Gibraltar

april 2025
Auf dem Weg von Bonn nach Marokko legten wir in Algeciras einen Ruhetag ein und besichtigten Gibraltar Les mer

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Bobil, Camping, Par, Kultur, Sightseeing, Ferie
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    28. april, Gibraltar ⋅ 🌬 18 °C

    Heute blieb der Motor des Mausmobils aus. Diesen Umstand nutzte die Maus, um Gibraltar zu erkunden. Sie soll deshalb auch über diesen Tag berichten:
    „Über die Affen und Gibraltar hatte ich bereits viel gelesen und deshalb zogen der Greyhound und ich direkt nach dem Frühstück los. Nach der Grenze mussten wir am Rollfeld warten, da erst ein Flugzeug starten sollte. So etwas hatte ich in meinem ganzen Mausleben noch nie erlebt und fand das sehr spannend. In Gibraltar angekommen, gingen wir beide zunächst zum Jews Gate. Dort kaufte der Greyhound Eintrittskarten für das „Nature Reserve“ für uns. Das Angebot, dies mit einem Bus zu erkunden, lehnten wir dankend ab. Wir waren beide froh, endlich einmal wieder laufen zu können. Erstes Highlight war die Windsor Suspension Bridge. Diese Hängebrücke schwankte bei dem starken Wind ganz schön, aber ich war heute auf Abenteuer aus und ging sofort mutig voran. Anschließend besichtigten wir die St. Michael’s Cave. Ich habe schon viele Tropfsteinhöhlen gesehen, aber einzigartig war hier die Lichtinstallation. Auf dem Weg zum Skywalk sahen wir die ersten Berberaffen. Einer war sogar richtig frech und versuchte nach mir zu grapschen. Aber der Greyhound wehrte den Angriff gut ab.
    Der Skywalk führte direkt über dem tiefen Abgrund entlang. Leider war das Glas des Bodens nicht ganz klar, so dass ich es nicht aufregend fand. Entlang der Charles V Wall gingen wir wieder bergab. Auf dieser schmalen Treppe tobten jede Menge Affen herum. Wir ließen uns davon aber nicht einschüchtern, sondern scheuchten diese einfach weg.
    Unser nächstes Ziel waren die Verteidigungsanlagen. Der Felsen von Gibraltar ist wie ein Schweizer Käse durchlöchert - so viele Gänge führen hier durch.
    Schockiert war ich über eine Szene in der Ausstellung. Dort wurde darüber berichtet, dass in der englischen Armee das Auspeitschen mit der neunschwänzigen Katze gang und gäbe war. Erst 1807 wurde festgelegt, dass es nicht mehr als 1000 (!) Peitschenhiebe sein dürfen. 1881 wurde diese grausame Praxis abgeschafft.
    Wir hatten nun genug gesehen und gingen zu unserem Mausmobil zurück. Über 6 Stunden waren wir auf dem Berg unterwegs gewesen. Jetzt tun mir meine Füße weh, aber ich bereue keinen Schritt. Es war ein schöner Tag!“
    Morgen geht es mit der Fähre nach Marokko.
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