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- Day 15
- Friday, July 11, 2025
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 53 m
CanadaVancouver49°16’7” N 123°3’9” W
Ab nach Vancouver
July 11 in Canada ⋅ ☀️ 26 °C
Heute sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden um uns fertig für unseren Flug nach Vancouver zu machen. Also ab zur kleinen Bäckerei L’mour de pan um die Ecke von unserer Bleibe und dann pünktlich um 9:12 Uhr das Auto vom 24h Parkplatz abholen. Papa hatte ganz doll Angst das wir sehr lange bei der Autoabgabe brauchen weshalb er einen Zeit Puffer eingebaut hatte den wir schlussendlich gar nicht erst brauchten, da der Prozess maximal 5 min ging. Das Check-in und die Security Kontrolle ging ebenfalls ruck zuck und bloß die ganzen in Montreal gesammelten Wasserflaschen die wir im Rucksack vergaßen wurden uns entzogen.
Da wir 5 1/2 Stunden nach Vancouver fliegen mussten lud ich mir ein EBook herunter (was ich bis zur Landung geschafft hatte) und Papa schnarchte ganz genüsslich wobei er anfangs noch im Reiseführer blätterte. Angekommen ging es zu unserer Unterkunft “Warm Retreat” was super angenehm mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln klappte. Bei der Haustür angekommen versuchte ich den Code einzugeben um ins Haus zu kommen aber vergebens und auch die Hintertür ließ sich nicht öffnen. Stellte sich doch heraus dass es auch ein Warm Retreat in Vancouver West gibt anstelle von Nord Vancouver und uns Papa zum falschen geführt hatte obwohl er es “copy und paste” in Google Maps “einfügte”(🙄). Da wir eine Stunde zur richtigen Unterkunft mit den Öffis gebraucht hätten musste ein Uber her dass uns dann zum richtigen Ort fuhr.
Unser Zimmer war gerade mal so groß wie das Doppelbett und den Koffer ganz aufklappen ging auch nicht, da der Bereich zu wischen Bett und Wand zu klein war. Ebenfalls lag der Besitzer jede Nacht und den Tag über auf der Couch des gemeinsamen Aufenthaltsraumes - etwas anderer als regulärer gewohnt 😂.
Um den Tag trotzdem schön ausklingen zu lassen fuhren wir nach Vancouver Downtown und an die Waterfront um den ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen.
Um hin und zurück zu fahren mussten wir den Bus 007 Richtung Dundas nehmen, direkt durch das Obdachlosen und Drogenabhängigen Viertel. Die Leute gingen krumm oder lagen mit Gesicht auf dem Boden und wieder andere teilten sich Spritzen. Es war ein Erschreckendes Bild, was es so nicht in Berlin oder am Frankfurter HBF gibt mit so kaputten und zerstörten Menschen. Wir haben extreme Hochachtung vor den IMMER freundlich sein der Busfahrer*innen die geduldig und einfühlsam mit diesen Leuten umgehen.
In Vancouver gibt es sehr Interculturelles Essen was einen starken Kontrast zu der Busfahrt darstellt. Wir waren an dem Abend beim Koreaner wo wir einer der einzigen Langnasen waren und auch der Sonnenuntergang ließ uns die Busfahrt vergessen.Read more









TravelerSehr schöne Erlebnisse = wenn Profis verreisen 🤪
TravelerSo schön, ausführlich und bildlich beschrieben. Danke, dass ihr uns mitnehmt 😘