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- Gün 26
- 4 Nisan 2018 Çarşamba
- ☀️ 13 °C
- Yükseklik: 2.129 m
Amerika Birleşik DevletleriSanta Fe Ski Area35°39’10” N 105°56’44” W
Auf nach Santa Fe

Der Sturm ist heute Morgen wie „weggeblasen“ und die Sonne scheint von einem strahlend blauen Himmel. Es ist aber sehr frisch geworden. Um 6 Uhr waren nur 4°C. Die Temperatur steigt aber relativ schnell an, gegen 8 Uhr sind es schon 8°C.
Die Fahrt ist recht interessant. Es geht an vielen Ranches vorbei, auf manchen werden Pekannüsse angebaut. Dann biegen wir auf den Hwy-3 ab. Plötzlich sieht man kaum noch Bäume und Sträucher und wir fahren durch eine vollkommen gelbe Prärie. Die schwarzen Rinder heben sich kontrastreich davon ab. Dann fahren wir auf den Hwy-258 in Richtung Norden. Die Landschaft wird wieder interessant und es kommen die ersten roten Steine in Sicht. Felsgruppen, Hügel und Berge in rot prägen nun die Landschaft. Im Nordosten sind weiße Gipfel zu sehen.
Wir kommen in die Nähe von Santa Fe und die Bebauung ändert sich. Es sind immer mehr Häuser im Pueblostil zu sehen. Gegen 12 Uhr sind wir auf dem Campingplatz. Ich melde mich in der Rezeption und der nette ältere Herr versucht sich etwas deutsch mit mir zu unterhalten. Er sagt uns auch, wie wir am besten in Santa Fe parken.
Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen haben, setzen wir einen Waschtag an. Es werden zwei große Maschinen und anschließend waschen wir noch die Bettwäsche. Das bedeutet natürlich auch, das Ungetüm von Bettdecke wieder zu beziehen. Nachdem alles erledigt ist, sind wir ganz schön ko.
Den Nachmittag verbringen wir mit Mails checken und beantworten. Eigentlich wollten wir morgen nach der Besichtigung von Santa Fe zum Juniper Campground fahren. Diesen Schlenker lassen wir aus, man kann eben nicht alles sehen. Dadurch sparen wir ca. 70 Meilen. Ich suche als Übernachtungsplatz für morgen den KOA nordöstlich von Albuquerque aus.
Wir gehen bereits gegen halb neun schlafen, die vorhergehende Nacht mit dem Sturm fordert ihren Tribut.Okumaya devam et
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- Gün 27
- 5 Nisan 2018 Perşembe
- ⛅ 19 °C
- Yükseklik: 1.591 m
Amerika Birleşik DevletleriChical35°20’6” N 106°31’6” W
Santa Fe - Fahrt nach Albuquerque

Am heutigen Tag wollen wir uns Santa Fe ansehen. Wir stehen wieder zeitig auf und fahren kurz vor 9 Uhr los. Auf dem Navi habe ich mir den Parkplatz eingestellt, den mir der nette Mann an der Rezeption gesagt hat. Die Fahrt ist nicht weit, wir finden aber leider keinen Platz für unseren Kleinen. Wir drehen einige Runden und versuchen dann auf den von mir im Vorfeld ausgesuchten Platz zu fahren. Dann sehen wir einen recht großen leeren Platz. Wir fahren darauf und fallen fast um, als wir den Preis hören. Fünf Stunden sind genauso teuer, wie der ganze Tag (30$). Der teuerste Platz in unserem Leben. Dieser Platz ist aber dann auch fast voll, als wir zurückkommen.
Nun müssen wir uns erst einmal orientieren. Die Karte, die wir an der CG-Rezeption bekommen haben, ist nicht so aussagekräftig. Wir sehen aber die Basilica of St. Francis of Assisi. Es ist eine beeindruckende Kirche. Vor der Kirche stehen die Statue von Jean Baptiste Lamy, dem ersten Bischof der Diözese von Santa Fe und die von Kateri Tekakwitha, der ersten Indianerin, die heiliggesprochen wurde. Wir sehen uns die Kirche von innen an, die sehr schön mit Blumen geschmückt ist. Sie gefällt uns sehr gut.
Nun laufen wir zur Plaza, wo schon allerhand Menschen unterwegs sind. Einige Sänger geben ihr Bestes und unter den Arkaden haben meist indianische Händler ihre Waren ausgebreitet. Der Weg führt uns weiter durch die Stadt mit vielen interessanten Gebäuden. Wir kommen an der Post vorbei, die eines der wenigen Gebäude im modernen Stil ist. Daneben steht das US Distrikt Court House, welches eher in einem klassizistischen Stil erbaut ist. Gleich gegenüber leuchtet das pinkfarbene Scottish Rite Masonic Center (Schulungscenter) mit Museum und Bibliothek der Freimaurer.
Nun tauchen wir aber wieder in die Straßen mit den normalen Pueblo Bauten ein. Wir möchten heute gern mexikanisch essen. Ein entsprechendes Restaurant ist schnell gefunden, von innen sieht es aber wieder wie ein Fastfood Lokal aus. Wir essen Tacos mit Hühnchen und Fleisch. Dazu gibt es schwarze Bohnen, die Norbert sehr gut schmecken. Er hat das Glück, dass er meine mit essen kann.
Im Anschluss laufen wir weiter durch die Straßen und sehen, dass bald eine Rundfahrt beginnt. Es wird in einem offenen, überdachten Wagen gefahren und wir steigen gleich ein. Die Fahrt kostet 15$ pro Person und wir nehmen auf der letzten Bank Platz.
Zuerst fahren wir durch die Innenstadt, die wir ja schon zum größten Teil erlaufen haben. Dann geht es an der ältesten Kirche der USA vorbei, der San Miguel Chapel, die bereits 1610 erbaut wurde. Diese wollen wir uns dann später noch einmal genauer ansehen. Dann fahren wir am Capitol vorbei, wo die Bäume in voller Blüte stehen.
Das nächste Ziel ist das Künstlerviertel. Alle Häuser sind im Pueblostil errichtet und in den Außenanlagen sind die verschiedensten Kunstwerke zu bestaunen. Danach geht es durch teils enge Gassen an vielen ursprünglichen Häusern vorbei. Nun erreichen wir den Museumshügel. Hier sind vier verschiedene Museen ansässig, die zum Beispiel der spanischen Kolonialzeit, den Indianern oder internationaler Folklore gewidmet sind. Danach erreichen wir das Bildungsviertel, wo verschiedene Highschools und die Universität ansässig sind. Nun geht es zurück zum Ausgangspunkt unserer Rundfahrt. Es hat sich wirklich gelohnt, wurden uns doch Ziele gezeigt, die man nicht hätte erlaufen können.
Nun wollen wir uns noch die älteste Kirche und das älteste Haus etwas genauer ansehen. Es geht vorbei an vielen schönen und bunten Marktständen und Ateliers mit tollen Skulpturen. Zwischendurch trinken wir im Garten eines Restaurants einen Kaffee und essen Eis. Dabei beobachten wir das bunte Treiben um uns herum.
Die Kirche kann man für einen symbolischen Dollar betreten. Sie ist sehr schön restauriert. In dem ältesten Haus ist ein Shop. Wir betrachten es nur von außen. Nun haben wir aber doch sehr viel Zeit in Santa Fe verbracht. Es war aber auch alles sehr interessant. Wir gehen nun zu unserem Kleinen zurück und fahren in Richtung Albuquerque. Die Fahrt geht überwiegend bergab, denn dieser Ort liegt ca. 700 m tiefer als Santa Fe. Nach etwa einer Stunde erreichen wir den KOA. Er ist recht gut gefüllt, aber wir bekommen einen schönen Platz direkt am Rande.
Als ich die Mails checke, sehe ich, dass Torsten geschrieben hat. Er teilt uns mit, dass sie bereits heute in dem City of Rocks State Park übernachten wollten. Dieser war aber voll, sie haben noch einen Platz im Rockhound State Park mit Mühe bekommen. Da wir erst am Samstag da sein werden und das relativ spät, entscheide ich kurzerhand anders und reserviere einen Platz bei Demming. Also wird es leider nichts mehr mit einem Treffen.
Inzwischen ist die Sonne untergegangen und wir gehen heute recht zeitig zu Bett. So eine Stadtbesichtigung mit vielen neuen Eindrücken macht müde.Okumaya devam et
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- Gün 28
- 6 Nisan 2018 Cuma
- ☀️ 23 °C
- Yükseklik: 1.315 m
Amerika Birleşik DevletleriRG 7777 Water Well33°7’60” N 107°14’3” W
Fahrt in Richtung Süden

Langsam wird das zeitige Aufstehen zu unserem Tagesrhythmus. Gegen 9 Uhr fahren wir los nach Albuquerque, was heute unser Ziel ist. Ich habe die Koordinaten eines Parkplatzes von Google ins Navi eingegeben. Er liegt aber nicht dort wo er sein sollte. Irgendwie fehlt die Feinabstimmung zwischen Garmin und Google. Wir finden aber doch einen Parkplatz, sogar kostenlos.
Leider haben wir keine Karte und gehen auf Verdacht in Richtung Altstadt. Es sind nirgends Hinweisschilder zu sehen und wir laufen wahrscheinlich in die falsche Richtung. Wir sind so gut wie allein auf der Straße, so dass wir niemanden fragen können. Eigentlich haben wir nicht viel Lust, schon wieder eine Stadt zu besichtigen. Deshalb machen wir kurzerhand kehrt und fahren weiter. Die Downtown sehen wir ja zum Glück und so fahren wir wenigstens mal durch die Straßen. Ich filme um einen kleinen Eindruck zu bekommen. Die Innenstädte mit ihren Hochhäusern sehen aber überall fast gleich aus.
Wir erreichen die Interstate 25 und fahren Richtung Süden. Da wir mal wieder unsere Vorräte auffrischen müssen, lasse ich Susi einen Walmart suchen. In Los Lunas können wir dann einkaufen, Wasser verbrauchen wir jede Menge. Unser Kleiner bekommt ebenfalls wieder Nahrung.
Es geht weiter nach Süden. Wir kommen an dem Kiva RV Park vorbei, den ich eigentlich für heute Abend als Übernachtungsplatz nach der Stadtbesichtigung vorgesehen hatte. Er liegt direkt an der Interstate, sieht aber nicht sehr einladend aus. Wir wollen heute bis Socorro fahren und dort übernachten.
Die Fahrt ist abwechslungsreich. Links und rechts kommen Hügel und Berge in Sicht, es geht ständig bergauf und bergab. Überall wachsen Kreosotbüsche, die schön gelb blühen und mit ihrem Grün für Farbtupfer in der recht grauen Landschaft sorgen.
Wir erreichen Socorro und biegen von der Interstate ab, da wir noch die Post aufsuchen wollen. Norbert ist ein fleißiger Kartenschreiber. Der Ort sieht sehr schön und einladend aus. Nach dem wir die Karten eingesteckt haben, fahren wir zum Campground, der am südlichen Ende liegt. Als wir vor die Rezeption fahren, gewinnen wir einen ersten Eindruck vom Platz. Überall stehen alte Wohnmobile rum und es sieht aus wie auf einer Baustelle. Uns juckt es überall und wir machen schleunigst kehrt und fahren weiter.
Es geht gleich wieder auf die Interstate und wir fahren noch ca. 70 Meilen weiter. Ich habe inzwischen auf unserem Navi einen Campground bei Elephant Butte herausgesucht. Leider entpuppt sich das wieder als Windei. An der Stelle, zu die uns Susi führt, gibt es gar keinen Campingplatz. Dies bestätigt uns auch eine Postangestellte, die wir zufällig treffen. Nun suche ich den nächsten Platz in unserem Navi, dieser heißt Cielo Vista. Zwischen einem Baumarkt und einer Tankstelle führt der Weg bergauf. Der Platz ist recht gut gefüllt und ich habe etwas Bedenken, da es Freitagnachmittag ist. Wir werden freundlich begrüßt und können zwischen zwei Plätzen wählen. Wir nehmen den, der etwas höher liegt und einen herrlichen Blick auf den Ort und die Umgebung hat. Internet gibt es hier auf diesem Platz leider nicht. Zum Glück hatte ich heute Morgen die Bestätigung der Reservierung bekommen.
Wir genießen den sonnigen Restnachmittag auf einer Bank mit Blick über den Ort und Campground. Abends kommen unsere Nachbarn zu ihrem Anhänger zurück. Der Mann entpuppt sich als Vielredner. Er redet ununterbrochen laut auf seine Frau ein, hustet, schnieft und rülpst in übertriebener Lautstärke. Vielleicht will er, dass wir nur eine Nacht bleiben. Irgendwann kehrt dann aber Ruhe ein und wir schlafen tief und fest.Okumaya devam et