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  • Day 4

    根津神社, Nezu-jinja

    June 7, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Nezu-Schrein (jap. 根津神社, Nezu-jinja) ist ein Shintō-Schrein im gleichnamigen Stadtteil im Norden des Tokioter Bezirkes Bunkyō. Neben dem Asakusa-Schrein und dem Tōshōgū ist er der dritte Schrein in Tokio, der den Status „Wichtiges Kulturerbe“ hat, und zudem einer der zehn Schreine, die als Tōkyō-jissha bekannt sind.

    Der Bau des Schreins wird dem legendären Priester Yamato Takeru no Mikoto zugeschrieben, der den Schrein vor etwa 1900 Jahren in Sendagi (千駄木) zu Ehren der Gottheit Susanoo gegründet haben soll. Der heute noch sichtbare Bau geht auf den fünften Shogun Tokugawa Tsunayoshi zurück und ist auf das Jahr 1705 datiert. Es war Tsunayoshi, der den Schrein von Sendagi ins benachbarte Nezu verlagerte.Vor der Trennung von Shintō und Buddhismus hieß der Schrein Nezu Gongen. (根津権現).

    Honden (本殿, „Haupthalle“), Haiden (拝殿, „Gebetshalle“), Heiden (幣殿, „Opferhalle“), Karamon (唐門, „chinesisches Tor“), Rōmon (楼門, „zweistöckiges Tor“) und Sukibei (透塀, „durchsichtige Mauer“) sind fast vollständig erhalten geblieben und zählen zu den ältesten noch im original erhaltenen Konstruktionen in Tokyo. Sie begründen den Status "wichtiges Kulturerbe".
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