Wat Mahathat

Nur hin und wieder rauschte ein Pickup vorbei, ein Tuktuk oder ein Moped. Die breite Ringstraße, die das Wat Maha That umgab, lag friedlich und matt im Mondschein, nichts deutete auf die quirlige Betriebsamkeit ab Tagesanbruch hin. Fünf oder sechs Hunde streiften, gleich einer herrenlosen Bande, auf der gegenüberliegenden Seite entlang, mich nur kurz und desinteressiert fixierend. Ayutthaya um vier Uhr morgens. (Hintergrund: Oskar war nach nächtlichem Husten inkl. Erbrechen wach und konnte nur spazierend wieder in den Schlaf gebracht werden.)

Fünf Stunden später, Sonne, Verkehr und Touristen hatten ihren rhythmisierten Tagesablauf längst aufgenommen, betraten wir die Ruinen des ehemaligen Königspalastes. Von Wurzeln umrankte, schief stehende Ziegelmauern und verwitterte Türme zeugen von einer reichen Vergangenheit und geben malerische Fotomotive ab. Anschließend gibt es gerade Frühstück in einem sehr schönen Café direkt gegenüber.En savoir plus