Auf nach Algarbien

Februari - Mac 2025
2025 beginnt mit einer Reise an die Algarve. 32 Tage nehmen wir uns Zeit die Mittelmeerküste entlang bis Ferragudo zu reisen. Auf dem Rückweg werden wir in Granada, Alicante und Javea Station machen, bevor wir wieder Roses erreichen. Baca lagi

Senarai negara

  • Portugal
  • Sepanyol
  • Perancis
Kategori
Basikal, Perkhemahan, Perjalanan bandar, Pasangan, Budaya, Mendaki, Alam semula jadi, Fotografi, Bersiar-siar, Percutian
  • 4.8rbkilometer perjalanan
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  • Point of no return

    27 Februari, Perancis ⋅ 🌙 4 °C

    Immer wieder nehmen wir uns vor, auf unseren Reisen mit dem Wohnmobil weniger mitzunehmen und immer wieder scheitern wir an diesem Vorsatz. Die Packliste ist abgearbeitet, trotzdem ein ungutes Gefühl, was haben wir wohl vergessen? Erst nachdem der Zündschlüssel umgedreht ist und wir die ersten Kilometer Autobahn unter den Reifen haben, erreichen wir den point of no return.
    Ankunft in Wasserbillig, in Luxemburg, beim Tanken erfolgt die erste Vermisstenanzeige 😂 Badesachen vergessen, na gut, wer will schon im März in Portugal baden? Kaffee und Kuchen helfen über die kleine Aufregung hinweg. Die weitere Wegstrecke ist unspektakulär, dank Dr. Google umfahren wir auf Landstraßen einen Stau auf der Autobahn. Einen Rast- und einen Tankstopp später erreichen wir gegen 21:45 Uhr Givry. Der kostenlose Wohnmobil-Stellplatz ist pickepacke voll, also parken wir -wie einige andere auch- auf dem benachbarten PKW Parkplatz, da ist noch genug frei. Dem obligatorischen Nachtsparziergang folgt ein gute Nacht Bierchen, dann stempeln wir die Bettkarte und träumen von der morgigen Ankunft am Mittelmeer.
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  • Der Palast des Postboten Cheval

    28 Februari, Perancis ⋅ ☁️ 7 °C

    Auf dem Weg von Givry nach Roses legen wir einen kleinen Zwischenstopp in Hauterives ein, um den Palast des Postboten Cheval zu bewundern.
    Im April 1879, auf dem Heimweg von seiner täglichen Tour als Briefträger, stieß der damals 43-jährige Ferdinand Cheval auf einen außerordentlichen Stein, der ihm seinen Traum in Erinnerung brachte, der im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten war: Die folgenden dreiunddreißig Lebensjahre verbringt er damit, Nacht für Nacht in seinem ehemaligen Gemüsegarten einem eigensinnigen Monument Leben einzuhauchen. Inspiriert von der Natur, den Illustrierten, die er als Postbote austrägt, und schließlich den Postkarten, die sich ab 1890 größerer Beliebtheit erfreuen, beginnt er den Bau eines weltweit einzigartigen Palasts. Manche verspotten ihn, andere üben Kritik - doch er widmet der Errichtung seines Palais unbeirrt 33 Lebensjahre, 10 000 Tage, 93 000 Stunden und vollendet sein Werk im Alter von 76 Jahren.
    Losgelöst von allen künstlerischen Strömungen, ohne Beachtung jeglicher architektonischen Technik ist der Palais Idéal die weltweit gültige Referenz der Art brut und wurde im Jahre 1969 zum historischen Bauwerk der naiven Kunst erklärt.
    Es gilt so viele Details zu entdecken, wir sind begeistert von dieser Hingabe. Der kleine Umweg hat sich auf jeden Fall gelohnt.
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  • Karneval in Roses

    28 Februari, Sepanyol ⋅ ☁️ 10 °C

    Gegen 19:00 Uhr erreichen wir endlich, nach insgesamt 1.350 km, den Camping Salatà und staunen nicht schlecht, das kommende Wochenende wird in Roses Karneval gefeiert und gefühlt halb Frankreich ist angereist, insofern sind alle Campingplätze voll belegt. Es bleibt uns keine Wahl, wir reihen uns, wie viele andere auch, in der direkten Nachbarschaft des Camping Salatà, an einem von einem Kanal gesäumten Strässchen, in die Reihe der frei stehenden Wohnmobile ein. Entlang der Strandpromenade machen wir uns Richtung Stadtzentrum auf, dumpfe Musikklänge aus der Ferne weisen uns den Weg. Auf der Hauptstraße stoßen wir auf die ersten Festwagen, die auf ihren Einsatz warten. Jeder Wagen wird von Karnevalisten in phantasievollen Kostümen umzingelt. Die einen treffen letzte Vorbereitungen, andere wiederum stärken sich, wie sagt man bei uns, es wird vorgeglüht. Wir finden noch einen freien Tisch in einer Tapas-Bar. Gegen 21:00 Uhr startet der Zug und wir lassen uns von der guten Stimmung und den Performances mitreissen.Baca lagi

  • Roses, Empuriabrava, Castelló d'Empúries

    1 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir hatten trotz des Karnevals eine ruhige Nacht.
    Nach dem Frühstück bekamen wir die Chance auf einen Stellplatz auf dem Camping Salatà und buchten drei Nächte (ACSI 27 €).
    Da der Samstag noch ein wenig Sonne verspricht, machen wir uns zu unserer ersten Radtour in diesem Jahr auf. Wir lassen es an diesem eher kühlen Tag allerdings ruhig angehen, ein wenig die Strandpromenade in Roses entlang, anschließend einen kleinen Ausflug über Empuriabrava nach Castelló d'Empúries und retour. Nach 35 km wärmen wir uns ein wenig im Wohnmobil auf, bevor wir uns noch einmal zu Fuß nach Roses aufmachen, um den heutigen Karnevalsumzug zu begleiten. An die gestrige Stimmung kann der heutige Nachmittag nicht anknüpfen, die Wagen beschallen -mit unsagbar lauter Techno-Musik- die Zuschauer, der Zug ist anscheinend eher auf ein sehr junges Publikum zugeschnitten. Da der Himmel sich bedrohlich verdunkelt, machen wir uns zeitig auf den Heimweg und lassen den Abend gemütlich im Wohnmobil ausklingen.Baca lagi

  • First thing that goes is the plan

    2 Mac, Sepanyol ⋅ 🌬 12 °C

    Tatsächlich sollte Roses nur ein kurzer Zwischenstopp sein, eine Verschnaufpause auf unserem Weg in den Süden. Jetzt haben wir unseren Aufenthalt verlängert, denn die ganze vor uns liegende spanische Mittelmeerküste wird wiedermal von schweren Unwettern heimgesucht. Wir sind derzeit nicht betroffen, es ist zwar etwas kühl, aber ab und zu scheint auch schon mal die Sonne, also gehen wir noch einmal zum Karnevalszug. Eigentlich wollten wir nur kurz schauen, dann haben wir uns jedoch wieder von der positiven Stimmung einfangen lassen und den Zug in voller Länge begleitet. Die Aktöre beweisen Durchhaltevermögen, selbst während der Pause im Areal des Hafens wird weiter gefeiert, Respekt ! Unser Bedarf an lauter Musik ist hingegen gedeckt, insofern suchen wir noch etwas Ruhe und Entspannung bei einem Spaziergang entlang der Küste.Baca lagi

  • Wanderung zur Cala de Canyelles Petites

    3 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 13 °C

    Für den Montag ist eigentlich Regen angesagt, insofern freuen wir uns dass es nur ab und zu leicht nieselt.
    Mit Regenbekleidung ausgerüstet lassen wir -der Strandpromenade folgend- Roses hinter uns. Hinter dem Fischereihafen steigt der Weg leicht an, links über uns thront das Kastell am Hang. Vor dem kleinen historischen Leuchtturm gelangt man rechts auf einen wunderschönen angelegten Wanderweg, der entlang der Küste bis zur Cala de Canyelles Petites führt. Die Landschaft bezaubert auch bei trübem Wetter und auf dem Rückweg kommen wir noch ganz zufällig an einem Café vorbei.Baca lagi

  • Landvergnügen im Umland von Roses

    4 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 14 °C

    Am Dienstag scheint wieder die Sonne für uns. Während Barbara auf der Promenade joggt, übe ich am Strand die Drohne zu fliegen. Nach einem ausgiebigen Frühstück sitzen wir noch eine ganze Weile vor dem Wohnmobil und genießen die Wärme und einen Espresso. Auf dem Plan steht heute eine Radtour zu dem Monestir de Sant Pere de Rodes, aber leider führt uns die Navigation 5 km vor dem Ziel auf einen unbefahrbaren, steilen Wanderweg. Wir brechen ab und entscheiden uns noch einmal nach Castelló d'Empúries zu radeln. Auf dem Heimweg streifen wir Empuriabrava und sammeln so 40 km mit den Drahteseln ein. Abends lassen wir uns im Restaurant Las Palmeras verwöhnen.Baca lagi

  • Radtour nach Cadaqués

    5 Mac, Sepanyol ⋅ ☀️ 13 °C

    Morgens geht es obligatorisch erst einmal zum lediglich 300 m entfernten Strand; anschließend genießen wir in diesem Jahr unser erstes Frühstück im Freien. Heute steht ein Ausflug nach Cadaqués auf dem Plan. Salvador Dalí verbrachte Teile seiner Kindheit in diesem ehemaligen Fischerdorf; die Familie seines Vaters besaß dort ein Haus. Dalí ließ sich nach seiner Rückkehr aus New York an der Bucht von Portlligat am Hafen nieder, sein ehemaliger Wohnsitz ist heute ein Museum.
    Die Radtour ist allerdings keine Genuss-Tour, es sei denn, man ist Rennradfahrer und stört sich nicht an dem Autoverkehr auf der Passstraße. Entschädigt wird man lediglich durch die vielen schönen Ausblicke. Von unserem Startpunkt am Campingplatz in Roses sind es rund 18 km bis zum Ziel, dabei gilt es fast 300 Höhenmeter zu erklimmen, so kommen in Summe 43 km mit knapp 600 HM zusammen. Cadaques ist jedoch die Mühe wert, ein pittoresker Ort mit einer fotogenen Küstenlinie, die von Restaurants und Bars gesäumt wird. Entsprechend genießen wir die Sonne bei schönster Aussicht in einer Strandbar und können auch nicht die Finger von den mit iberischem Schwein gefüllten Kroketten lassen. Die Küstenlinie erkunden wir mit dem Rad, bevor wir uns über die Passstraße wieder auf den Heimweg machen. Überall in Spanien findet man sogenannte lost places. Zurück in Roses belohnen wir uns, nach einem Sundowner am Strand, mit einem Auflauf aus unserem Omnia. Yummy 😋
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  • Abschied von Roses

    6 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 14 °C

    Das Wetter lässt es endlich zu, dass wir morgen weiterziehen können. Wir haben einiges an Zeit verloren, insofern werden wir am Freitag Cambrils überspringen und direkt nach Javea fahren (620 km). Der Camping Javea hat den Eigentümer gewechselt und wird teilweise renoviert, insofern werden wir diesmal den benachbarten Camping El Naranjal ausprobieren.
    Der heutige Donnerstag lässt sich viel besser an als angekündigt, daher nutzen wir die Gelegenheit und machen noch eine kleine Radrunde zum Punta Falconera. Wieder lassen wir Roses und auch die bei unserer letzten Wanderung besuchte Cala de Canyelles Petites hinter uns und folgen der Küstenstraße bis zum abschließenden Wendehammer. Begibt man sich nunmehr auf den Rückweg und biegt sofort zweimal rechts ab, hat man den geschotterten Wanderweg „Camí de Ronda de Roses a Cala Montjoi“ gefunden. Diesem kann man, auch sehr gut mit dem Rad. bis zum Búnquer de Punta Falconera folgen, anschließend geht es weiter bergan auf Schotter bis zum Mirador Falconera, wo man auf die asphaltierte Carretera a Montjoi stößt, die einen in schönen Serpentinen wieder zurück nach Roses führt. Diese kleine aber feine Runde beträgt nur 17 km. Irgendwie sind wir noch nicht ausgelastet, also schieben wir eine Pause beim Bäcker und einen kurzen Einkauf beim Lidl ein und machen uns dann nochmals auf den Weg nach Empuriabrava. In diesem Labyrinth von Kanälen gibt es immer wieder Neues zu entdecken und wir saßen auch wieder gut in der Yauchting Bar; viel Spaß beim Suchen 😂
    Zurück am Womo packen wir schon einmal für unsere Abreise, anschließend gibt es noch ein leckeres Abendessen, bevor es dann zeitig in die Falle geht.
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  • Ankunft in Javea

    7 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Fahrt nach Javea verlief unerwartet gut, mit zwei Espresso Pausen haben wir 7:30 Std. für die 620 km benötigt. Nach dem unkomplizierten Einchecken auf dem Camping El Naranjal (ACSI 25 €) haben wir uns bei einem ausgiebigen Strandspaziergang erst einmal ordentlich die Beine vertreten. Nachts sind die Temperaturen hier deutlich milder, um 23 Uhr haben wir noch 14°. Mit einem „Strammen Max“ im Magen geht es zeitig ins Bett, denn morgen wollen wir fit sein, hier warten schöne Radtouren auf uns.
    Morgens, während Barbara joggt, besorge ich uns frisches Baguette beim Bäcker und sammle erste Impressionen am Strand. Wetter so lala, aber das kann ja noch werden.
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