• Vor allem unterwegs
  • Dorothea Richter
Jun – Nov 2024

Vor allem unterwegs...

Die Freude sollte uns leiten... Read more
  • Hinauf - Picos de Europa

    September 30, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute früh ist es soweit, die Sonne lacht.

    Wir machen uns hinauf, mit Unterstützung der Seilbahn. Die ist so steil und schwebt im oberen Teil fast parallel zur senkrechten Felswand.
    In über 2.000 Metern Höhe wandern wir durch alpine Landschaften.
    Das gute Wetter genießen ist der Vorsatz, ab morgen wird's wahrscheinlich wieder regnen.
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  • In das nordspanische Hochland

    October 1, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Für die kommenden Tage ist schlechteres Wetter angesagt, für's Baden nicht die besten Bedingungen.

    So entscheiden wir uns an der Kreuzung nach rechts abzubiegen und in das spanische Hochland zu fahren, hin zu "historischen Plätzen".

    Vor mehr als 30 Jahren sind wir hier bereits den Camino der Santiago gewandert. Mal sehen, ob wir etwas von damals wiedererkennen?

    Erst mal geht es aber zwei Stunden durch die Berge, Serpentinen, beeindruckende Panoramen. wir landen in Leon, Stadt der Könige.
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  • Astorga und Ponferrada

    October 2, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Tag des schlechtem Wetters und schweren Nachrichten.
    Es regnet durchweg, nicht schlimm, wir schlafen aus und fahren dann los.

    Entlang dem Jakobsweg treffen wir viele Pilger. Die Wege sind durchgenässt. Der Tag geht langsam und wir lassen uns Zeit, denken und telefonieren mit zu Hause.

    Astorga, die Bischofsstadt bietet ein einmaliges Pilger-Ambiente. Und wir fahren weiter nach Ponfferato. Ein Glas Wein auf dem Marktplatz lässt unseren Tag ausklingen.
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  • Wohin? -→ nach Santiago de Compostela

    October 3, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Weiter geht es auf dem Jakobsweg Richtung Westen. Der Himmel ist bedeckt. Wir besuchen kurz Lugo.

    A Coruna wählen wir wetterbedingt ab und fahren direkt nach Santiago.
    Die Stadt ist der Endpunkt des Pilgerwegs und Grabstätte des Heiligen Jakobus.

    In Erinnerungen träumend besuchen wir die Stadt und die Kathedrale. Das wir noch mal hierher kommen, zusammen und nach mehr als 30 Jahren, das ist schon ein kleines Wunder.

    Obwohl wir nicht zu Fuß kamen, spüren wir, daß wir für die fünf Monate doch Pilger sind. Eine Suche nach Momenten, die außerhalb des Alltags liegen.
    Bei dem Abendgottesdienst wird uns das bewusst.

    Und den Katholiken unter unseren Mitlesern sei das Video empfohlen: So wird richtig Weihrauch gemacht 😀.
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  • Richtungsänderung Süden Illa de Arousa

    October 4, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Eindrücke von Santiago wirken nach. Gegen Mittag machen wir uns wieder los. Die Vorhersage für die nördliche Küste wird nicht besser. So fahren wir nun Richtung Süden, portugiesische Grenze.
    Unterwegs überrascht uns die Sonne und im rechten Augenwinkel leuchtet das Meer.

    Ein kurzer Abstecher zur Illa de Arousa, ein Ausflug zu den Buchteln und 'n Käsebrot, toll.
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  • Nichts außer Sturm und Regen

    October 5, 2024 in Spain ⋅ 🌧 19 °C

    Der Herr Clever schaukelt wie ein Schiff und der Himmel macht Pipi.

    "Es wettert, "dos m'r kaan Hund nausgaren tut"
    Und do sitz m'r haltich in dam Clever drin,
    auf das Meer zu gucken, geht de Zeit racht hin,
    Und dorbei do gibt es noch ä Glasel Wein,
    und su schlacht koa das net sei."

    Wir machen das, was wir seit Monaten nicht getan haben: NICHTS.
    Und das den ganzen Tag durchhalten ist gar nicht so einfach.

    Trotzdem ist's nicht langweilig, stürmische See beobachten, das geht stundenlang. Und mit Kaffee und ein bisschen Wein lässt sich's aushalten.

    Am Abend gibt es doch noch einen kleinen Lichtblick, als die Sonne sich ins Meer verabschiedet.
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  • Wir werden beoabachtet...

    October 6, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    So viele Augen schauen uns entgegen. Pulpo, der spanische Oktobus ist ein Höhepunkt des Tages.

    Vorher hatten wir eine stürmische Nacht.
    Der orkanartige Wind hat den Herrn Clever und uns gehörig durchgeschüttelt und vom Regen war rundherum ein kleiner See. Entsprechend kurz war der Schlaf.

    Auf dem Weg haben wir Pontevedra, die alte Stadt nahe der portugiesischen Grenze besucht.

    Nach einem Gottesdienst-Besuch gab es dort das nachgeholte Geburtstagsessen für die Doro: fiel 🐟🐟🐟.

    Und wir haben wieder eine Landesgrenze überschritten:
    PORTUGAL begrüßt uns. Genauso wir vor 25 Jahren, als wir schon einmal hier in der Nähe waren: mit kräftigen Dauerregen.

    Wir fahren trotzdem in den Geres-Nationalpark und finden einen Platz am Bergsee. Es regnet auch hier...
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  • Geres-Nationalpark und Coimbra

    October 7, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

    Wie so oft in den vergangenen Tagen: es regnet.

    Und so treffen wir den Entschluss, einige Sehenswürdigkeiten in Nordportugal auszulassen und schneller Gen Süden zu ziehen.

    Trotz allem, den Geres-Nationalpark möchten wir noch sehen.
    Und so klettert der Herr Clever ne halbe Stunde lang die Serpentinen hoch. Der Park ist wunderschön, nur das Panorama lässt heute zu wünschen übrig 🙃. Für eine genüssliche Pfeife (im strömenden Regen bleibt noch Zeit.

    Porto und die Küste lassen wir leider liegen und fahren bis Coimbra, der alten Universitätsstadt. Die Stadt, direkt an den Berg gebaut, ist beeindruckend und wir schaffen eine trockene Besichtigung per Fahrrad. Ist anstrengend bei den vielen Hügeln.
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  • Fatima, ein Tag zum Nachdenken

    October 8, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    Es regnet nur bisschen. Mit der Freude, Coimbra gestern im Trockenen gesehen zu haben, brechen wir auf.

    Nur eine Stunde Fahrt und wir sind in Fatima.

    Im Jahr 1917 hatten drei Hirten-Kinder göttliche Erscheinungen. Darauf hin wurde später eine große Kiche gebaut. Heute ist hier eine der größten Pilgerstätten der katholischen Kirche.

    Eine Erzählung, ein Wunder oder nur ein sachlich erklärbares Ereignis - es ist egal.
    Hier herrscht ein sehr spirituelle Atmosphäre, die zum Innehalten, Nachdenken und zum Besinnen bringt.

    Und die Prophezeiungen von damals sind reell geworden: das Papst-Attentat fast zeitgenau und auch ein Krieg und Zerstörung in Verbindung mit Russland wurden vorausgesagt.

    Das bringt selbst mich als Technokrat ziemlich ins Grübeln.
    Am Ende steht jedoch ein positiver Ausgang, wenn sich die Menschheit darüber klar würde und die richtigen Schlüsse zieht.

    Im geistlichen Sinne ist die Lösung das Gebet und ins Weltliche übersetzt heißt das für mich " bisschen mehr Demut und Anerkennung gesetzter Autoritäten", Das würde unserer Atmosphäre wahrscheinlich etwas mehr nützen als das, was wir gerade mehrheitlich tun.

    Die Beine sind müde vom vielen Stehen, dafür ist der Geist heute wach.
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  • Ein Tag für Spiritualität

    October 9, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Anders als am letzten Morgen regnets heute stark. Doch das ist nicht schlimm.

    Wir bleiben einfach noch einen Tag in Fatima.

    Bei dieser Atmosphäre (+Wetter) gelingt es mühelos, mal ne Stunde in der Kirche zu sitzen und nachzudenken. Auch drei Andachten und Gottesdienste an einem Tag sind nicht zu viel. Wir sehen in viele Gesichter. Die meisten Menschen strahlen, für einige ist es der Ort, von dem sie Heilung oder Rettung erwarten. Wir verstehen (sprachlich) kaum etwas und wir sehen Menschen aus der ganzen Welt, doch das wirkt nicht beängstigend fremd.

    Die Lichterandacht, eine Prozession Tausender Gläubiger beschließt unseren Tag und den Besuch hier.

    Vielleicht ist das ja nichts für jeden, doch bläst so eine Zeit das Gehirn frei.
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  • Sintra

    October 10, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Traum oder Wirklichkeit, die Sonne weckt uns. Und vier Biker, die neben uns im Zelt übernachtet haben.

    Bei einem Kaffee erfahren wir einiges über sie und ihr Heimatland. Sie empfehlen uns, vor allem Nordportugal zu besichtigen, Porto, Geres. Das sind die Plätze, die wir leider wetterbedingt gekürzt haben.

    Doch heute geht's ins Märchenland. Portugal war eine Zeit lang in maurischer, orientalischer Herrschaft und aus dieser Zeit gibt es noch paar Überbleibsel. Die Burg von Sintra führt uns in diese Zeit zurück.

    Der Anflug ist nicht ganz leicht.Aus der Kleinstadt von vor 30 Jahren ist eine Touristen Hochburg geworden, volle Straßen, keine freien Parkplätze.

    Und so fahren wir (das erste Mal im Leben) mit einem tuk-tuk dorthin.
    Leider sind so viele Besucher, dass wir kein Ticket für die Innenräume der Burg bekommen.
    Dafür wandern wir zwei Stunden durch den riesigen Schlosspark und sehen ziemlich viel von den Außenanlagen.
    Runter geht's wieder mit Motorunterstützung. Ein Moldawier fährt uns mit seinem Cabrio zurück. Und so habe ich meine heutige Ukrainisch-Lektion live.

    Auf dem einzigen Camping in der Nähe finden wir einen Platz. Gut so, denn eine Stunde später erhalten wir die Unwetterwarnung per Handy.
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  • Schloss Sintra - ein Special

    October 10, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Burg ist wohl einen Spezialbeitrag wert:

    Die Burg wurde im 19 Jahrhundert erbaut und enthält ne Menge Stilelemente, vor allem auch Orientalische.

    Mit krassen Farben und vielen gefliesten Wänden erinnert sie an ein Märchenschloss.

    Die steile Auffahrt geht als Kreisel hoch und auf den einzelnen Plattformen lassen sich stundenlang neue Details finden.

    Drinnen ist es genauso schön, das habe ich vor 28 Jahren erlebt. Doch leider waren die Tickets für heute ausverkauft.

    Weitere Fotos auch von innen gibt's noch auf der Wikipedia Seite unter dem link:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Palácio_Nacional_…
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  • wo der Wein sein Korken herbekommt

    October 11, 2024 in Portugal ⋅ 🌬 22 °C

    Die Waschanlage hat nachts gut, jedoch nicht gerade wassersparend gearbeitet. Auch der Starkwind zum Trocknen ist erwähnenswert, Wahnsinn - ein Unwetter.

    Am Vormittag brechen wir auf in Europas größten Kork-Wald. Das sind mächtige Wälder mit KorkEichen und Pinien. Es riecht und fühlt sich an wie in der Sauna, nur halt viel größer.

    Inmitten des Waldes finden wir ein FelsenKloster der Franziskaner, eingebettet in die Natur.

    Beim Herunterfahren verschwindet der Nebel schlagartig und wir stehen im Sonnenschein, verrückt...
    so einladend, dass sogar noch ein Dünen Spaziergang wird.

    Und der Herr Clever sucht sich für heute Nacht einen Platz unter den Bäumen, hoffentlich wird er nicht wieder so nass 😊.
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  • Cascais und Queluz

    October 12, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Nacht im Pinienwald war super, trocken, warm und ein tolles Klima aus Meerluft und Pinienduft.

    Im Sonnenschein fahren wir los, seit langem einmal wieder Richtung Osten, etwa 30 Kilometer, entlang der Südküste nach Lissabon.

    Heute ist Welle Wahnsinn, 4 bis 6 Meter hohe Wellen mit unheimlicher Wucht.

    Die Spuren der frühen portugiesischen Seefahrt sind dort gut zu sehen. Queluz ist der Teil Lissabons, in dem die Könige residiert haben, der Besuch war ein muss.

    Mit der Überfahrt der großen Brücke von Lissabon haben wir nun den Südteil Portugals betreten.

    Im Naturpark bei Setubal finden wir ein Camping, wieder am Meer.
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  • Praia des Picas

    October 13, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    So ist der Name des Strandes an dem wir geblieben sind.

    Waschen, Trocknen, Fahrrad gängig machen und vor allem die vielen Eindrücke der Vortage verarbeiten.

    Damit und mit viel Strand haben wir den Tag verbracht. Heute haben wir das nachgeholt, was wir vor acht Jahren geplant und wegen Doros Diagnose abgesagt hatten.

    Hinten Steilküste, dann viel grober Sand und vorne Wellen vom Allerfeinsten.
    Nach dem sich Andere zum Baden getraut haben, ist meine vorsichtige Zurückhaltung verflogen. Das war wie Achterbahn fahren, mit einer Wucht.

    Und als beim Kaffee in der Bar noch volle Kanne Neil Young lief, war das Paradies perfekt. Krass, daß es immer wieder so starke Eindrücke gibt.
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  • Bis sieben zählen ...

    October 14, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    ?? 1-2-3-4-5-6-7; Leichte oder schwierige Aufgabe??
    Das ist der Zeitraum zwischen zwei Wellen.

    Das leichte daran ist das Zählen und zu beobachten, wie regelmäßig beeindruckend die Wellen auf den Strand rollen.

    Das schwierige ist, einfach ein paar Stunden auf dem Hintern sitzen zu bleiben, nichts tun, nur zugucken.
    Und dabei kein schlechtes Gewissen zu bekommen, nicht zu zappeln einfach nur sitzen.

    Diese Frage stelle ich mir oft, seit Beginn der Fahrt:
    Darf ich das einfach so?
    Oder sollte ich lieber zu Hause sein, arbeiten gehen, Haus in Schuss halten und an den vielen Stellen, an denen es notwendig ist, Hilfe leisten.

    Schwer ist die Antwort. Die Gedanken dazu schwanken.

    Ein alter Erzgebirgischer Spruch fällt mir dazu ein: " Ze viel oder że gering - das ist a (ein) Ding".

    In meiner heutigen Ukrainisch-Lektion lerne ich das Wort насолоджуватися - genießen, in der wörtlichen Übersetzung: sich vergnügt fühlen. Das triffts wohl ganz gut...

    Also, das Schwierigste scheint zu sein, die Balance dazu zu finden, nicht faul zu sein und nicht über die Kräfte zu gehen. Nicht selbstgefällig werden und nicht nur die erbrachte Leistung als Maßstab an sich anlegen.

    Und so werde ich jetzt
    ... wieder auf das Meer gucken: 1-2-3-4-5-6-7.
    ... dabei Kraft tanken
    ... um später wieder leisten zu können.
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  • Ein Regentag in Evora

    October 15, 2024 in Portugal ⋅ 🌬 20 °C

    Ade, Du Meerblick.

    Die Wettervorschau verbreitet Pessimismus und so unternehmen wir einen Abstecher ins Landesinnere; "dem eigentlichen Portugal", wie die Einheimischen sagen.

    Zwischen den Regentropfen hindurch fahren wir 90 Minuten Richtung Osten bis Evora. Die Stadt liegt an einem alten Handelsweg und hat es damit frühzeitig zu Größe und Reichtum gebracht .
    Gerade noch schaffen wir einen Stadtbummel, bevor der starke Regen einsetzt.

    Zumindest ein leckeres Gedeck aus der Bordküche versüßt den Abend 🍛😊😊
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  • Land der Oliven

    October 16, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Die ganze Nacht Regen, das sind wir beinah schon gewohnt. Doch am Morgen zieht es sich auf und wir fahren weiter Richtung spanische Grenze.

    Das Ziel ist, passend zu unserem Wunsch, der Ort Luz, Licht.

    Der liegt direkt am Fluss Alqueva. Eigentlich liegt er darin. Denn vor 20 Jahren wurde er zu einer großen Talsperre angestaut. Das Dorf wurde mit sehr ähnlichem Grundriss drei Kilometer entfernt auf der Anhöhe neu aufgebaut.

    Auf dem Weg dahin fahren wir eine Stunde durch Olivenhaine und Weinfelder.

    Hier tickt das Leben anders, ländlicher, ruhiger und wir sind wirklich die einzigen Deutschen. Die wenigen Menschen hier haben Zeit.

    Wir besuchen die Ausstellung und die Erkenntnis des Tages hier ist, daß Veränderungen schmerzvoll und nützlich sein können.

    Die Menschen haben ihr zu Hause verloren und ein neues erhalten. Die Gegend hat dafür Wasser für die großen Felder. Sehr vorausschauend geplant, wenn ich die Trockenheit und Hitze der letzten Jahre im Süden sehe.

    Trotzdem, ich bin froh, dass Flöha nicht wieder zu einem See wird.
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  • durch den Alentejo

    October 17, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Gut gefrühstückt starten wir durch die Region Alentejo. Hügel, Seen, Oliven und Weinfelder so weit das Auge reicht.

    Bereits nach dem Mittag erreichen wir unser heutiges Ziel, die Talsperre Odivelas. Auf den ersten Blick wirkt sie fast unspektakulär.
    Doch besser auf den zweiten Blick verlassen: Der Campingplatz ist im Eichenwald direkt am See und der Herr Clever bekommt einen Platz in der ersten Reihe, idyllisch...

    Das Wasser ist noch warm und die Sonne lässt uns beim Baden nicht frieren. Und gefühlt ist hier ziemliche Ruhe.
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  • Wir sind wieder einmal geblieben

    October 18, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    ein Ort, um zur Ruhe zu kommen.

    Wir sind geblieben und haben vor allem auf den See geguckt und darin gebadet. Bei 20 Grad ist das nicht das ideale Badewetter, jedoch ist die Atmosphäre wunderbar.

    Wir haben geerntete Korkbäume kennengelernt und etwas vom typischen portugiesischen Landleben erlebt.
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  • Vila Nova de Milfontes

    October 19, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

    wieder einmal ein schwerer Abschied. Der See war wunderschön.

    Doch auf zu neuen Zielen:
    Heute wird vielleicht ein tatsächlich Jahrzehnte langer Traum in Erfüllung gehen: Milfontes, der Ort am Meer, dort wo der Rio Mira mündet.

    Wir haben das vor über 30 Jahren von weitem gesehen, doch damals leider keine Zeit zum Bleiben gefunden.
    Über die Küsten nördlich gelangen wir hierher.

    Es ist genau wie Google es zeigt, nur viel schöner.
    Ein kleiner Stadtbummel per Fahrrad und ein großer Sonnenuntergang.

    Der Traum ist wahr geworden...
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  • Milfontes, der zweite...

    October 20, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Sonne lacht weiterhin.
    Und so schnappen wir vor Mittag das Fahrrad und radeln durch das Städtchen und entlang der Küste.

    Eine kleine Bucht fesselt uns für ein paar Stunden, dann ein Sandwich, nen Kaffee und...
    noch ein Sonnenuntergang.

    Eigenartig, wenn die Sonne untergeht kommt so viel Feuchtigkeit in die Luft, dass die Brille beschlägt.
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  • Zambujeira do Mar

    October 21, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Weiter geht's Richtung Algarve.
    Wieder nur eine kurze Fahrt mit Zwischenstopp an einem Leuchtturm
    und wir landen in Zambujeira do Mar.

    Dies war ein "Geheimtip" der Camper, die wir im Pico kennengelernt haben. Der erste starke Eindruck ist Hustenbonbon. Der Platz liegt etwas entfernt vom Meer in einem Eukalyptus Wald und er ist mit Liebe geführt. Unter den Bäumen haben wir eine Parzelle gefunden, die besten Aussichten für einen ruhigen Schlaf.

    Doro lässt sich die Haare frisieren, zur Belohnung gibt's dann Kaffee, ä süßes Stückl und anschließend ein "geiles Wellenbad".
    Der Platz lädt zum Verweilen ein, vielleicht gar nicht schlecht nach den vielen Eindrücken der vergangenen Tage.
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  • Küstenwanderung

    October 22, 2024 in Portugal ⋅ 🌙 18 °C

    So ist es geblieben. Und wir bedanken uns ausdrücklich bei Frau Sonne.

    Nach dem sich der Morgennebel gelichtet hat geht's auf zu einer Wanderung entlang der Küste. Über Steilufer, Hochplateaus und Dichte Wälder gelangen wir zu drei Buchten. Die Aussichten sind überwältigend. Und Zeit für ein Wellenbad bleibt auch noch. Das zu erleben ist fantastisch.

    Als Abschluss erleben wir noch einen herzlichen Abend mit unseren englischen Zeltnachbarn bei polnischen Wodka und britischen Whiskey. Die Verständigung hat funktioniert, juhu - meine Englisch - Blockade ist überwunden 😊😊😊.
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  • und heute Fahrrad Tour

    October 23, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Bereits beim Aufstehen lacht die Sonne. 26 Grad sollen es werden und so geht es bereits etwas früher in den Fahrradsattel.

    Ganz schön hügelig. Und auf den Straßen abseits der Küste ist die Hitze spürbar. So erreichen wir nicht das geplante Ziel, dafür jedoch wieder die schöne Bucht vom Vortag, also Badetag...

    Auch einen Whiskey gibt's gemeinsam mit unseren englischen Nachbarn zum Tagesende wieder. mhhh....
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