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- Jour 142
- samedi 11 janvier 2025 à 08:35
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 10 m
GambieRiver Tanji13°21’20” N 16°47’57” W
Tanji

Heute Morgen mussten wir zuerst mein Fahrrad reparieren. Da der Mantel gerissen war, baute Sarjo ein Stück Pappe ein. Mit diesem Trick funktionierte es einwandfrei.
So konnten wir uns dann auch in Richtung Tanji aufmachen. Als Frühstück aßen wir auf dem Weg Reis bei zwei Ständen auf der Straße. In Tanji ist wohl Gambias größter Fischmarkt und deshalb wollte Sarjo mich zu diesem Ort führen, den ich sonst gar nicht gekannt hätte. Auf dem Weg fiel Sarjos einer Kurbelarm ab, da sich die Schraube gelockert hatte. Also mussten wir mangels Werkzeug langsam bis nach Tanji rollen, wo wir aber schnell eine Werkstatt fanden, die es reparierte. Im Ort ging es dann gleich auf den Fischmarkt. An mehreren Ständen wurden da ganz viele verschiedene, teils exotische Fischarten angeboten. Ein Foto ließ man mich aber leider nicht knipsen. Wir suchten uns dann ein paar von ihnen für das Mittag aus.
Unter einem schattigen Unterstand am Strand stellten wir unsere Räder ab. Ich lief noch etwas am Strand entlang und unterhielt mich mit einigen Fischern, von denen die meisten aus dem Senegal kamen.
Danach wurde ein Feuer angezündet, an dem wir den Fisch grillten - Er schmeckte sehr lecker.
Am Nachmittag fuhren wir weiter Richtung Yundum zum Fahrradladen von Sarjo. Mein Fahrrad bekam wieder neue Reifen, diesmal pannensichere Qualität aus Deutschland. Anschließend transportierten wir 10 weitere Reifen nach Serrekunda durch den chaotischen Abendverkehr. Sarjo verkaufte sie dort an einen anderen Fahrradladen. Weil es dann schon dunkel war, beschlossen wir den Besuch von Banjul auf morgen zu verschieben. Abendessen wollten wir in einer Bar, allerdings war die Barkeeperin sehr unfreundlich und wir besorgten stattdessen Brot mit Sardinen und Mayonnaise zum Abendessen. Danach gab mir Sarjos noch einige Tipps, wie man das Fahrrad am besten reinigt und pflegt.En savoir plus
Voyageur
Ich denk nicht das die Reichen
Voyageur
tolles Foto, Leon, ganz nach meinem »Geschmack«