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  • Day 41

    Am Ohrid-See

    July 28, 2019 in North Macedonia ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute Morgen hatten wir dann wieder eins der unvergesslichen Erlebnisse...nach einer etwas durchwachsenen Nacht ging ich gegen 7 Uhr vor unser WoMo, da saß das "alte Mütterchen" schon vor ihrem kleinen Haus und gestikulierte mit zwei Kaffeetassen rum...wir sollten doch bei ihr Kaffee trinken kommen...verstand ich, denn keiner konnte die Sprache vom anderen...

    Nachdem wir dann in ihre einfache Küche gegangen sind wurde Wasser in einem kleinen Topf auf einem kleinen Brenner aufgesetzt...und unablässig, in uns unbekannter Sprache, mit uns geredet...so herzlich und ehrlich das wir total gerührt waren. Beim Verzehr des leckeren Kaffees genossen wir die Gesellschaft mit unsere "mazedonischen Mama" ....Kekse kamen auf den Tisch und wir plauderten noch eine ganze Weile...ein toller Moment !!!!

    ...leider mussten wir dann aufbrechen und wurden verabschiedet wie Familienmitglieder...mit Umarmen und Küsschen rechts und links 😊😊😊

    Mach es gut "Mama"

    Gut gelaunt fuhren wir dann in Richtung Ohrid-See...ein weiterer See im Dreierverbund...einer der tiefsten Seen Europas

    Wieder lag ein 1600 m Pass vor uns, Mazedonien ist ein absolutes Bergland...auf gut ausgebauten, aber schmalen, Straßen ging es in langen Schleifen hoch und runter...mit phänomenaler Aussicht auf den See. Vor drei Jahren waren wir schon mal dort, allerdings auf albanischer Seite. Das wir so schnell wieder hier sind hätten wir nicht gedacht 😉

    Allerdings ist hier der See wesentlich touristischer erschlossen als in Albanien...also ging es weiter...nach Debar, ein kleines Städtchen in den Bergen...

    ...nach etwas Fahrt ging es immer enger in die mazedonische Bergwelt...entlang des Drin...jadegrün in seinem Bett...dann aufgestaut zu einem See...danach nur noch ein kleiner Fluss in einer engen Bergschlucht...was atemberaubende Ausblicke...direkt neben der kurvigen Straße

    Immer weiter schraubte sich die Straße in die Berge...Flüsschen zweigten ab, neue kamen...mal rau, mal plätschernd

    ...aber langsam mussten wir was zum Schlafen finden...was sich nicht gerade einfach gestaltete...es war einfach zu eng hier...kein Platz zwischen Straße und Fluss...also weiter fahren bis Gonivar...mal gucken was uns dort erwartet...
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