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- Day 11
- Sunday, May 11, 2025 at 3:51 PM
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 5 m
ItalyOlbia40°54’17” N 9°31’46” E
Salude Sardigna

Nach einem guten Frühstück und Sachen packen, bei Sonne und 20 Grad Aufbruch Richtung Olbia Airport. Es war noch ausreichend Zeit, um gemütlich abseits der Schnellstraße letzte Eindrücke zu sammeln. Erster Halt an einen beeindruckenden Steinbruch. Hier wird seit den 1960er Jahren Orosei Marmor abgebaut, der wichtigste auf Sardinien abgebaute Stein. Auf den Blöcken (ca. 2x2 m) waren Fossilien und auch die Spuren der großen Marmorsäge zu sehen. Dann in Orosei Verkehrsbehinderung durch Reiter in Trachten und einen geschmückten Ochsenkarren. Den Anlass konnte ich leider nicht ermitteln. Es gibt im Jahr auf Sardinien über 1000 Feste. Dann ein letzter Cappuccino mit Meerblick in dem beschaulichen Fischerdorf Santa Lucia. Weiter gings mit Blick auf die Berge und immer auch wieder aufs Meer. Dann behinderte eine Gruppe Radfahrer die Weiterfahrt, diesmal ohne Begleitfahrzeug. Zum Glück war auf einer kurzen geraden Strecke Überholen möglich. Etwas herausfordernd war dann noch das Tanken. Aber durch Beobachtung erschloss sich, was zu tun war. Die Abgabe des Autos gestaltete sich problemlos. Ich legte den Autoschlüssel ohne Worte auf den Tresen und ging. Da das Auto voll versichert war, erübrigte sich die Endkontrolle. Dann Gepäck aufgeben und in der Sonne die Thermoskanne austrinken. Die Zeit verging wie im Flug und 10 Minuten vor der Zeit rollte die Maschine schon zur Startbahn. Kaum in der Luft, machte sich der kleine Hunger bemerkbar. Die Reste vom Frühstück, Eier, Tomaten, Brot, Olivenöl und Käse hatte ich im Handgepäck mit an Bord genommen. Allerdings hätte ich den Käse vorab schneiden sollen. Aber für dieses Problem fand sich eine kreative Lösung. McGyver wäre begeistert gewesen. Dann der schwierigste Teil der Rückreise, die Bahnfahrt nach Rostock. Natürlich hatte der IC am BER Verspätung und fuhrt zunächst auch nicht ab. Erst die Durchsage, dass es auch oben noch Stehplätze gibt und die Leute nicht im Einstiegsbereich stehen bleiben sollten, machte die Weiterfahrt möglich. Ich bin ja nicht zimperlich und machte einer Frau, die sich auf zwei Plätzen ausgebreitet hatte, schnell klar, dass sie einen Platz räumen möge. Das tat sie ungern, aber dann hatten mein Koffer und ich sogar einen bequemen Fensterplatz. Ab Oranienburg war es dann leer und der Zug am Ende sogar pünktlich in Rostock.
Reisefazit
11 Tage
3 Quartiere
577 km Autofahrt
77 km und 2800 Höhenmeter gewandertRead more
Welcome home Schwesterherz! [DjTo]
Freue mich, dass du alles nach deinen Vorstellungen schaffen könntest. So eine Tour zu schaffen , ist anerkennenswert. Nun musst du dich zu Hause wieder ein Leben. Gruß Mutti [Mutti, Ingrid]