• Fatima, ein Tag zum Nachdenken

    8 oktober 2024, Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Es regnet nur bisschen. Mit der Freude, Coimbra gestern im Trockenen gesehen zu haben, brechen wir auf.

    Nur eine Stunde Fahrt und wir sind in Fatima.

    Im Jahr 1917 hatten drei Hirten-Kinder göttliche Erscheinungen. Darauf hin wurde später eine große Kiche gebaut. Heute ist hier eine der größten Pilgerstätten der katholischen Kirche.

    Eine Erzählung, ein Wunder oder nur ein sachlich erklärbares Ereignis - es ist egal.
    Hier herrscht ein sehr spirituelle Atmosphäre, die zum Innehalten, Nachdenken und zum Besinnen bringt.

    Und die Prophezeiungen von damals sind reell geworden: das Papst-Attentat fast zeitgenau und auch ein Krieg und Zerstörung in Verbindung mit Russland wurden vorausgesagt.

    Das bringt selbst mich als Technokrat ziemlich ins Grübeln.
    Am Ende steht jedoch ein positiver Ausgang, wenn sich die Menschheit darüber klar würde und die richtigen Schlüsse zieht.

    Im geistlichen Sinne ist die Lösung das Gebet und ins Weltliche übersetzt heißt das für mich " bisschen mehr Demut und Anerkennung gesetzter Autoritäten", Das würde unserer Atmosphäre wahrscheinlich etwas mehr nützen als das, was wir gerade mehrheitlich tun.

    Die Beine sind müde vom vielen Stehen, dafür ist der Geist heute wach.
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