machen wir noch ein Bild vom Torre del Oro und passieren auf dem Weg zur Bushaltestelle den Regierungssitz im ehemaligen San-Telmo-Palast.
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  • Ankunft in Ferragudo

    16 de marzo, Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

    Letztendlich sind wir dann doch noch in Ferragudo angekommen. Dieses Mal gibt uns Mareile in ihrem Haus Unterschlupf, ganz lieben Dank dafür. Das Wetter ist uns leider nicht gewogen, es regnet stellenweise cats and dogs, ohne Sonne hat der Ort einen eher morbiden Charme. Nun gut, wir haben uns ja erst einmal viel zu erzählen und genießen abends das gemeinsame Essen. Am Montag ergibt sich vormittags die Chance einen Spaziergang durch den Ort und den Strand entlang zu unternehmen, bevor wir den Rest des Tages vor dem Kamin verbringen und planen, was wir am voraussichtlich regenfreien Dienstag unternehmen wollen.Leer más

  • der Küstenwanderweg nach Carvoeiro

    18 de marzo, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Dienstag verspricht ein sonniger Tag zu werden, insofern wollen wir den Küstenwanderweg nach Carvoeiro in Angriff nehmen. Das Abenteuer beginnt bereits bei der Anreise zum Startpunkt der Wanderung, dem Leuchtturm, denn Bernd ist Miteigentümer eines traumhaft hellblauen R4. Nach einem Stoßgebet gen Himmel springt unser historisches Vehikel an, wir zwängen uns zu viert hinein, Bernds Freund Kalle begleitet uns. Zur Freude aller Passanten bahnen wir uns hupend den Weg.
    Der Wanderweg folgt der beeindruckenden Steilküste, der Wind weht uns um die Nase, die Brandung peitscht die Wellen an die Klippen, so fühlt sich ein Urlaub in Algarbien an. Gute zwei Stunden kraxeln wir bergauf, bergab die Küste entlang, bevor wir unser Ziel erreichen. In einer Strandbar in Carvoeiro belohnen wir uns, bei strahlendem Sonnenschein, ausgiebig für die Mühen, bevor uns ein Uber Taxi wieder zurück zum Leuchtturm bringt.
    Wenn wir schon einmal Sonne haben, kosten wir das natürlich aus, denn auch Ferragudo hat nette Strandbars. Mareiles Hund Bailey stößt zu uns und so verbringen wir zu fünft einen netten Nachmittag am Strand. Bernd schenkt mir ein knall-oranges T-Shirt von seiner Lieblings Strandbar und als I-Tüpfelchen fährt in der Abendsonne dann noch ein Dreimaster unter Motor in den Hafen von Portimao ein.
    Zum Abendessen folgen wir dem Segelschiff nach Portimao, denn hier gibt es im Churrasqueira Guerreiro traditionelle portugiesische Küche. Das Piri-Piri-Hähnchen ist einfach perfekt gewürzt, saftig und voller Geschmack. Die rustikale Atmosphäre trägt zum authentischen Charme bei und macht das Restaurant zu einem Muss für alle, die ein klassisches kulinarisches Erlebnis suchen. Kugelrund und glücklich geht es zurück nach Ferragudo, so gesättigt kommen wir bestimmt gut über die Nacht.
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  • Flucht nach Granada

    19 de marzo, España ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Mittwoch ist es Zeit Abschied von Ferragudo zu nehmen, denn für die nächsten zwei Tage wird ein Sturmtief erwartet, an dem wir nicht mehr teilnehmen wollen. Fette Umarmungen und ein letztes Selfie mit Jule, dann nehmen wir Kurs auf Granada, hier sollten wir vor dem langen Arm des Tiefdruckgebiets verschont bleiben. In Granada kennen wir uns bereits aus, wir checken beim Camping Reina Isabel in Zubia ein und nehmen nach einer kleinen Pause den Bus in die Stadt. Mittlerweile haben wir uns beide eine Erkältung zugezogen, insofern schlecken wir erst einmal ein Eis gegen das Kratzen im Hals. Trotz all der Regenfälle führt der Rio Genil nur sehr wenig Wasser. Während wir vom Plaza Nueva der Carrera del Darro folgen, wacht am Hang die Alhambra über uns. Das Hammam Al Ándalus sieht sehr verlockend aus. Am Paseo de los Tristes erinnert eine Büste an einen berühmten Tänzer. Mit der Dämmerung setzt die Illumination ein und taucht die Altstadt in verschiedenste Farben. Wir besuchen noch eine minimalistische Kunstausstellung, dann lassen wir uns einfach treiben. Natürlich kommen wir auch an der allgegenwärtigen Kathedrale vorbei. Einige schöne Brunnen säumen unseren Weg zur Bushaltestelle am Palacio de Congresos. Den Abend beschließen wir in Zubia in der viel gelobten Pizzeria Il salentino. Tutto bene !Leer más

  • Wiederholungstäter unterwegs in Granada

    20 de marzo, España ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir waren schon zweimal in Granada, die Stadt ist immer wieder ein Zwischenstopp wert. Allerdings wollen wir diesmal nicht die Alhambra besuchen, sondern lediglich das bunte Treiben in der Altstadt erleben. Erst lassen wir uns treiben, dann pausieren wir bei einem Kaltgetränk an der Plaza de la Universidad. Viele genießen die Sonne und verweilen auf den Stufen der Kathedrale. Ich mache hingegen einen kleinen Ausflug, denn ich interessiere mich für den Parque de las Ciencias. Zurück in der Altstadt wird uns am Plaza Nuevo Flamenco dargeboten, bevor wir am späten Nachmittag ins Albaicín hinauf kraxeln und die Stimmung am Plaza de San Nicolás genießen, wo alle auf den Moment warten, wenn die untergehende Sonne die Alhambra in ein mystisches Licht taucht. Derzeit gibt die Sierra Nevada, mit ihren eingeschneiten Gipfeln einen wunderschönen Hintergrund für diese traumhafte Kulisse. Wer es nicht so trubelig mag, kann sich in der benachbarten Mezquita Mayor de Granada, ganz in Ruhe bei einem Tee und orientalischem Gebäck, an dem Ausblick erfreuen. Alternativ kann man auch noch zum Mirador Santa Isabel la Real wechseln, hier geht es ebenfalls etwas beschaulicher zu.
    Mit Beginn der Dämmerung kommen wir fast in Versuchung noch einen Abend in Granada zu verbringen, dann obsiegt allerdings die Vernunft, denn wir wollen noch kochen, und morgen geht es ja schließlich schon wieder weiter. Auf dem Rückweg ergibt sich, wie fast immer, die Gelegenheit für ein paar letzte Schnappschüsse.
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  • Anflug auf Alicante

    21 de marzo, España ⋅ ☁️ 18 °C

    Eigentlich wollten wir durch das spanische Inland nach Hause fahren, das ist uns in Anbetracht der derzeitigen Wettersituation jedoch zu kalt, entsprechend folgen wir wieder der Mittelmeerküste und da fällt uns auf, dass wir noch gar nicht in Alicante waren. Auf dem Camping El Jardín angelangt, wird jedem Neuankömmling erst einmal ein Dauercamper zugewiesen 😂 Nachdem wir uns kurz eingerichtet haben, wollen wir noch ein wenig die Playa de Muchavista entlang Richtung El Campello spazieren und in einer Strandbar ein Radler (kennt man hier) trinken. Die uns zur Verfügung gestellte Karte hatte keinen Maßstab, jetzt wissen wir, warum eine Straßenbahn den Strand entlang fährt, denn bis zum Ort waren es mindestens noch 6 km. Zuerst das Positive, der Strand bietet einen tollen Ausblick und ist sehr gepflegt, dahinter erstreckt sich allerdings der touristische Charme der Siebzigerjahre, nur Bettenburgen. In El Campello angekommen stärken wir uns erst einmal in der Bar 100 Montaditos, eine Cerveseria mit unschlagbar günstigen Preisen, bevor wir der Promenade weiter Richtung Yachthafen und Torre de la Illeta folgen. In der vorgenannten Bar gibt es auch kleine Gerichte, also kehren wir auf unserem Rückweg noch einmal ein, bevor wir nach 16 km erschöpft unser Wohnmobil erreichen.Leer más

  • Alicante, die Stadt des Lichts

    22 de marzo, España ⋅ 🌬 18 °C

    Wie so oft hat man uns abgeraten mit den Rädern in die Stadt zu fahren und wie fast immer versuchen wir es dennoch, denn bis auf Sevilla und Madrid hat es in der Regel auch ganz gut geklappt, so auch heute. Anfänglich führt uns die Navigation auf nachgeordneten Straßen, oder auf Hauptstraßen, die über einen separaten Radweg verfügen. Den neu ausgebauten Rad- und Fußgängerweg, der auf einer ehemaligen Bahntrasse mit tollen Ausblicken die letzten Kilometer entlang der Küste verläuft und letztendlich in die Promenade von Alicante mündet, kannte das Navi allerdings nicht. So erreichen wir nach gut 10 km den Beach der Stadt des Lichts, mit seiner von Palmen gesäumten Strandpromenade. Zuerst biegen wir in den Hafen ab, wo wir unter anderem auf das Museo The Ocean Race stoßen, das einzige Museum der Welt, das dem härtesten Segelwettbewerb gewidmet ist. Eine interaktive Ausstellung spiegelt die über 45-jährige Geschichte des Round the World Race und seine Fortschritte in der nautischen Technologie sowie die menschliche Anstrengung, die diese sportliche Herausforderung erfordert, wider. Vom Yachthafen hat man den besten Blick auf das mächtige Castillo de Santa Barbara. Wir schließen die Räder ab und machen uns zu Fuß auf die Gassen zu erkunden. Es mag am Samstag liegen, aber gefühlt ist es eigentlich immer schwer, in den vielen Cafés, Bars und Restaurants der spanischen Städte, die wir bereits besucht haben, einen (Sonnen-) Platz für die Pause zu finden. Unsere Geduld zahlt sich aus und wir dürfen sogar einem virtuosen Gitarristen lauschen. Ausgeruht lassen wir uns weiter treiben, gelangen wieder zur Promenade und nutzen die Gelegenheit, den Aufzug zu nehmen, um die Festungsanlage zu erkunden. Die Schlange vor dem Tunnel ist nicht allzu lang und für 2,70 €, beziehungsweise für Rentner umsonst, werden wir, begleitet von einem selbst ernannten Vampir namens Pablo (mehrere Stunden am Tag lebt Pablo nur im Aufzug) in nur 40 Sekunden zum Kastell hinauf befördert. Wir kraxeln entlang der Festungsmauern und lassen uns die spektakulären Ausblicke auf der Zunge zergehen. Zurück am Strand schlendern wir noch ein wenig auf der Promenade, teilen uns bei Amorino ein Eis und dann ist es auch Zeit, sich wieder in den Sattel zu schwingen und diesmal ohne den ein oder anderen Umweg zum Wohnmobil zurückzukehren. Alicante hat uns gut gefallen.Leer más

  • Radtour zum Barranc d'Aigües

    23 de marzo, España ⋅ ⛅ 16 °C

    Mit unserem Campingplatz El Jardin sind wir grundsätzlich zufrieden, wir können uns gut vorstellen in Alicante noch einmal einen Zwischenstopp einzulegen. Zum Frühstück hohle ich uns -nicht ganz uneigennützig- beim Bäcker frisches Baguette und Croissants, denn dann fällt immer noch ein Espresso für mich ab. Heute ist Van-Life-Tag. Derzeit waschen wir nur, wenn der Campingplatz auch über einen Trockner verfügt, vor Ort gibt es die Kombi für 8 €. Anschließend steht noch Ver- und Entsorgung an, folglich geht es heute etwas später mit den Rädern los. In nördlicher Richtung wäre Villajoyosa ein mögliches Ziel, das wir jedoch nicht erreichen werden. Unser erster Stopp ist die kleine Insel Illeta dels Banyets. Auf ihr finden sich Überreste römischer Bäder, Bauernhöfe und Tempel. Leider ist die Anlage heute geschlossen und somit eine Besichtigung nicht möglich. Der Weg ist das Ziel, also folgen wir weiter der Bahnlinie entlang der Küste, nur dass wir von Bucht zu Bucht geführt werden und dabei ständig auf und ab pedallieren. Am Wandergebiet Barranc d'Aigües angelangt haben wir noch einen tollen Blick auf den Torre de Rejas, bevor wir auf die Hauptstraße geführt werden. Auf einer Schnellstraße weiterzufahren ist für uns spassbefreit, also kehren wir um und fahren zurück zum Torre de la Illeta, am Puerto pesquero de El Campello, denn hier beginnt wieder die Strandpromenade. Gegen den kleinen Hunger am Nachmittag gibt es iberischen Schinken und frittierte Tintenfischringe. Anschließend kehren wir zum Womo zurück und laden schon einmal die Räder auf, denn für morgen haben wir vom Campingplatz in Javea eine Buchungsbestätigung bekommen.Leer más

  • A short trip to Benidorm

    24 de marzo, España ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir kultivieren weiterhin unsere Erkältung, letzte Nacht waren wir das erste Mal um 2:30 Uhr wach, dann verbrauchen wir ein paar Tempos, drehen uns von links nach rechts und hoffen darauf endlich wieder einzuschlafen.
    Das Frühstück an der frischen Luft mit Sonnenschein und Croissants vertreibt die Müdigkeit des Morgens. Letztendlich packen wir unsere sieben Sachen und schwingen uns auf Richtung Javea, nicht ohne vorher noch einen Zwischenstopp in Benidorm einzulegen. Alleine die Skyline weckt schon unsere Vorbehalte, aber man sollte sich trotzdem mal vor Ort einen persönlichen Eindruck verschaffen. Das Intempo Edificio ist nicht zu übersehen, wir parken in direkter Nähe und starten unsere Exkursion. Uns erstaunt, es wird überall weiterhin im großen Stil gebaut, wer soll diese abertausende von Wohnungen nur erwerben ? Wir biegen ab zum Strand. Ein Großteil der Touristen sind im Rentenalter und Engländer. Wir haben noch nie so viele übergewichtige, tätowierte Menschen gesehen, Korrelationen sind rein zufällig. Der Sandstrand ist super gepflegt, die beiden kilometerlangen, sichelförmigen Buchten mit einer breiten Strandpromenade vorbildlich erschlossen. Dem Auge wird immer etwas geboten. Wer nicht mehr laufen mag oder kann leiht sich kleine Elektro-Wägelchen. Die Taschenhündchen beäugen skeptisch den Senioren-Tanz auf der Promenade. Die vielen Bars und Restaurants sind gegen Mittag bereits gut gefüllt, es darf auch gerne schon ein großes Bierchen oder ein Cocktail sein. Resümierend kann nunmehr auch Barbara bestätigen, das ist definitiv nicht unsere Welt.
    In Javea haben wir wieder mal den letzten verfügbaren Stellplatz bekommen. Hier kennen wir uns aus, alles ist unkompliziert, folglich sind wir schnell wieder auf der Strandpromenade, an deren Ende unserer Lieblingsbar auf uns wartet. Heute habe ich das erste Mal in diesem Urlaub in der Sonne geschwitzt. Sobald jedoch unser Zentralgestirn hinter dem Horizont verschwindet wird es schnell kalt und wir ziehen uns lieber zum Abendessen ins Wohnmobil zurück.
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  • PARQUES DE XABIA

    25 de marzo, España ⋅ ⛅ 15 °C

    First things first. Unsere Enkelin wurde heute vor einem Jahr geboren. Happy birthday Karlotta, wir freuen uns darauf, kommenden Sonntag gemeinsam mit dir deinen Geburtstag zu feiern, die Oma ist schon ganz aufgeregt.
    Heute haben wir uns für die dunkelblaue Route durch die Parks von Xàbia entschieden. Die nur 21 km lange Radtour ist eher unspektakulär, sie führt vielleicht an einigen großen Gärtnereien vorbei, die Palmen, Olivenbäume und weitere lokale Vegetation zum Kauf anbieten, der einzige Park den wir wahrgenommen haben, war ein Nationalpark, in den wir für rund 2,6 km auf einer steilen Trasse hineingeführt wurden. Diese „Sackgasse“ endet zwar nicht an einem Mirador, aber unterwegs hatte man mit zunehmender Höhe wundervolle Ausblicke. Das einzige Highlight war -aus unserer Sicht- ein kleiner Abstecher zum Art Al Camp, einem wirklich schönen, aber sehr kleinen Park voller Skulpturen. Es gibt eine Palmenallee und einen winzigen See mit begehbarer Insel.
    Abends haben wir uns an der Strandpromenade im Restaurant CalaViuda verwöhnen lassen.
    Hasta la proxima.
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