Namibia - weites wildes Land

octobre - novembre 2024
  • Titzis on Tour
  • Sabine Titz
Der abgelegene Caprivi Strip im Nordosten Namibias galt einst als "grüne Hölle" für Reisende. Wir erfüllen uns einen Wunsch und wollen vom Okavango bis zum Sambesi, diesen vielleicht wildesten und wasserreichsten Teil entdecken. En savoir plus
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  • Sabine Titz

Liste des pays

  • Afrique du Sud Afrique du Sud
  • Zimbabwe Zimbabwe
  • Botswana Botswana
  • Namibie Namibie
Catégories
Couple, Région sauvage, Faune
  • 14,8kkilomètres parcourus
Moyens de transport
  • Vol11,6kkilomètres
  • Voiture3 127kilomètres
  • Marcher-kilomètres
  • Randonnée-kilomètres
  • Bicyclette-kilomètres
  • Motocyclette-kilomètres
  • Tuk Tuk-kilomètres
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  • 4x4-kilomètres
  • Nager-kilomètres
  • Pagayer/Ramer-kilomètres
  • Bateau à moteur-kilomètres
  • Voile-kilomètres
  • Péniche-kilomètres
  • Ferry-kilomètres
  • Bateau de croisière-kilomètres
  • Cheval-kilomètres
  • Ski-kilomètres
  • Auto-stop-kilomètres
  • Cable car-kilomètres
  • Hélicoptère-kilomètres
  • Pieds nus-kilomètres
  • 29empreintes
  • 29jours
  • 328photos
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  • Hippo Henry

    3 novembre 2024, Namibie ⋅ ☀️ 30 °C

    Hippos sind beeindruckende Tiere und glücklicherweise ist Caprivi einer der Orte in Namibia, wo enorme Anstrengungen zum Schutz dieser besonderen Tiere unternommen werden.
    Tagsüber ruhen die Tiere meist im Wasser oder am Flussufer und verlassen dieses Nachts, um an Land zu äsen. Dabei entfernen sie sich recht weit vom Wasser. Auch in unserem Camp ist Vorsicht geboten, erkennbar an den Spuren am Morgen. Hippos wirken zwar harmlos und behäbig, jedoch sind sie leicht erregbar und können sehr gefährlich sein. Jedes Jahr sterben in Namibia etwa 100 Menschen durch Angriffe von Nilpferden.
    Sabine hat die Hippos zu ihren Lieblingen auserkoren. Ständig ist sie für das perfekte Foto mit der Kamera unterwegs.
    Bereits heute Abend lernen wir „Hippo Henry“ kennen. Er ist sozusagen das Haustier in unserer heutigen Lodge. Leider kommt er nicht auf den Laufsteg für das perfekte Bild. Wir sind halt nicht im Zoo.
    Nach dem Dinner ist auf dem Weg zum Bungalow Vorsicht geboten - ein scheinbarer Stock könnte, wie Gäste berichten, eine Puffotter sein. Mancher Stock entpuppt sich dann doch nur als Gartenschlauch. 😂
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  • Camp Kwando

    4 novembre 2024, Namibie ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf dem Weg zum Camp Kwando passieren wir immer wieder einfache Dörfer mit rudimentärer Infrastruktur. Die Menschen haben kaum Zugang zu Strom oder es gibt nur eine Wasserstelle und gekocht wird auf offenen Feuerstellen. Wir sehen Frauen, die mit Wasserkanistern auf dem Kopf, weite Strecken in der Hitze zu ihrem Dorf laufen.
    Das Leben in den einfachen Dörfern steht im krassen Gegensatz zu den luxuriösen Lodges. Während die Safari-Lodges alles bieten – von Gourmet-Essen über luxuriöse Zelte bis zu exklusiven Pirschfahrten – führt die ländliche Bevölkerung in den umliegenden Dörfern ein entbehrungsreiches und karges Leben.
    Die medizinische Versorgung ist begrenzt und Schulen sind meist unterfinanziert, was den Kindern oft weite Wege und eingeschränkte Bildungschancen bietet.
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  • Offroad unterwegs

    4 novembre 2024, Namibie ⋅ ⛅ 37 °C

    Wir entscheiden uns, den Mudumu NP auf eigene Faust zu entdecken. Am Gate gibt es noch ein paar hilfreiche Informationen, eine Karte, die mehr oder weniger zeigt wo wir fahren sollten und eine Notfallnummer. Mit ein paar guten Wünschen fahren wir los und arbeiten uns über 4 Stunden, teilweise durch tiefen Sand, durch den Park. Trotz Karte ist die Orientierung gar nicht so einfach. Es ist ein eigenartiges Gefühl, auf einmal völlig auf sich allein gestellt zu sein. Unter voller Konzentration auf die Piste vergeht die Zeit wie im Flug, denn hinter jeder Kurve können Tiere stehen. Auf einmal treffen wir völlig unvorbereitet auf eine große Elefantenherde. Wir fühlen uns umzingelt und der Puls geht hoch. Stehen bleiben, Ruhe bewahren, zuschauen und den Moment genießen. Bei der erst besten Gelegenheit starten wir den Motor, um die Herde hinter uns zu lassen. Was für eine einmalige Erfahrung. Ja und es sollten nicht die letzten Elefanten sein. Die Herden von Antilopen, Kudus und Zebras sehen wir schon als normal an.En savoir plus

  • Botswana

    5 novembre 2024, Botswana ⋅ ☁️ 36 °C

    Wir verabschieden uns aus Namibia und damit vom Caprivi Strip, um hinüber nach Botswana zu wechseln. Nach einer unkomplizierten Grenzkontrolle geht es direkt durch den Chobe NP nach Kasane. Bei der Durchfahrt sehen wir bereits wieder Elefanten, Giraffen und Antilopen, aufgereiht wie auf dem Laufsteg. Es ist fast so, als ob sich die Tiere als Fotomotiv am Straßenrand aufgestellt hätten.
    Wir geben unseren Mietwagen direkt am Flughafen von Kasane ab und plötzlich, wie aus dem nichts, erscheint unser Abholservice. So sind wir schneller als gedacht in der River View Lodge, direkt am Chobe River gelegen. Die Lodge ist von einem Elektrozaun umgeben, um die Gäste vor den üblichen Verdächtigen, wie Krokodilen oder Hippos zu schützen.
    Heute Abend ist unser erster Braai. Braai kommt aus dem Afrikaans und heißt braten oder grillen. Das Buffet ist sehr reichhaltig und lecker. Es gibt sogar „gestreiftes Pferd“. Unabhängig ob Buffet oder Dreigängemenü, abnehmen werden wir auf unserer Reise ganz bestimmt nicht.
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  • Chobe NP

    6 novembre 2024, Botswana ⋅ ☁️ 33 °C

    Durch das Sedudu Gate geht es am Morgen bereits um 5:30 Uhr in den Chobe NP. Der Park wurde 1967 als erster NP in Botswana gegründet und umfasst eine Fläche von 10.600 km². Wir erleben ein unbeschreibliches Zusammenspiel aus Licht, Farbe und Landschaft. Im Chobe sind fast alle afrikanischen Tiere heimisch, lediglich die Nashörner fehlen. Da der Park nicht durch Zäune begrenzt ist, lassen sich gerade diese Tiere nicht vor Wilderern schützen.
    Endlich bekommen wir auch den „König der Tiere“ zum Fotografieren vor die Linse. Es sind zwei ältere Herren, die einfach nur faul herumliegen.
    Kurz entschlossen gehen wir am Nachmittag doch noch auf einen Game Drive. Vom Chobe River aus hat man einen anderen Blick auf diese Vielzahl der Tiere und wir genießen den Sonnenuntergang auf dem Fluss.
    Da Kasane von allen Seiten gut zu erreichen ist, noch dazu auf asphaltierter Straße, bleibt es nicht aus, dass außer uns noch viele andere Boote unterwegs sind.
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  • Eine neue Welt

    7 novembre 2024, Zimbabwe ⋅ ☁️ 33 °C

    Der Grenzübertritt nach Simbabwe erfordert mit einem undurchsichtigen Prozedere Geduld: Stempel, Visum, 30 USD Eintrittsgeld pro Person und immer wieder warten. Nach etwa einer Stunde sind wir durch.
    Unsere Batonka Lodge in Levingstone begrüßt uns „very british“. Uns zieht es am frühen Nachmittag in das legendäre Victoria Falls Hotel. Auf der Stanley Terrasse herrscht eine Atmosphäre wie aus einer anderen Zeit. In der Nachmittagssonne servieren die Kellner in eleganten Uniformen die feinen Köstlichkeiten des traditionellen High Teas. Etageren voller Scones, Mini-Sandwiches und bunter Törtchen lassen uns den Moment genießen. Die britische Kolonialgeschichte des Hotels lebt in jeder Ecke, während sich Gäste aus aller Welt an dem besonderen Flair der Stanley Terrasse erfreuen.
    Das einzige, was ein bisschen stört, sind die Helikopterrundflüge, die eines nach dem anderen durch die Luft knattern.
    Den Abend lassen wir mit netten Urlaubsbekanntschaften im Lookout Café ausklingen.
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  • Der donnernde Drache

    8 novembre 2024, Zimbabwe ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Regenzeit kündigt sich an, denn schon in den letzten Tagen zogen Gewitterwolken auf, die bereits etwas Regen im Gepäck hatten. In der Nacht fing es heftiger zu regnen an, was gar nicht zu unserem heutigen Programm passt, denn wir haben am Vormittag einen Hubschrauberflug über die Fälle gebucht, aber alles wird gut. Das Wetter zieht auf und wir starten mit unserem Piloten Marcel, ein gebürtiger Brasilianer, zu den Victoria Falls. Was für ein Erlebnis. Dieser Flug wird sich in unsere Herzen eingraben und obwohl die Fälle jetzt am Ende der Trockenzeit Niedrigwasser haben, es war einfach unvergesslich schön.
    Anschließend müssen wir natürlich auch noch zu Fuß auf Erkundungstour in den Nationalpark. Es ist ein Weg mit etlichen Viewpoints angelegt und man kann überall verweilen und die Fälle auf sich wirken lassen. Ab und zu trifft einem auch die Gischt, was bei den Temperaturen sehr angenehm ist.

    In Simbabwe ist der US-Dollar ein offizielles Zahlungsmittel, weil das Land seit Jahren mit extremer Hyperinflation und mangelndem Vertrauen in die eigene Währung kämpft. Überall werden wertlose Geldscheine mit vielen Nullen als Souvenier angeboten.
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  • Welcome to the Mother City

    9 novembre 2024, Afrique du Sud ⋅ ☁️ 14 °C

    Tschüss Victoria Falls
    Wir erlebten Simbabwe als ein Land voller Widersprüche, die sich in den Begegnungen mit Einheimischen, in den Kosten des Alltags und den faszinierenden Sehenswürdigkeiten widerspiegeln. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen im Land strahlen viele Simbabwer eine positive Lebenseinstellung aus und sie sind stolz auf ihre Kultur und Geschichte. Gegenüber uns Touristen empfinden wir eher eine reservierte Freundlichkeit.
    Die andere Seite ist die finanzielle Realität. Für Einheimische ist das Leben in Simbabwe teuer und oft eine tägliche Herausforderung, während wir mit hohen Preisen für Eintritte und Aktivitäten konfrontiert werden. Die Victoriafälle sind zwar atemberaubend, jedoch fallen zum Beispiel für den Eintritt 50USD pro Person an, darüber hinaus entstehen zusätzlich hohe Kosten in Restaurants, bei Taxifahrten und für alle Aktivitäten.
    Während die reichen Schätze von Kultur und Natur den Reichtum des Landes zeigen, werfen die Widersprüche zwischen den hohen Kosten für Besucher und der Armut vieler Simbabwer Fragen auf, die uns nachdenklich zurücklassen.

    Nach einem ruhigen Vormittag am Hotelpool bringt uns der Flieger am Nachmittag via Johannesburg nach Kapstadt.
    „Welcome to the Mother City”
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  • Grand Africa Café & Beach

    Happiness

    10 novembre 2024, Afrique du Sud ⋅ ☀️ 20 °C

    Das hätte dann gestern doch noch schiefgehen können, denn die Umstiegszeit in Johannesburg reduzierte sich auf gerade mal 50 Minuten. Eigentlich ist es unmöglich in dieser kurzen Zeit alle Formalitäten zu erledigen, um den Anschlussflug zu erreichen. Dank der Flexibilität und der Hilfsbereitschaft der Südafrikaner, die uns an den Warteschlangen vorbei gelotst haben, war es am Ende kein Problem. In Deutschland wäre das heutzutage sicher unmöglich.

    Am Morgen empfängt uns Kapstadt wolkig, dafür aber mit angenehmen frühlingshaften Temperaturen. Unsere heutigen Ziele sind das Zeitz MOCAA Museum und der Oranjezicht City Farm Market.
    Das Museum ist von seiner Architektur immer wieder beeindruckend und die Kunstinstallationen sehr vielschichtig. Es ist wie immer, manches gefällt, manches nicht.
    Ein besonderes Highlight ist der Farm Market. Wir stürzen uns ins Gewusel und erfahren eine totale Reizüberflutung. Das besondere sind nicht nur die vielen unterschiedlichen Foodareas, auch Blumen und Handcraft, alles ist vertreten. Einzigartig ist aber die entspannte, chillige Atmosphäre, wie wir sie noch nirgendwo erlebt haben.
    An der Waterfront kann man sich überall an der Live-Musik erfreuen. Die Musiker sprühen vor Lebensfreude und ziehen alle in ihren Bann!
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  • Tulbagh

    11 novembre 2024, Afrique du Sud ⋅ ☀️ 17 °C

    Ein neuer Tag bricht an. Der Tafelberg begrüßt uns heute Morgen ohne sein legendäres Tafeltuch.
    Uns zieht es hinaus nach Tulbagh, in ein kleines Weinbaugebiet, etwa zwei Autostunden nördlich von Kapstadt. Bei einem Zwischenstopp im Paarl Nature Reserve wollen wir auf dem Jan Phillips Path zu einem Wasserfall fahren und dort wandern. Der ist dann "Mini" und so bleiben wir ohne Wanderung schön bequem. Jedoch einen Besuch in dem kleinen botanischen Garten lassen wir uns nicht entgehen und wir genießen von dort die Ausblicke auf die Stadt Paarl im Tal.
    Es ist wohl die Kornkammer Südafrikas, die wir durchfahren. Auf endlosen Feldern rattern die Mähdrescher. Die Landschaft verändert sich ständig und nach kurzer Zeit tauchen wir ein ins Tulbaghtal, umgeben von drei Bergketten, Wein- und Kornfeldern, eine unglaubliche Szenerie.
    Irgendwo im Nirgendwo finden wir unser schönes uriges Cottage auf der Duikersdrift Farm, wo überall gewerkelt wird. Das Restaurant hier hat einen sehr guten Ruf, wird aber leider gerade umgebaut. Kein Problem, denn im örtlichen Sparmarkt gibt es alles für ein gemütliches Abendessen auf unserer Terrasse.
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