Durham (2. post)

ich habe etwas Zeit und dachte ich erzähl mal noch ein paar mehr Details, die mir so aufgefallen sind auf unserer Reise beziehungsweise in den wenigen Stunden, die wir jetzt hier sind. abgesehen von dem Chaos und dass unser Gepäck auf der Reise zurückgeblieben ist und wir jetzt immer noch damit beschäftigt sind, alles wieder zusammen zu sammeln war der Flug über den großen Teich eigentlich ziemlich entspannt. Das Essen war sogar wirklich wirklich gut und der Service ist auch perfekt. Überhaupt muss ich sagen, dass die USA wirklich ein sehr serviceorientiertes Land sind; es gibt viel mehr junge Menschen, die arbeiten können und dadurch hat man viel mehr besetzte Stellen und wird permanent umsorgt und es wird sich um alles gekümmert. Außerdem sind alle Leute wirklich sehr sehr freundlich und sehr offen. Man hat eigentlich mit jedem den man trifft ein kurzes Gespräch und selbst wenn das Gespräch nur sehr kurz und oberflächlich ist, fühlt es sich ehrlicher und freundlicher an als mit manchem Wessi…. es gibt sehr wenige deutsche Autos hier und natürlich keine Fahrradwege. Ansonsten ist alles etwas größer aber das war’s eigentlich auch schon. Ich mag die Architektur die doch sehr anders ist und finde es sehr interessant und entspannt diese Art von Stadtbild kennen zu lernen. Gleichzeitig fühle ich mich sehr wohl und überhaupt nicht fremd und es ist ehrlich gesagt manchmal schwer zu realisieren, dass man so weit weg von zu Hause ist das Englisch, das hier alle Menschen sprechen ist relativ einfach und so fühlt es sich wirklich überhaupt nicht fremd an. schade, dass wir morgen schon wieder aus Dürrheim weg müssen, weil wir ja dann nach Boston fliegen. Durham ist eine Stadt mit 280.000 Einwohnern und daher relativ klein und eigentlich perfekt zum ankommen, da es eben nicht so voll, laut und touristisch ist, sondern eher den Kleinstadt-Charakter hat. Naja jetzt müssen wir erst mal los und unser Equipment beziehungsweise die Roboter aufbauen, um Soundcheck für heute Abend machen zu können.Read more