Satellite
Show on map
  • Day 4

    Einfach mal genießen

    August 17, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Liebe Freunde meines Blogs (der weitaus mehr ist als ein einfacher Foodblog lieber Peter🙃), heute hab ich potentiell mal etwas mehr zu erzählen, aber mal schauen wie lang dieser Bericht am Ende wirklich wird. Viel Spaß beim Lesen.

    Ganz anders als am Tag zuvor habe ich am Mittwoch morgen, schon vor dem Aufwachen, einen exakten Plan von dem was heute auf dem Programm steht. Was ich mir außerdem für diesen Tag vornehme: mal ganz bewusst
    genießen und alles völlig ruhig und ohne Stress angehen. Mit dieser Einstellung im Gepäck geht es dann morgens rüber in Garten, wo es mit Opa ans reparieren der Gartenhütte geht. Mit ihm habe ich natürlich nicht nur einen handwerklichen Meister, sondern auch ein Meister der Ruhe und Gelassenheit an meiner Seite, was natürlich optimal mit meiner neu gefundenen Einstellung harmoniert. Was nach dieser getanen Arbeit folgt sollte nicht allzu schwer zu erraten sein. Richtig. Die alltägliche, immer vorzügliche Stärkung bei Oma. Nach einem kleinen Verdauungsschlaf ging es dann für Papa und mich mit dem Fahrrad nach Engen. Bei strahlender Sonne und starker Hitze ging es für uns die steilen Berge hoch, doch sie konnten uns nicht in die Knie zwängen. Als wir dann auch den letzten Berg hinter uns hatten war ich schweißgebadet und völlig am Arsch, doch bei Micha keine Spur von Müdigkeit zu erkennen. Wie konnte das denn sein?
    A) Michi ist einfach eine absolute Maschine
    B) Michi hatte etwas elektronische Unterstützung
    Natürlich treffen beide Antworten zu.
    Als wir dann in Anselfingen ankamen, war natürlich auch schon alles für ein Entspannungsbad in der Wanne vorbereitet, was genau das war was ich brauchte. Am Abend sollte es nun für Wolfgang, Mama, Papa und mich in die Gems für einen Film gehen. Ganz ohne Vorwarnung fand ich mich plötzlich auf einer Rentnerparty wieder (Also da waren wirklich nur alte Leute). Zuerst hat eine unterdurchschnittlich gute Band gespielt bei der jedes Lied irgendwie gleich geklungen hat (ist glaub ich aber keinem der anderen Besucher aufgefallen. Ich weiß aber nicht ob es daran lag das sie die Lieder nicht verstanden haben oder daran das sie das vorherige Lied immer schon vergessen hatten. Wahrscheinlich beides). Die Band und das restliche Publikum führten wenigsten dazu das meine Erwartungen an den Film wirklich unter 0 waren. War im Endeffekt dann auch besser so. Es war leider einfach nicht mein Humor. Ich bleib dann doch bei Marvel. Zumindest hat es Mama und Papa gefallen und es gab ja auch was zu essen😁. Ich durfte dann unterm schönen Engener Sternhimmel schlafen. Am nächsten Morgen wurden Peter (hat auch in Anselfingen geschlafen) und ich dann vor die Wahl gestellt:
    A) entspannt den kürzesten Weg mit dem Fahrrad nach Hause antreten
    B) mit dem Zug nach Villingen
    C) Die von Wolfgang entworfene Highway-to-hell Route (2000 Höhenmeter, 5 Stunden)
    Eigentlich ist ja klar für was Peter als alter Fahrradfahrer und ich als Leistungssportler uns entschieden haben. So entspannten wir uns weitere 2 Stunden in Engen und setzten uns dann in den Zug. In Villingen angekommen, wurde Sonja eingesammelt und dann ging es nach diesem anstrengenden Weg natürlich erstmal was bei einem super guten Thai-Restaurant essen. Nach weiteren 2 Stunden entspannen in Peter und Sonjas Wohnung musste für mich der unausweichliche Heimweg mit dem Fahrrad angetreten werden. Wer bei meinen Blogs nur ein bisschen aufgepasst hat, weiß was nun mal wieder folgt. Erstmal daheim kurz aufs Sofa zurückziehen und dann ging es auch schon mit Peter, Sonja, Elke, David, Oma und Opa auf den Dreifaltigkeitsberg für ein sehr gutes essen und eine wunderschöne Aussicht und tollem Sonnenuntergang. Zwei sehr schöne Tage finden auch so schon schnell ihr Ende. Aber ich habe sie wirklich genossen.

    Vielleicht ist zu Beginn des Berichtes ja bei euch die Hoffnung aufgekeimt das ich in diesen ereignisreichen Tagen mal den immer gleichen Mustern entfliehen konnte, aber irgendwie sind wir ja jetzt doch wieder bei ganz schön viel rumhängen, andauernd essen und zwischendrin mal bisschen Sport machen gelandet 🤷‍♂️. Tja schön waren die Tage trotzdem.
    Und wo und wann immer ihr das auch lest, nehmt euch zu Herzen was auch Percy schon immer zu sagen pflegte und „tut des Leben geniezen“.
    Paul
    Read more