Nordeuropa Tour 2023

April 2023 - April 2024
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  • Kristinehamn im Schneesturm

    January 17, 2024 in Sweden ⋅ ❄️ -3 °C

    Mittwoch, 9 Uhr, -3 Grad,
    Schneesturm…ja es ist wieder etwas wärmer…
    Im Wetterbericht lese ich; lebhafter Wind bis 40 km/h und Sturmböen bis 80 km/h.

    Tja, dann bleiben wir eben noch einen Tag länger in Kristinehamn.

    Irgendwann hab ich diesen Spruch gelesen und er passt!
    „Die wirkliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu erforschen, sondern darin, altes mit neuen Augen zu sehen.“
    Marcel Proust

    Es ist schon während der Nacht ein Sturm über uns hinweg gezogen und hat zeitweise ganz schön am Womo gerüttelt.
    Irgendwann ist’s ein paar Grad wärmer geworden und ein Schneesturm der sich sehen lassen kann fegt nun über die Stadt.
    Fast quer Peitschen die Flocken durch die Gegend.

    Wir waren schon so oft hier in Kristinehamn und haben noch nie die Kirche besucht.
    Hab in der Website gesehen, dass sie bis 16 Uhr geöffnet hat.
    Also…Sturm hin oder her…wir stapfen durch den Neuschnee der stellenweise durch die Verwehungen fast kniehoch ist, zur Kirche etwas ausserhalb der Fussgängerzone.
    Wir sind echt froh dass wir das Gotteshaus erreicht haben… nur noch schnell rein in die schützenden Hallen.
    Der Schneesturm tobt nämlich ganz schön durch die Gassen, ich hab das Gefühl mich ständig gegen den Wind stemmen zu müssen.
    Aus den Schneeflocken sind mittlerweile kleine eisige Geschosse geworden, welche schmerzhaft ins Gesicht prasseln.

    Die Kirche von 1858 stellt den Durchbruch der neugotischen Architektur in Schweden dar, der Bau dauerte elf Jahre und sie soll die grösste Kirche Värmlands sein.
    Der Altaraufsatz ist von 1717, die stattliche Kanzel von 1750 und das Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert.

    Wir bleiben eine Weile in der schönen und warmen Kirche sitzen bevor wir uns wieder raus wagen.
    Im Stechschritt geht’s nach Hause…
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  • Lillehammer…a wonderful day

    January 18, 2024 in Norway ⋅ ☁️ -14 °C

    Donnerstag, 8.30 Uhr, - 14 Grad,
    wolkenfrei und windstill,
    Schönstes Winterwetter…
    und…im wahrsten Sinne des Wortes; Achterbahn der Gefühle, der Temperaturen 🥶😅

    Bei allerfeinstem Winterwetter fahren wir heute nach Norwegen.
    Via Arvika nach Charlottenberg wo gleich darauf der Grenzübergang nach Norwegen ist, bis nach Kongsvinger das schon in Norwegen liegt, weiter nach Hamar und zu guter letzt landen wir ein weiteres Mal in Lillehammer.

    Ab Kongsvinger folgen wir auf der Autobahn E16 dem Fluss Glomma der nur teilweise vereist ist.
    In Skarnes verlassen wir die E16 und den Glomma, wechseln auf die 24 und stechen rein in die norwegische weisse Wildnis.

    Gerade beschleicht mich das Gefühl den falschen Abzweiger erwischt zu haben und wir sind auf eine norwegische Bobbahn geraten.
    Eine total vereiste Strasse liegt zwischen hohen Schneewälmen, es geht immer etwas rauf und runter, ich warte nur auf die erste Steilkurve…🫣😅
    Irgendwann stossen wir auf 3 PW’s, sehen einige Häuser und…ja auch hier leben Menschen…doch keine Bobbahn😂

    Louis Armstrong bringt gerade den Klassiker „what a wonderful world“ zum Besten das Timing könnte nicht besser sein.

    Ab Hamar fahren wir den Rest bis Lillehammer wieder auf der Autobahn E6, sonst kommen wir nie irgendwo an…🙄

    Landschaftlich hat uns der Tag einige Abwechslung geboten.
    Viel Landwirtschaften, grosse Bauernhöfe, weites Land, Wälder, gefrorene Gewässer, abgelegene Dörfer und alles unter einer weissen, sauberen Schneedecke.

    Am Ende des Tages sind wir weiter gefahren als wir eigentlich wollten.
    Das wunderbare Wetter, die schön verschneite Landschaft und die traumhaften Wälder haben uns dazu verleitet mehr Kilometer zu machen als was ursprünglich geplant war.

    Nach so einem langen Tag geht mein Schatz in Lillehammer zuerst tanken und weil gerade eine Pizzeria am Platz ist, essen wir da eine köstliche „Amerikanische Pizza“.😋

    Endgültig „Feierabend“ gibt’s bei Einbruch der Dunkelheit im Lillehammer Campingplatz direkt am Mjøsasee, am grössten See Norwegens der total zugefroren ist.
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  • Lillehammer Schneetour🥾❄️

    January 19, 2024 in Norway ⋅ 🌙 -14 °C

    Freitag, 9 Uhr, - 21 Grad,
    Nun…hm…über dem hinter uns liegenden Berg scheint die Sonne durch Wolken und beleuchtet das gegenüber liegende Ufer in zartem rosa.

    Irgendwann hab ich diesen Spruch gelesen und seither ist er mein Begleiter…
    „Die wirkliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu erforschen, sondern darin, altes mit neuen Augen zu sehen.“
    Marcel Proust

    Ja einerseits haben wir das grosse Glück, die selben Gegenden, Ortschaften und Länder zu allen Jahreszeiten, was auch immer wieder neue Bilder, neue Eindrücke und Gerüche hinterlässt, zu erleben, erkunden, erfahren. Andererseits haben wir auch die Zeit, vermeintlich altbekanntes etwas länger zu besuchen und somit das eine oder andere…eben…neu zu entdecken oder manchmal auch mit „anderen Augen“ zu sehen.

    So auch dieser Campingplatz.
    Wir waren noch nie auf diesem grossen Platz der 300 Stellplätze, jenste Hütten und Zeltplätze bietet.
    Während der Hauptsaison machen wir grundsätzlich einen Bogen um so „Industrieburgen“ und suchen lieber irgendwo abseits eine hübsche Ecke.
    Aber jetzt gerade…schon schön!
    Direkt am See, wunderbarer Rundumausblick…ja was will man mehr?

    Derweilen mein Schatz das Kitzbühel-Ski-Abfahrtsrennen
    (Nachholrennen aus den USA) schaut, erkunde ich die Umgebung.
    Ich entdecke einen Trampelpfad der ziemlich steil den Berg hoch führt.
    Zuerst an einem Bergbach entlang, unter der Eisenbahn durch und da erwartet mich eine kleine Ebene bevor es durch eine Schlucht weitergeht.
    Trotz der tiefen Minusgraden komme ich ins schwitzen.
    Oben angelangt bin ich auf der Hauptstrasse Richtung Hamar. Im Handy schaue ich nach, ob ich einen anderen Weg zurück finde.
    Ja, ein bisschen weiter der Strasse entlang, beim Lebensmittelgeschäft „Kiwi“ soll es wieder runter zum See gehen.
    Das erste Stück muss ich auf einer steil abwärts führenden Nebenstrasse gehen,
    irgendwann meldet das Navi, dass ich jetzt „scharf nach rechts abbiegen“ soll. Ich lande wieder auf einem schmalen Pfad mitten durch den Wald wo viele Tierspuren den Weg kreuzen.
    Von hier oben habe ich stellenweise einen schönen Weitblick.
    Es war eine richtig tolle Tour.
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  • Rettung der anderen Art🫣

    January 20, 2024 in Norway ⋅ ☁️ -12 °C

    Samstag, 9 Uhr, -26 Grad,
    Wunderschönstes Winterwetter

    Seit unserer Ankunft sind wir eigentlich die einzigen auf dem Platz.
    Ausser…2 unbewohnten hier deponierten „Morelos“.
    Und…gestern Abend spät ist ein Englisches Paar für eine Übernachtung angereist.
    Am Vormittag verlassen sie den CP wieder, nicht aber ohne vorher das Abwasser zu entsorgen.
    Derweilen geht mein Schatz zum Duschen ins nahegelegene Servicehaus.
    Während ich mich frage, wie gross wohl der Abwassertank von den Engländern ist, weil die stehen da schon eine halbe Ewigkeit, ruft mich mein Mann an.
    Hm…? Jaaaa…? Ist was?
    Er: Ich komme nicht mehr raus
    Ich: Waaaas…?
    Er: Hol mich hier raus!
    Dazu muss ich noch sagen, der CP ist unbesetzt, man muss sich an einem Automaten anmelden und erhält dann eine Keycard, mit der man Zugang zu den jeweiligen Serviceräumlichkeiten erhält.
    Es gibt keine Fenster, keine Schlitze oder Spalten wo René diese Karte mir könnte nach draussen durchreichen.
    Ich vertröste meinen Schatz und sage ihm, dass ich den Capingbetreiber anrufe.
    Dafür muss ich auf die andere Seite des langen Servicehauses zum Eingang, da ist eine Telefonnummer.
    Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass der Engländer gerade im Begriff ist den CP zu verlassen.
    Ich renne zur Strasse und winke ihnen zu. Sie stoppen tatsächlich ihr Womo und ich frage nach ihrer Keycard nachdem ich die Situation kurz erklärt habe.
    Ohne wenn und aber kommt der nette Engländer mit seiner Karte zu Hilfe.
    Nachdem mein Mann aus dieser misslichen Situation wieder befreit ist, inspizieren die beiden Männer das Schlosssystem und finden raus, dass da etwas abgebrochen ist.
    Super…einmal drinnen…kommt man nie mehr raus!😵‍💫
    Rettung der anderen Art…🫣😅

    Ansonsten war es ein schöner Tag ohne weitere Ereignisse…😉
    Der CP ist so gross, man kann sich gut verweilen und findet immer wieder ein Fotomotiv.

    Gegen Abend steigt die Temperatur auf - 15 Grad an und es schneit ❄️❄️❄️
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  • Ein besonderer Tag…🌹🌹🌹

    January 21, 2024 in Norway ⋅ ❄️ -5 °C

    Sonntag, 9 Uhr, -12 Grad,
    stark bewölkt und Schneefall

    Der heutige Tagesbericht fällt anders aus, er ist zu Ehren von meinem „Mueti“🥂🌹🎂

    Meine Mutti hat heute ihren stattlichen 85. Geburtstag.
    Und das erfreuliche daran…sie ist fit wie ein…hm hm hm…Turnschuh 😅
    Eine Feier soll es geben wenn wir wieder zu Hause sind.
    Mit FaceTime sind wir eine halbe Stunde „live“ dabei wie unsere Tochter Fabienne, sich voll ins Zeugs gelegt hat um ihrem Omi mit einer gut gefüllten Wundertüte, einem wunderschönen Rosenstrauss und einer übergrossen goldenen 85 doch noch einen unvergesslichen Tag zu bescheren…🌹🌹🌹🌹🌹
    Toll…freut mich!
    Ich liebe euch ♥️

    Nun…ich wäre ja gerne Mäuschen gewesen, nur um zu sehen wie Fabienne diese fast Akrobatische Inszenierung ausübt.
    Voll beladen mit der überdimensionierten 85, Blumenstrauss, Wundertüte und einer kleinen Torte mit drei brennenden Kerzen und…im Schlepptau noch ihren Hund.
    Das Handy hat sie sich um den Hals gehängt und auf FaceTime gestellt, damit wir auch wirklich alles mitbekommen.
    Ja auch sie hat nur zwei Hände🫣😅und sie schafft es auch noch die Haustürklingel zu betätigen, schon fast zirkusreif.
    Dann…Mutti öffnet die Tür…😳 Surprise-Surprise…🌹
    zu dritt stimmen wir aus voller Kehle „Happy Birthday“ an
    🎶😲😲😲🎶
    Ja…mir ist eigentlich nur geblieben dafür zu sorgen, dass am Nachmittag die Geburtstagswünsche auch noch über das Radio weitergeleitet werden…🥹🥲
    Überraschung gelungen!😅
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  • Gudbrandsdalen

    January 22, 2024 in Norway ⋅ 🌬 0 °C

    Montag, 9 Uhr, 2 Grad plus!
    Stark bewölkt und allerfeinster Sprühregen.

    Heute geht’s weiter auf der E6 durch das Gudbrandsdalen immer entlang des Flusses Lågen bis nach Dombås.
    Das lange Gudbrandsdalen liegt zwischen zwei Gebirgsketten und ist da wo es breit ist vorwiegend von Landwirtschaft geprägt.
    Einmal wird’s eng. Zu beiden Seiten der Strasse steigen steile Felswände auf. Fast wie ein Flaschenhals wo man durchflutscht und sich danach in einer engen Schlucht wieder findet.
    Trotz des schlechten Wetters ist es eine doch beeindruckende Reise.

    Über das geschichtsträchtige Gudbrandsdalen ranken sich viele Sagen und Geschichten.
    Heute gibt‘s von mir nur eine kurze;
    Mit etwa 200 km Länge ist es das längste Tal Norwegens.
    Angeblich soll der Wikingerhäuptling Dale-Gudbrand, etwa um 1000 n.Chr. sich das ganze Gudbrandsdal unterworfen habe, indem er an einem Tage das gesamte Tal mit einer Fackel in der Hand durchritten habe.
    Sein Hof steht heute noch als Kulturzentrum in Hundorp.

    In Dombås, im Sommer eine Touristenhochburg, gehen wir Einkaufen, Tanken und den Gastank füllen.

    Danach fahren wir weiter über das Dovrefjell, immer zwischen 900 - 1‘000 Höhenmetern.
    Das Dovrefjell ist etwas ganz besonderes. Es lädt ein zu langen und ausgiebigen Wanderungen, das ganze Jahr.
    Dabei kann man, wenn einem das Glück hold ist, die einzigen frei lebenden Moschusochsen Europas beobachten, wilde Rentiere, Adler und so weiter…
    Im letzten Herbst hab ich die Moschusochsen gesehen…durch ein Fernglas 😅war aber auch irgendwie ganz spannend.

    Im Fjell kommen langsam die vorhergesagten Windböen auf, dafür zeigt sich während dem Sonnenuntergang noch etwas blauer Himmel.
    Die Böen werden nicht weniger und schon gar nicht schwächer.
    Langsam aber sicher ruckeln wir durch die wildromantische Hochebene.
    Weil es jetzt ziemlich schnell dunkel wird fahren wir kurz nach der Siedlung Nedstavoll auf einen etwas, hoffentlich geschützten Parkplatz und hoffen dass es nachts nicht allzu stürmisch zugeht!🫣
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  • Trondheim sicher erreicht!

    January 23, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 0 °C

    Dienstag, 8.45 Uhr, -1 Grad,
    Sturm…Schneesturm mit sporadischen Extremböen!

    Wir haben schlecht geschlafen.
    Der Sturm hat extrem um‘s Womo gepfiffen und immer wieder, bei jeder weiteren Windböe wurden wir effektiv durchgerüttelt.
    Da schläft man nicht wirklich, mit einem Auge und einem Ohr beobachtet und hört man alles rundherum.
    Immer wieder ein Blick nach draussen, immer wieder auf die tosenden Geräusche achten und ständig auf die Uhr schauen.
    Ja…auch so wird’s irgendwann Morgen…
    Trotzdem, es war gut haben wir in dieser, etwas tiefer gelegenen Senke für die Nacht den Platz gefunden.
    Irgendwo in der Hochebene hätten wir nicht sein wollen.

    Den Platz verlassen wir während einer Sturmpause fast fluchtartig. Einfach weg und Richtung Oppdal. Von weitem sehen wir die in die Bergwälder geschlagenen weissen Schneisen des grossen Skigebietes.
    Aber bei diesen Winden motiviert es uns nicht die Schis anzuschnallen.

    Ab Oppdal zeigt sich sogar etwas die Sonne und der Sturm hat echt nachgelassen.
    In Berkåk trinken wir nach dem ganzen Trubel der letzten Nacht in einer Tanke unseren obligatorischen „Cappuccino“ und beschliessen, heute bis nach Trondheim zu fahren.

    Ja…ich sage es immer wieder gerne, die norwegischen Tunnels sind lange Tore in andere „Welten“. So nach dem Motto „lass dich überraschen“ was dich auf der anderen Seite erwartet.

    In Soknedal, noch tief verschneit, fahren wir in den vier Kilometer langen Soknedalstunnel und auf der anderen Seite erwartet uns der „norwegische Frühling“.
    + 5 Grad, es regnet in Strömen, die Landschaft liegt ziemlich schneefrei und etwas trostlos da.
    Riesige Pfützen, Tümpel oder schon fast Seen prägen das zur Zeit braune Kulturland.
    Die Enten freut‘s.
    Teilweise bilden die Bauernhöfe Inseln mitten im Wasser.
    „Land unter“…

    Trondheim erreichen wir im Dauerregen und fahren wie gehabt auf den Zentrumsnahen Stellplatz „Nyhavna“.
    Von der Live-Webcam Trondheim entnehme ich, dass seit gestern Abend, also in den letzten 24 Stunden sich der Schnee „verdünnisiert“ hat🫣
    Dafür hat der Regen an unserer „Perle“ ganze Arbeit geleistet, sie sieht schon viel sauberer aus als auch schon in den letzten Wochen 😅
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  • Trondheim im Regen ☔️☔️

    January 24, 2024 in Norway ⋅ 🌫 1 °C

    Mittwoch, 9 Uhr, +4 Grad,
    Vorwiegend graues Gewölk und stellenweise etwas blauer Himmel mit einem Streifen rosa leuchtender Wolken.

    Laut Wetterbericht soll es ja regnen. Das hält uns aber nicht davon ab heute einen ausgedehnten Stadtbummel durch Trondheim zu machen.
    Die drittgrösste Stadt Norwegens mit rund 212’660 Einwohnern wurde 997 als Nidaros gegründet und liegt an der Mündung des Nidelva.
    Vom neuen Hafenquartier bis zum Hafen wo gerade ein Postschiff der Hurtigrute anlegt, weiter in die fussgängerfreundliche Innenstadt bis zum grossen Marktplatz mit der 17 Meter hohen Statue des Stadtgründers und Wikingerkönigs
    „Olaf Tryggvason“, sie bildet zusammen mit der Pflasterung des Platzes eine riesige Sonnenuhr, wenn dann die Sonne scheint 🫣
    Weiter geht’s zum Nidarosdom, der wegen eines Konzertes schon wieder für uns verschlossen ist, dann spazieren wir über die alte rote Stadtbrücke von 1862 ins Quartier Bakklandet aus dem
    17. Jahrhundert und auf Umwegen durch das Hafenquartier vorbei an der alten Ziegelei aus dem 13. Jahrhundert die mittlerweile in ein Wohnhaus umgewandelt ist, wieder zurück zum Womo und es regnet nonstop!
    Trondheim bietet überall und immer wieder farbenfrohe, malerische und romantische Ecken, Gassen oder Plätze wo hübsche kleine und schön restaurierte Holzhäuser stehen. Hier verstehen sie es, Neues und Altes miteinander zu verbinden, zu kombinieren.
    Gefällt uns sehr gut.
    Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt, es gibt unzählige Restaurants, Kaffes, Bistros oder Bars. Da kann einem dann schon mal die Auswahl schwer fallen.
    Nachdem wir keine Tickets für den Dom bekommen haben, trinken wir heute nur einen Kaffee im Dom-Restaurant.
    Selbstverständlich könnte man sich an einem Regentag wie heute auch in einem der vielen Museen oder Galerien verweilen.

    Alles in allem…Trondheim ist immer wieder ein Besuch wert…auch bei Hudelwetter ☺️
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  • Wir kratzen die Kurve🫣

    January 25, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ -5 °C

    Donnerstag, 8.30 Uhr, + 2 Grad, stark bewölkt, immer noch Regen…☔️

    Jaaa…wir brechen unser „Unternehmen Norwegen“ ein weiteres Mal ab, es soll nämlich die nächsten 10 Tage ziemlich stürmisch zu und her gehen inklusive Regen und da finden wir eine Reise der Küste entlang nicht wirklich berauschend.
    Wir kratzen in Størdal einmal mehr die Kurve und fahren via Meråker - Storlien - Are wieder nach Östersund zurück.
    Durch das Tauwetter treiben im Fluss Størdalselven riesige und dicke Eisschollen. Da wo sie nicht durch- oder weiterkommen, schieben sie sich übereinander, häufen sich an und es sieht aus wie auf einem Gletscher.
    Je mehr wir uns wieder Schweden annähern, desto besser wird das Wetter.
    Ab Storlien, Passhöhe knapp 600 Meter, scheint sogar die Sonne von einem teilweise blauen Himmel, ab und zu schieben sich Nebelschwaden über die Wälder
    und in Åre ist richtig viel Betrieb auf den Skipisten.
    Nach einigen Zwischenstopps erreichen wir am frühen Nachmittag, sogar noch bei Tageslicht Östersund und fahren wieder auf denselben CP wie schon anfangs Dezember.

    Es ist eine weitere winterliche Traumfahrt…

    Also…wir haben jetzt im Winter lieber Schnee und Kälte, von mir aus auch Schneesturm, als warm und Regenwetter…☺️😅
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  • „Lümmeltag“😉❄️☕️❄️

    January 26, 2024 in Sweden ⋅ ❄️ -2 °C

    Freitag, 9 Uhr, -3 Grad,
    es ist bewölkt und es schneit…

    Was machen wir heute?
    Immer mal wieder durch den Schnee stapfen. Mal zum Abfallcontainer gwaggle, mal rundum den Campingplatz marschieren oder zur Tankstelle spazieren und einen Kaffee trinken und sonst…
    Hm…einfach nur herumlümmeln☺️😊
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