La Coupole

Das Museum Musée national du Moyen Âge, bekannt als Musée de Cluny, gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Paris. Es befindet sich im Quartier Latin im 5. Arrondissement und wird seit 2019 von Séverine Lepape geleitet.
Um das Jahr 200 wurden im antiken Lutetia die heute als Thermes de Cluny bekannten Thermen gebaut, um das Jahr 380 wurden sie weitgehend zerstört. Lediglich das Kaltwasserbad ist zum großen Teil erhalten geblieben und in das Museum integriert. Es gilt mit einer Länge von über 20 m als einst größtes Kaltwasserbad in der Provinz Gallien.
Im Jahr 1330 erwarb der Abt der Abtei Cluny Pierre II. de Chastelux die Überreste der Anlage, um zukünftig eine eigene Unterkunft im Besitz der Abtei bei Besuchen am königlichen Hof in Paris zu haben. Von 1455 bis 1510 wurde auf dem Grundstück der Palast Hôtel de Cluny gebaut. Die dabei errichtete Kapelle ist ein Einstützenraum, der von Eugène Viollet-le-Duc hoch geschätzt wurde.[1] Der Bau des späten 15. Jahrhunderts verbindet Stilelemente der Spätgotik und der Renaissance. 1842 wurde das Ensemble zum Staatsbesitz, 1844 wurde das Museum eröffnet.Leggi altro
1727 errichtete der englische Uhrmacher Henry Sully im Auftrag des Priesters Languet de Gercy einen Mittagsweiser (Méridienne) in der Kirche. Durch ein Loch in der Südwand fällt am Mittag Sonnenlicht auf eine Messing-Linie am Boden und in der Verlängerung weiter auf einen 11 Meter hohen Obelisken (Gnomon). Die Linie ist mit Kalenderdaten skaliert, so dass außer dem Moment des Mittags auch Kalender- und astronomische Daten angezeigt werden: die Sommersonnenwende, die Äquinoktien (Frühlings- und Herbstanfang) in der Nähe des Altars, die Wintersonnenwende oben auf dem Obelisken.
In Dan Browns Roman Da Vinci Code spielt die Handlung teilweise in der Kirche Saint-Sulpice,[11] dabei wird der Gnomon (das heißt der Obelisk, der hier jedoch nicht als Schattenwerfer Verwendung findet, sondern lediglich dazu dient, die Sonnenlinie zu verlängern) als „heidnisches astronomisches Gerät ägyptischen Ursprungs“ bezeichnet. Der Obelisk zeigt zwar einen eindeutigen ägyptischen Einfluss, doch ist anzunehmen, dass er im alten Ägypten kaum eine ähnliche Verwendung fand, zumindest wäre es wohl nur sehr schwer nachweisbar. Außerdem entspricht seine Form nicht gänzlich der ägyptischen Variante und hat dazu eine gewisse Modifizierung erfahren. So findet sich beispielsweise auf seiner Spitze eine kleine Kugel. Auch das Prinzip (nämlich das einer Sonnenuhr zur Bestimmung der Mittagslinie) selbst, welches dieser gesamten Einrichtung zugrunde liegt, findet seine Wurzeln wohl eher im alten Babylon. Jedenfalls sollen es die Hellenen (die antiken Griechen) von den Babyloniern übernommen haben.
Des Weiteren wird zum Verlauf der Sonnenlinie auf dem Boden gesagt, dass diese zur Anzeige des Pariser Meridians diene, doch verläuft dieser etwas weiter entfernt in östlicher Richtung. Diese Entfernung beträgt ca. 118 Meter, was allerdings ziemlich genau der Gesamtlänge der Kirche entspricht. Das lässt zumindest die Annahme zu, dass mit Hilfe dieser Länge der ehemalige Nullmeridian von der gegebenen Mittagslinie aus sehr genau bestimmt werden konnte und möglicherweise deren Positionierung beeinflusste. Jacques Cassini berechnete um 1718, also zu Beginn der Umarbeiten an der Kirche, den Nullmeridian für das Pariser Observatorium – man kann hier also eine gewisse Gleichzeitigkeit der Bestimmung des Nullmeridians und der Einrichtung der Mittagslinie in St-Sulpice feststellen.Leggi altro
Saint-Sulpice ist eine katholische Pfarrkirche im Pariser Stadtteil Quartier de l’Odéon (im 6. Arrondissement). Sie ist dem heiligen Sulpicius II. von Bourges als Namenspatron geweiht.
Die Kirche hat eine Länge von 118 m und eine Breite von 57 m. Mit diesen Maßen ist sie nur wenig kürzer als die Kathedrale Notre Dame de Paris und damit die zweitgrößte Kirche der Stadt. Unter den Kirchenschiffen befinden sich diverse Krypten, deren Grundflächen zusammen fast genauso groß sind wie die Grundfläche der Kirche selbst.
Saint-Sulpice wurde von einigen der größten Adelsfamilien Frankreichs (darunter die Familien Condé, Conti und Luynes) zur Grabstätte auserkoren. In der Krypta ist auch der Komponist und langjährige Organist von St. Sulpice, Charles Marie Widor, bestattet. Berühmte Persönlichkeiten wurden in der Kirche getauft und heirateten dort, so z. B. Victor Hugo und Heinrich Heine.
Aus dem Priesterseminar St. Sulpice sind bedeutende Persönlichkeiten wie z. B. Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord hervorgegangen.
Die Hauptorgel der Kirche, weltweit berühmt und ein weitgehend im Originalzustand erhaltenes Meisterwerk von François-Henri Clicquot und Aristide Cavaillé-Coll.Leggi altro
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