• Hinfahrt zum Berg
    Hortensien soweit das Auge reicht😍Traumhafte Stimmung am BergDer KraterrandDie Erschöpfung ist vor allem der kleinen Maus ins Gesicht geschrieben! Letzter Pflock 🥳

    Montanha do Pico⛰️

    28. juni 2024, Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Wecker klingelte um 7:00 morgens, dass die beiden Mäuse sich frühzeitig auf den Weg zum Berg Pico machen konnten.
    Zur Stärkung nahmen die beiden einen Kaffee ein und packten sich ihren Proviant für den Weg zusammen.
    Die Fahrt zum Berg dauerte ca. 1h, auf dem die Aussicht mehr schlecht als recht war.
    Demnach hatte die kleine Maus auch große Sorge, ob die Wanderung, an einem nebligen Tag, so viel Sinn macht.
    Der Weg, bzw. das, was man davon sehen konnte, war ein wenig mystisch und wunderschön zugleich, vor allem die Hortensienbüsche am Straßenrand.
    An der Basis- Station angekommen (die auf knapp 1100m liegt), mussten die beiden warten, um die Spitze des Picos überhaupt erklimmen zu können, da max. 160 Leute gleichzeitig und 320 Personen/ Tag allerhöchstens am Berg sein dürfen.
    Somit genossen die beiden ihr Frühstück unter dem mittlerweile aufreißenden Himmel.
    Nach der Stärkung bekamen die beiden ihr GPS Gerät zugeteilt, dass sie danach endlich losziehen konnten.
    Insgesamt wird an dem Berg ein großes Tobabo gemacht, wahrscheinlich weil es der höchste Berg Portugals (2351m) ist und die Wege nicht sonderlich gut befestigt sind.
    Den beiden Mäusen kam es zu dem Zeitpunkt vor, als würden sie gleich den Mount Everest besteigen, so viel Trubel wie um sie (oder den Berg) herum war.
    Nach den ersten Paar Höhenmetern mussten sie feststellen, dass der Weg wirklich extrem steil und gerölllastig war. Dies konnte die beiden allerdings nicht von ihrem Ziel abbringen.
    Als hätte es der Wettergott gut mit ihnen gemeint, durften sie in der Sonne hoch und runter wandern - was es deutlich leichter machte!
    Der Weg ist mit 47 Pflöcken gekennzeichnet, an denen man sich, in den nebligen Passagen, orientieren kann und auch sollte.
    Der Weg hoch war ausgeschrieben mit 3-4h für 1200hm.
    Die beiden Mäuse waren bereits nach knapp 2h am Kraterrand angekommen.
    Der Mäuserich beschloss bis auf die Spitze hochzukraxeln, was sich wirklich gelohnt haben muss.
    Währenddessen strebte die kleine Maus einen Mittagsschlaf an, der natürlich auch in die Tat umgesetzt wurde.
    Nach langer Pause machten die beiden sich auf den Heimweg.
    1200hm über Geröll abzusteigen war gar nicht mal so einfach! Nach weiteren 2,5h erreichten die beiden (endlich!!) das Ziel.
    Vor allem die kleine Maus war fix und fertig, körperlich und mit den Nerven.
    Der Mäuserich besorgte ihr direkt ein leckeres Eis, sowie einen Eistee, wodurch die Laune schnell wieder anstieg; die Erschöpfung konnte dadurch trotzdem nicht verdrängt werden.
    Zu Hause angekommen und nach einer erfrischenden Dusche nahmen die beiden noch ihr Abendbrot ein und der kleinen Maus fielen kurz darauf auch schon die Augen zu.
    Gute Nacht 🐭🌙🐭
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