• Titzis on Tour
  • Sabine Titz
Feb – Mar 2025

Vergangene Hochkultur

„Gehe einmal im Jahr irgendwo hin, wo du noch nie warst.“ (Dalai Lama)
Mit dieser Inspiration reisen wir nach Guatemala, Honduras und Belize an die Grenzen des ehemaligen Maya-Reiches in Mittelamerika.
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  • Peer und Oli

    March 4 in Belize ⋅ ☀️ 27 °C

    Als wir über das Schild „Windschief“ stolpern, klickt es im Geist und wir denken „deutsch ?“ Aber vorher lernen wir Peer kennen, der seit 14 Jahren hier in Belize lebt. Er erzählt uns von Oli und tatsächlich betreibt er seit über 20 Jahren das „Windschief“. Was er noch erzählt, dort gibt es die besten Fish & Chips von ganz Hopkins. Ich habe sie probiert. Stimmt!
    Neues erfahren wir auch vom typischen Bier Bilikin.
    Der Braumeister, der das Belikin Bier erfunden hat, war ein Deutscher. Seit 1968 gibt es das vollmundige Bier, wobei auch heute noch das Malz aus Kanada kommt und der Hopfen aus der Holledau in Bayern. Gut das wenigstens da noch die deutsche Wirtschaft funktioniert.
    Die Bierflaschen sind mit 0,284 ml allerdings so klein, dass man Angst haben muss, die Flasche gleich mit zu verschlucken.
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  • Vertrauen

    March 5, Caribbean Sea ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ist wieder ein typischer Transporttag, denn wir wollen nach Caye Caulker. Wie schon so oft auf dieser Reise organisieren wir die Tranfers spontan und direkt vor Ort. Alle Leistungen werden per Handschlag abgeschlossen, dann wandert die Kreditkarte durch die Maschine und das war’s. Nur mit der mündlichen Abholzeit im Kopf zieht man wieder los. Alles funktioniert jedoch pünktlich, komfortabel und zuverlässig. Ein Traum.
    Am Nachmittag peitscht das Wassertaxi eine knappe Stunde durch die Karibik und schon sind wir auf unserer autofreien, aber doch nicht ganz so einsamen Insel mitten im prallen Leben angekommen.
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  • Sharks

    March 6 in Belize ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir gehen schnorcheln und wollen mit Ammenhaien schwimmen und danach einfach wieder nichts tun, denn auf Caye Caulker gibt es keine Eile, nur das Meer, den Wind und das Gefühl im Lebensmotto der Insel „Go Slow“ eingefangen zu werden.
    Unsere Schnorcheltour war anstrengend, aber einfach unglaublich. Um mit unseren Kräften zu haushalten, buchen wir eine Halbtagestour mit drei Stopps und das war auch gut so. Der erste Stopp ist am Korallengarten. 30 Minuten im Wasser war da noch okay. Der zweite Stopp am Hol Chan war dagegen schon weit anstrengender, aber auch lohnenswert. Neben den vielen bunten kleinen und großen Fischen sahen wir Lobster und eine Moräne. Stopp drei die Shark Ray Allay. Der reine Wahnsinn. Ammenhaie und Rochen umkreisen unser Boot und nun sollen wir uns zu denen gesellen? Aber nur Mut und alles wird gut. Es war wieder mal ein einmaliges Erlebnis und unvergessen.
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  • Go Slow

    March 7 in Belize ⋅ 🌬 27 °C

    Caye Caulker, unsere kleine Koralleninsel, im Karibischen Meer ist nur etwa 8 km lang und rund 2 km breit. 1961 teilte der Hurrikan Hattie die Insel in zwei Teile. Es entstand die schmale Wasserstraße „ The Split“, die heute ein beliebter Badepunkt ist.
    Neben uns Oldies sind vor allem Backpacker, Taucher, Schnorchler und Naturliebhaber unterwegs. Die Atmosphäre ist entspannt und vom Motto „Go Slow“ geprägt. Viel zu tun gibt es nicht auf der Insel, also legen wir die Beine hoch. Dabei ist das Motto „Go Slow“ nicht nur ein Werbeslogan, sondern gelebter Alltag in einer entspannten und freundlichen Stimmung. Für Jörg ist jedoch „Go Slow“ eine echte Herausforderung😂
    Eine Besonderheit hier auf Caye Calker sind auch die Tarpune. Dies ist ein Knochenfisch, der bis zu 2,5m lang werden kann. Die Fische leben küstennah in den mangrovengesäumten Lagunen. Das erstaunliche ist, mit welcher Kraft sich die Fische aus dem Wasser katapultieren, um an die dargebotene Nahrung zu kommen.
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  • Epilog

    March 9 in Belize ⋅ 🌬 28 °C

    Es ist „The shortest flight ever“, der uns in 5 Minuten Flugzeit von einem der verrücktesten Außenposten, wo sich die halbe Welt trifft, zurück in die Zivilisation bringt. Von Belize City machen wir uns jetzt erst einmal auf den langen Rückweg ins Ungewisse. Durch den Verdistreik in Frankfurt hängen wir für mindestens 24 Stunden in Chicago fest. Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten.😡

    Wir sind jedoch dankbar, dass wir fast fünf intensive und erlebnisreiche Reisewochen genießen konnten. Zu Hause ist es natürlich am schönsten, obwohl wir wissen, dass es nicht der Mittelpunkt der Welt ist.
    Guatemala konnten wir als ein beeindruckendes Reiseland, mit einer Mischung aus atemberaubender Natur, reicher Maya-Kultur und kolonialem Charme erleben. Noch ist Guatemala ein Geheimtipp für authentische Erlebnisse abseits des Massentourismus.
    Oft schauten wir in den letzten Wochen ungläubig auf die Schlagzeilen aus Europa, die so fern und unwichtig von unserer hiesigen Wirklichkeit waren. Am Ende einer Reise ist es wie immer, in unseren Gedanken sind wir schon wieder bei den Planungen für die Abenteuer im nächsten Winter.
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    Trip end
    March 9, 2025