• Unser E-Büsschen

    Weinkeller Cricova (Moldawien)

    July 9, 2019 in Moldova ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach weiteren 2 Stunden Fahrt über noch schlimmere Straßen und Sträßchen sind wir in Cricova angekommen. Moldawien ist noch viel ärmer und leerer als Rumänien, bei insgesamt 3 Mio Einwohnern kein Wunder. Landschaftlich ein Traum, Weiden, Wälder, Wein und Obstplantagen wohin man auch schaut. An den Strassenrändern findet man alle paar Kilometer wieder überdachte Brunnen mit Trinkwasser frei Haus, jedoch auch für die meisten der Dorfbewohner

    ...in Cricova erst mal im Supermarkt einkaufen, eng, alles auf russisch und rumänisch und noch billiger als Albanien. Wir haben ohne Probleme den gut ausgeschilderten staatlichen Weinkeller gegen 18 Uhr erreicht. Andy hat sofort Juri kennengelernt, der betuchte moldawische, rumänische und ukrainische Touristen mit dem Minibus dorthin fährt. Auch er supernett, konnte ein bisschen deutsch und erzählte uns von moldawischen Eigenheiten und der wohl heftigen Korruption. Wir haben dann noch Karten für die Besichtigungstour mit dem e- Büsschen für den nächsten Morgen um 9.00 Uhr reserviert. Die Nacht durften wir auf dem Parkplatz stehen bleiben...perfekt!

    Heute morgen ging es dann im offenen Minibus von 20 Grad draußen mit rasanter Fahrt in den Weinkeller bei 12 Grad konstanter Temperatur...brrrrr. Schon die Fahrt zu der ersten Station auf 60m Tiefe und der zweiten Station auf 100 Meter Tiefe war gigantisch. Unsere englischsprachige Führerin versorgte uns mit faszinierenden Daten und Fakten. So haben wir schätzungsweise mal gerade 3 km von den 120 km Straßen und Wegen, mit Strassennamen und Verkehrszeichen befahren... in jeder Hinsicht war der Besuch grandios.
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