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- Dag 26
- woensdag 18 mei 2022 om 16:06
- ☁️ 11 °C
- Hoogte: 2 m
NoorwegenBønes60°16’25” N 6°37’7” E
Lofthus

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- Dag 27
- donderdag 19 mei 2022 om 14:16
- ☁️ 5 °C
- Hoogte: 1.818 m
NoorwegenGaustatoppen59°51’1” N 8°39’21” E
Gaustatoppen

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- Dag 27
- donderdag 19 mei 2022 om 18:02
- ☁️ 20 °C
- Hoogte: 205 m
NoorwegenBragernesåsen59°45’9” N 10°12’3” E
Tag 27 — Odda → Oslo

Nach einer erholsamen Nacht und guten Frühstück haben wir uns wieder auf gemacht. Es sollte heute mit Zwischenstopps nach Oslo gehen, die Hauptstadt Norwegens.
Nach dem gestrigen tollen Wetter zum Abend erwartet uns heute morgen wieder dunkle Wolken und Regen, das sollte sich aber noch ein paar mal ändern an dem Tag 😅.
Den ersten Zwischenstopp machten wir am Låtefossen einen Zwillingswasserfall der hinter einer Steinbrücke sich wieder vereint und dann unter lauten Getöse unter der Brücke weiter fließt.
Nach kurzen Aufenthalt ging es weiter Richtung Oslo, mit dem gewohnten Bild. Es folgten lange Tunnel, kurvenreiche Straßen und hohe Gebirge. Wir durchquerten heuten komplett das norwegische Gebirge „Skanden“ das sich komplett von Süden nach Norden durchzieht. So sind wir auf knapp 1050 Höhenmetern gekommen und wir hatten wieder Schnee und 2-3 grad Außentemperatur.
Niels hat immer wieder im Reiseführer geschmökert, bis er meinte ich solle mal links abbiegen. Nach einen kleinen Umweg ging es zur Talstation in 1150m des Gaustatoppen. Der größte Berg der Region Telemark in der wir uns gerade befinden. Hier kam der Touristenverband Anfang der 60er Jahre auf die Idee, man könne doch durch den Berg einen Tunnel bauen und eine Seilbahn im Berg fahren lassen. Da gerade kalter Krieg zwischen Ost und West herrschte fand das das Militär auch und kam
dem Touristenverband zuvor und bauten und sprengten sich durch den Berg. Nach dem kalten Krieg lag das Gelände erst brach und wurde dann 2010, nach Sanierungsarbeiten und einem Abkommen mit den Streitktäften, an den Tourismusverband übergehen. Heute ist es ein beliebter Wintersportort und Wanderort im Sommer. Es gibt zwei Möglichkeiten auf den Berg zu kommen entweder 2 Stunden wandern oder halt mit der Bahn. Da wir ja noch weiter wollten haben wir uns für die Bahn entschieden 😉. Die Originale Bahn aus den 60er geht erst horizontal 850m in den Berg und dann in einer zweiten Bahn 1050m weit , bei39 Grad Steigung, auf 1800m Höhe über den Meeresspiegel. Oben angekommen hat man einen schönen Blick, auch mit Wolken, über Norwegen. Bei klaren Wetter soll man etwa 1/6 Norwegens sehen können. Natürlich gibt es auch ein Café hier oben also haben wir uns von dem schweren Aufstieg ausgeruht und die leckere Waffel mit Kaffee genossen. Auf der Abfahrt waren wir mit dem Bahnführer alleine, so konnte wir ihn ein wenig über die Technik und der heutigen Funktion des Berges plaudern. Auf der Spitze ist immer noch die Technik des Militärs verbaut welches aber nicht mehr genutzt wird, da Satellitentechnik und ähnliches heute effizienter sind. Deswegen sind große Funkantennen dort verbaut um den Handyempfang zu verbessern oder auch den Behördenfunk (Polizei usw.). Laut Abkommen ist dies keine militärische Einrichtung mehr, aber unser Bahnführer musste dabei auch ein wenig schmunzeln 😉.
Weiter ging es nach Oslo, nach einer guten Stunde Fahrt kam auch langsam die Sonne raus und es wurde merklich wärmer. So das wir an unserem nächsten Zwischenstopp Sonnenschein und blauen Himmel hatten 😅. Wir sind in Heddal angekommen. In dem kleinen Örtchen steht die größte Stabkirche Norwegens und wahrscheinlich auch der ganzen Welt. Leider haben wir auf dem Berg ein wenig getrödelt so das wir jetzt ne gute halbe Stunde zu spät waren und wir nicht mehr rein durften. Also schossen wir nur ein paar Fotos und sind weiter Richtung Oslo. Wir haben uns aber entschieden Samstag auf dem Weg nach Kristiansand hier nochmal halt zu machen, also gibt es Samstag dazu ein Bericht 😅.
Nun kamen wir Oslo immer näher, da Niels hier schon ein paar mal war, meinte er in Drammen wir müssen noch zur „Spiralen“. Drammen ist ein 100000 Einwohner Stadt 20 km vor Oslo, die sich zum 150 jährigen bestehen ihres Stadtrecht (1961) ein besonderes Geschenk gemacht hat. Ein findiger Straßenbauingenieur hatte die Idee in den ehemaligen Steinbruch eine Straße zu bauen die Spiralförmig knapp 2 km den Berg hoch geht. Wohlgemerkt nicht außen sondern in den Berg, aus Granit 🤯. Er ist natürlich der größte Spiraltunnel der Welt und hat sonst keine besondere Funktion als zum Parkplatz zu führen. Hier steht ein Café und es starten wieder ein paar Wanderwege 😅.
Nachdem wir die Aussicht genossen haben sind wir dann endlich im Hotel in Oslo angekommen.
Fazit: die Fahrt hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Auch wenn es nur knapp 330 km waren sind wir gefühlt durch ganz Norwegen gefahren. Wir hatten kleine Pässe, lange Tunnel und große Schneewüsten und dann natürlich wieder die Autobahnen von Oslo. Unsere drei Zwischenstopps sind auch sehr zur Nachahmung empfohlen 😅
Morgen, unseren letzten kompletten Tag in Norwegen, machen wir dann Oslo unsicher 😀Meer informatie
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- Dag 28
- vrijdag 20 mei 2022 om 11:12
- ⛅ 16 °C
- Hoogte: 307 m
NoorwegenHolmenkollen59°57’41” N 10°40’1” E
Tag 28 — Oslo

Nach den nun schon gewohnten tollen und leckeren Frühstück😅 ging es gestärkt in den Tag. Der erste Zwischenstopp sollte an der Olympiaschanze Holmenkollbakken eingelegt werden. Da sie ein wenig außerhalb von Oslo liegt ging es mit Bus, Tram und Metro in gut einer Dreiviertelstunde dort hin. Die älteste Sprunganlage der Welt wurde 2008 grundlegend erneuert und ist jetzt am höchsten Punkt 60m hoch. Drum herum ist auch noch das Biathlongelände, ein Museum und natürlich ein Café und Souvenirs. Beim Eintreffen auf dem Gelände sind uns gleich die an einer Zipline rutschenden Personen aufgefallen. Natürlich war klar das wir da auch runter wollten. Also ging es gleich zum Eingang des Sprungturms mit Museum wo uns der Herr hinterm Theresen gleich bremste. Für die Zipline muss man sich außerhalb der Öffnungszeiten online anmelden, innerhalb geht es nicht obwohl sich die Leute oben langweilten 😡. Trotzdem sind wir durch das Museum was sich natürlich vorrangig mit dem Wintersport beschäftigt und sind dann mit dem Fahrstuhl auf die Aussichtsplattform des Sprungturms. Von hier hat man eine wunderschöne Aussicht über Oslo und den Oslofjord. Unten wieder angekommen sind wir dann wenigsten in den Skisimulator rein, hier wird ein Sprung von der Schanze simuliert und ein Abfahrtslauf. Wir wurden ordentlich durch geschüttelt so das wir einen kleinen Einblick des Skifahrers bekamen.
Nach kurzen Besuch an der Holmenkollen-Kapelle sind wir über die Bahnen der Biathleten wider zurück zur Metro. Der nächste Stopp sollte im Skulpturenpark „Vigelandsanlegget“ eingelegt werden. Im Herzen des Stadtparks stehen 212 Statuen die den Kreislauf des Lebens symbolisieren sollen. Am höchsten Punkt des Parkes steht ein 17m hoher Monolith der Phasen der menschlichen Entwicklung, vom Embryo bis zum Greis, darstellt. Nach dem wir ein wenig durch den Park gewandert sind haben wir uns im dortigen Café eine Stärkung gegönnt und sind weiter, jetzt zu Fuß, zum Königlichen Schloß. König Håkon V. machte Oslo 1299 zur Hauptstadt. Unter dem dänischen König Christian IV. wurde aus Oslo 1624, 300 Jahre lang, Christiana. Erst 1925, 20 Jahre nach Norwegens Unabhängigkeit, hieß es dann wieder Oslo und es wurde auch zwischenzeitlich mit dem Bau des monumentalen Rathauses begonnen.
Dort sollte es auch als nächstes hingehen, nach 35 Jahren Bauzeit wurde es 1950 eröffnet und gilt als Symbolwerk der Unabhängigkeit. Im Erdgeschoss liegt eine riesengroße Empfangshalle die für Empfänge und Reden der Stadtparlamentarier genutzt wir, selbst Barack Obama war schon hier. Im ersten Stock sind mehrere Zimmer mit 4-5 Meter hohen Decken die alle künstlerisch bemalt sind so wie auch die Wände. Die Räume werden als Sitzungssäle oder auch für Hochzeiten genutzt. Ich kann ja von mir behaupten das ich schon ein paar Rathäuser in Deutschland gesehen habe, aber so was eindrucksvolles haben ich in Deutschland noch nicht gesehen.
Weiter ging es Richtung Hafen, laut Niels, meinem Oslo Guide, hat sich hier in den letzten 20 Jahren ordentlich was verändert. Kleine Gebäude sind 10 Geschossigen modernen Häusern gewichen mit wellenartigen Museen und kleinen Strandparks und natürlich einem überfüllten Restaurant nach dem anderen. Auch wieder sehr eindrucksvoll und schön.
Jetzt ging es weiter zum nächsten und letzten Ziel unseres Oslotages, zur Festung Akershus. Die Ende des 13.Jhd erbaute Festung liegt direkt am Hafen und wird noch militärisch genutzt. Trotzdem kann man fast alle Bauten besichtigen und ein Museum besuchen.
Da uns langsam der Magen knurrte, ging es zurück zum Hotel und wir haben bei Muschelsuppe und Hirschmedaillons Abschied von Oslo genommen und dabei ein wenig über die letzten 4 Wochen geplaudert. Morgen geht`s früh hoch damit wir unseren Besuch an der Stabkirche in Heddal noch beenden können. Dann geht`s weiter nach Kristiansand zum nagelneuen und sehr schnellen Katamaran von Fjordline. Die alte Fähre hat knapp 3,5 Stunden für die Strecke gebraucht und sie hieß damals schon Schnellfähre. Der Katamaran schafft die Strecke in 2,5 Stunden, wir sind gespannt 😊.
Fazit: uns war klar das wir nur einen kleinen Überblick von Oslo bekommen, aber der war schon echt schön. Wir kommen auf jeden Fall wieder und dann ein wenig länger 😊.
P.S. Schöne Grüße an den deutschen ÖPNV, vielleicht mal ein paar Ideen aus Oslo hohlen 😉.Meer informatie

.SebastianJa das ist sie, von oben bekommt man dann auch ein kleines Gefühl von dem was die Skispringer da machen 😊

Dann ruht euch mal richtig aus und plant die nächste Tour. Schön das das ich dabei sein durfte, 👫😎 [Jürgen]
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- Dag 29
- zaterdag 21 mei 2022 om 10:10
- 🌧 11 °C
- Hoogte: 24 m
NoorwegenHeddal stavkyrkje59°34’46” N 9°10’34” E
Stabkirche Heddal

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- Dag 29
- zaterdag 21 mei 2022 om 13:49
- ☁️ 14 °C
- Hoogte: Zeeniveau
NoorwegenRundingen58°8’33” N 7°59’2” E
Bye bye Norwegen 😅😢

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- Dag 29
- zaterdag 21 mei 2022 om 20:46
- 🌧 11 °C
- Hoogte: 20 m
DenemarkenEskærhede57°33’54” N 10°17’7” E
Tag 29 — Oslo → Hirtshals

Auf ging es in den letzen Tag unserer Rundreise…
Da wir heute noch zur Stabkirche nach Heddal wollten ging es wieder früh hoch. Wir packten also unsere Sachen und waren die ersten am Frühstücksbüffet und sind dann gut gestärkt Richtung Heddal. Der kleine Ort liegt gut 1,5 Stunden westlich von Oslo, also nicht ganz in Richtung Kristiansand das eigentliche Ziel unseres heutigen Tages. Dort angekommen sind wir gleich ins dortige Café um die Tickets und Souvenirs zu kaufen. Wir mussten uns leider ein wenig sputen da wir um 14:00 Uhr spätestens an der Fähre sein mussten. Trotzdem haben wir uns im Kellergeschoss das kleine Museum über die Geschichte der Stabkirche und ihren Aufbau angesehen, bevor es dann rüber in die Kirche ging.
Erste Teile der Kirche wurden wahrscheinlich im 12. Jhd erbaut, eine Runeninschrift am Südportal weißt auf die Weihung der Kirche am 25.10.1242 hin. Gebaut wurde sie der Sage nach vom Troll Finn und ist mit ihren 20m Länge und 26m Höhe die größte in Norwegen und wahrscheinlich auch auf der Welt. Es gab ungefähr 750 dieser Art von Kirchen in Europa und in den USA aber originale die heute noch stehen nur noch 30 und 28 davon in Norwegen. Die restlichen wurden zum Beispiel in den Pestjahren verbrannt oder anders zerstört oder sind original getreue Nachbauten so auch in Deutschland die St. Nikolai Kirche in Kücknitz bei Lübeck. Diese ist aber eine stark vereinfachtes Beispiel der Stabkirchen.
Wichtigstes Merkmal der Kirchen ist ihr Aufbau, sie sind zum einen komplett aus Holz und ihr Grundgerüst besteht aus aufrecht stehenden Pfählen an den das Haus „aufgehängt“ wird.
Zurück zu Heddal sie Besitz zu dem noch einen Laubengang der ihre 4 Portale vor dem Teufel und anderen bösen Gestalten schützt. Deswegen sind die vier Eingänge, je nach Funktion, mehr oder weniger reich geschmückt.
Das Westportal, der heutige Haupteingang, wurde am wenigsten genutzt ist aber am Reichsten verziert. Hier schützen viele Schnitzereien und ein Gewimmel von Schlangen und Drachen die Taufkinder, da diese ja noch nicht getauft waren und der Teufel noch Macht über sie hatte.
Das Nordportal war den Frauen vorbehalten, hier sind viele Pflanzenverzierungen und im allgemeinen ist ein weicherer Ausdruck zu erkennen.
Das Südportal ist für die Männer, hier sind dann wieder ineinander verschlungene Schlangen und Drachen aber nicht in Anzahl und Masse wie im Westportal.
Die Priester haben ihren Eingang auch auf der Südseite nur nach hinten versetzt, ihr Eingang ist mit Verzierung aus Bilder der Bibel geschmückt. Aber auch Teufelsflammen um den Priester zu zeigen das er klar und deutlich Gottes Wort verbreiten soll und keine andere Lehren.
Im Kirchenraum selbst sind reich verzierte Wände und ein Altar der auch komplett aus Holz ist. Rechts von ihm steht der weltbekannte Bischofsstuhl aus dem 12. Jhd.
Alles in allem sehr beeindruckend und schön aber leider mussten wir weiter um unsere Überfahrt nach Dänemark zu schaffen. Natürlich haben wir es pünktlich geschafft, und haben die Einfahrt des neuen Katamarans noch gesehen. Auf das Schiff passen 1200 Personen und 404 PKW‘s und ist damit doppelt so groß wie das Vorgängerschiff. Auf dem Schiff selbst gibt es alles was das Herz begehrt auch ein Duty-Free Shop. Da wir noch etliche norwegische Kronen hatten haben wir das gleich genutzt sie in dänische Kronen umzutauschen 😊. Wir waren ja noch die norwegischen Preise gewohnt, da Fjordline eine dänische Gesellschaft ist und auch keine Steuern anfallen hat das shoppen auch Spaß gemacht 😊.
Na knapp über 2 Stunden sind wir in Hirtshals angekommen und sind gleich zu Christian und Britta in die Nähe von Bindslev gefahren. Die haben uns auch schon auf ihren kleinen Pferdehof erwartet und uns den alten Pferde u. Kuhstall hergerichtet. Hier hatte Christian anfangs gewohnt bis er das Haupthaus fertig hatte und er mit Britta, die aus Flensburg kommt, dort eingezogen ist. Nach ausführlichen Rundgang ums Gehöft und Wohnung haben wir den Grill angeschmissen und den Abend genossen
Fazit: hier endet somit der „offizielle“ Teil unserer Reise rund um die Ostsee, wir werden hier ein paar Tage verbringen bevor es dann in einer Woche wieder zurück nach Hause geht.
Wir sind selbst immer noch von den Eindrücken überwältigt und werden die nächsten Tage nutzen um diese zu verarbeiten. Viele Orte werden jetzt aber schon in Erinnerung bleiben. Zum Beispiel hat Vilnius uns beide total überrascht, anfangs stand sie gar nicht auf dem Plan aber wir waren sehr froh dort zu sein. Tallinn und Helsinki hat uns auch sehr gut gefallen, da spielen wir schon mit dem Gedanken dort nochmals hin zu fahren. Finnland war mit seiner Wildnis und Weite manchmal anstrengend aber auch wunderschön und ein Winterurlaub in Inari steht auch auf der Wunschliste. Das Nordkapp, der eigentliche Ideengeber zur Reise, war traumhaft und wunderschön. Und Norwegen im Gänze war wie immer traumhaft, was die Natur hier geschaffen hat ist einfach der Wahnsinn. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen zum einen auf unserer alle zwei Jahre stattfindende „Studienreise“ und natürlich um noch ein paar Ziele zu erreichen die wir leider nicht schaffen konnten. Zum Beispiel wurmt und immer noch ein wenig das die Trollstige geschlossen waren und immer noch sind. Auch Oslo und Schweden wird noch ein Ziel sein. Und es ist ja auch schön das man weitere Ziele hat… 😊Meer informatie

Reizigerbetr.Kreditkarte-richtig gebrannt oder alle?Schöne entspannte Tage in Dänemark.

.SebastianNein natürlich nicht aber sie wurde merklich warm mit der Zeit 😉. danke 😊

ReizigerOch nöö, "schon" vorbei??! 😉 Ich freue mich auf den nächsten Reisebericht in zwei Jahren.

.SebastianJa leider 🥲 aber so langsam freut man sich auf zu Hause 😅. mal sehen wo es als nächstes hin geht 😅
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- Dag 30
- zondag 22 mei 2022 om 14:22
- ⛅ 12 °C
- Hoogte: Zeeniveau
DenemarkenSkagens Rev57°44’45” N 10°39’18” E
Skagen

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- Dag 32
- dinsdag 24 mei 2022 om 13:43
- 🌧 15 °C
- Hoogte: 64 m
DenemarkenGrønholt57°24’29” N 10°31’7” E
Frederikshavn - Bunkermuseum

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- Dag 33
- woensdag 25 mei 2022 om 11:09
- ⛅ 12 °C
- Hoogte: 28 m
DenemarkenRåbjerg Mile57°38’45” N 10°24’36” E
Råbjerg Mile

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- Dag 33
- woensdag 25 mei 2022 om 13:05
- ⛅ 12 °C
- Hoogte: 68 m
DenemarkenRubjerg Knude57°26’57” N 9°46’32” E
Rubjerg Knude Fyr

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- Dag 34
- donderdag 26 mei 2022 om 12:54
- ⛅ 14 °C
- Hoogte: 6 m
DenemarkenRanders56°27’25” N 10°1’54” E
Regnskov Randers

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- Dag 34
- donderdag 26 mei 2022 om 20:19
- ⛅ 13 °C
- Hoogte: Zeeniveau
DenemarkenEgernsund54°53’46” N 9°37’8” E
Old Germany in Blick😅

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- Dag 36
- zaterdag 28 mei 2022 om 12:59
- ☁️ 15 °C
- Hoogte: 20 m
DenemarkenEskærhede57°33’54” N 10°17’7” E
Tag 30-36 Dänemark

Ja es gibt doch noch ein paar Infos von unserer Zeit in Dänemark 😊.
Nach Ankunft in unseren kleinen aber feinen „Pferdestall“ hat uns Christian und Britta herzlichst empfangen und Christian hat uns erstmal sein Hof gezeigt und ein wenig von sich erzählt. Christian ist ein sehr entspannter und unkomplizierter Typ der den ganzen Tag mit deinen Pferden trainiert und nebenbei ein paar Bilder zaubert. Er hat sich vor Jahren den Hof zugelegt und wollte eigentlich den großen Stall komplett ausbauen. Nachdem er mit der Wohnung fertig war merkte er das es doch ein größeres Projekt ist und baute am kleineren Haupthaus weiter und zog dann mit seiner, aus Flensburg stammende, Britta dort ein. Neben seinen 5 Islandpferden läuft noch der Hund Laika auf dem Hof umher. Nach intensiver Einweisung in die Wohnung haben wir uns mal wieder einen leckeren Wurstgulasch gemacht und den Abend ausklingen lassen.
Am Sonntag ging es zur nördlichsten spitze von Dänemark, nach Skagen. Sie bildet die Grenze zwischen Kattegat und Skagerrak und somit auch zwischen Ostsee und Nordsee. Nach kurzen Besuch auf dem Leuchtturm, knapp 2km vor der Spitze, sind wir am Strand dorthin gewandert. Vorbei an, im weißen Strandsand, vergraben Bunker sind wir dann an der Spitze angekommen. Durch die vorherrschenden Strömungen liegt diese immer an ein anderen stelle und war diesmal auch zwei geteilt so dass wir die Hose hochkrempeln mussten um an die äußerste Spitze zu kommen. Dort angekommen sah man wirklich zwei gegensätzliche Strömungen die eine Art Linie zeichneten. Die Spitze Skagens, auch Grenen genannt, ist bei Seefahrern heute wie auch früher berühmt und berüchtigt. Durch die vorherrschenden Strömungen und auch einen vorgelagerten Riff das sich durch die Strömungen immer wieder verändert, ist hier schon das eine oder andere Schiff gestrandet. Auch heute noch ist es einer der meistbefahrenden Wasserstraßen der Welt was man auch an den in Reede (Wartestellung) liegenden Containerschiffen sieht. Kurze Info zur Wassertemperatur es waren schöne frische 10 grad und hat ordentlich gezwickt an den Füßen 😅. Baden ist außerdem verboten, wegen der vorherrschenden Strömungen.
Weiter ging es, nach Stärkung am Hotdogstand, zur versandeten Kirche St. Laurentius. Die im 13.Jhd erbaute Kirche lag anfangs auf Äckern und Wiesen und versandete dann immer mehr bis Anfang des 19.Jhd das Kirchenschiff abgerissen wurde, der Turm auf königlichen Erlass aber erhalten blieb. Er wurde weiß gekalkt und gilt seit dem als Sichtzeichen für die Seefahrt. Heute kam man ihn besteigen und die schöne Aussicht genießen. Am Abend ging es dann endlich mal zum angeln, leider waren wir noch nicht erfolgreich so das es am Abend Steak vom Grill gab😅.
Am nächsten Tag sollte es aber Fisch geben so ging es gleich vormittags an einem anderen Teich wo wir auch einige Stunden verbracht haben. Ergebnis des Tages zwei Männer mit roten Armen und Beinen und einem tollen Abendbrot 😋.
Da der Dienstag sehr regnerisch startete haben wir uns für ein Museumsbesuch in Frederikshavn entschieden. Das Bangsbo Fort ist eine Küstenfestung etwas außerhalb der Stadt und wurde durch die deutsche Wehrmacht errichtet. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es von den dänischen Streitkräften betrieben so wie auch in teilen heute noch. Die Bunker gehören jetzt aber zum Museum und sind teilweise begehbar und beinhalten teils auch Ausstellungen. In einen Bunker wird zum Beispiel eine Verhörsituation in einem 3D Höhrspiel veranschaulicht. Andere zeigen die Geschichte der Bunker selbst oder auch das Leben im Bunker.
Danach ging es noch auf die Aussichtsplattform Pikkerbakken, hier haben Gewerbetreibende der Start eine Glasgang in Form der Skagener Spitze geschenkt. Der Hügel Pikkerbakken war schon immer Aussichtspunkt so kam es das König Frederik VIII. am 12.08.1908 hier oben war und meinte er würde gerne auf den großen Stein, der hier liegt, unterschreiben. Gesagt getan und nach seiner Unterschrift mit Kreide kam der ortsansässige Steinmetz und verewigte seine Unterschrift. Natürlich kam nach ihm auch sein Sohn König Frederik IX. hierher um zu unterschreiben. Danach gab es erstmal keine Frederik‘s in Dänemark Thronfolge bis zum Kronprinz Frederik der hier am 25.09. 2018 auch war und natürlich hatte der Bürgermeister zufällig Kreide und den örtlichen Steinmetz dabei 😊.
Da es jetzt endlich trocken wurde konnten wir noch an einen Teich um uns unser Abendbrot zu fangen. Diesmal gab es Goldforelle 😋.
Der Mittwoch sollte ganz im Zeichen des Sandes stehen und so ging es bei kühlen aber sonnigen Wetter als erstes zur Råbjerg Mile. Die 120 ha große Wanderdüne in der Nähe von Skagen wandert mit etwa 15m pro Jahr von West nach Ost und wird da in zirka 100 Jahren in der Ostsee verschwinden. Was mit dem kleinen Dorf und der wichtigen Zugverbindung bis dahin passiert, da ist man sich noch uneinig aber sie haben ja noch ein wenig Zeit 😉.
Na Råbjerg ging es zur Düne in der Nähe von Lønstrup hier stand ein Gehöft mit Leuchtturm auch auf weiten Äckern und Wiesen bis das Meer und der Westwind immer mehr vom Sand nahmen und die Gebäude einstürzten und der Turm 70m landeinwärts versetzt wurde. Zeitweise hat man auch hier das Gefühl in der Sahara zu sein, überall so weit man schaute waren große Sanddünen und es wehte Sand darüber, was schon sehr schön an zu sehen war. Natürlich konnte man den Turm besteigen und die herrliche Sicht über Nordsee und Dänemark genießen. Nein, abends wurde nicht geangelt es ging ins Restaurant 😅
Donnerstag haben wir Christian und Britta schweren Herzens verlassen und haben uns erst Richtung Randers gemacht um dort Regnskov zu besuchen. Da auch hier Feiertag war, war der Zoo, in drei übergroßen Kuppeln, ziemlich voll aber trotzdem stürmten wir uns ins Getümmel 😊. In den drei Kuppeln herrschen tropische Temperaturen und viele Tiere laufen frei herum oder hangeln sich von Ast zu Ast. Sehr interessant und sehr empfehlenswert 😉.
Weiter ging es in die Nähe von Sonderborg, an der deutsch-dänischen Grenze, hier hat sich eine befreundete Familie von uns ein Hausboot gemietet um den 50. Geburtstag von Maik zu feiern. Nach dem wir sie ein wenig überfallen haben 🙈😅 haben wir unsere letzten drei Tage hier verbracht und haben uns ein wenig die Gegend angesehen und dem Pfeifen des Sturms in den Segelmasten gelauscht 😅.
Am Samstag ging es dann endlich nach Hause, und wir hatten endlich nach knapp 9000km unseren ersten Stau 🙄und das natürlich in Deutschland 😅. Trotzdem sind wir froh endlich wieder zu Hause angekommen zu sein auch wenn es heute Abend nicht heißt „Sag mal Niels wo übernachten wir morgen eigentlich“ 😅.
Fazit : Dänemark ist langsam zur zweiten Heimat von uns geworden und wir genießen die Ruhe hier oben und natürlich den Fisch 😊. Diesmal waren wir an anderen stelle als sonst aber trotzdem wieder mal begeistern, sehr zum nachahmen zu empfehlen.
Ansonsten war’s das jetzt wirklich, nach 9187 km sind wir mit einem Kopf voller Eindrücke und 2501 Fotos in Deutschland angekommen. Die nächsten Wochen werden wir zum verarbeiten brauchen. Wir hatten eine echt schöne Zeit und hoffen wir konnten das ein wenig rüberbringen an euch. Wir wünsche euch allen eine schöne Zeit und wir lesen uns wieder bei „Southeurope - Two guys one car“😉😅
Niels und SebastianMeer informatie
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- Dag 36
- zaterdag 28 mei 2022 om 13:23
- ⛅ 13 °C
- Hoogte: 23 m
DuitslandRehna53°46’49” N 11°2’59” E
Fazit der Reise

Ich hoffe es hat euch allen gefallen, wir verabschieden uns und machen erstmal Urlaub
😅
Schöne Grüße Niels und Sebastian
Die Reise in Zahlen
- 8257 km reine Fahrleistung in 127,5 Stunden
(Luftlinie Paris-Peking)
- 500 Liter Benzin
- 350 km Überfahrten mit Fähren
- 250 km gewandert
- ca. 50 Souveniermagnete
- 28 Tage
- 8 Länder
- 5 Dosen Kaugummis
- 3 Tüten Gummibären (nur ich 🙈😇)
- 1 „abgebrannte“ Kreditkarte 😅😉Meer informatie

ReizigerVielen Dank für tolle Bilder und super Reisberichte. Es hat immer Spaß gemacht euch zu folgen. 👍👍👏👏🍾🍾🍾

.SebastianVielen dank Johannes hat auch viel Spass gemacht es zu schreiben. Und jetzt freuen wir uns auf's Buch welches demnächst kommt 😅
Reiziger🤩Hammer
.SebastianJa die Aussicht war echt schön 😊