• "Hagia Sophia von Wien" mit griech. Portikus
    Rechts und links 33m hohe Triumphsäulen mit spiral.förm. Reliefband + kaiserl. AdlernLinks das Wien-Museum in einem nüchternen 50er-Jahre-BauDer bedeutendste barocke (Hochbarock) Sakralbau WiensRechts und links jeweils 3 große Kapellen mit großen GemäldenJesus erweckt einen JünglingDie hlg. Elisabeth v. Thüringen verteilt Almosen an die ArmenEvangelist Lukas malt die Mutter GottesDer rote Teppich würde extra für uns ausgerollt!Thema des Hochaltars ist die Aufnahme des hlg. Borromäus in den Himmel."Jesus heilt einen Gichtbrüchigen""Die Himmelfahrt Mariens"Jesus mit dem röm. HauptmannDie Kirche ist schön hell.Kanzel, Übergang vom klass. Hochbarock zum RokokoAus dem Wolkenkranz bricht das Licht Gottes, hebr. Jahwe, hervor.In der Kuppel ist eine Neonröhrenskulptur eines britischen Künstlers.

    Karlskirche

    11 juli 2024, österrike ⋅ ⛅ 32 °C

    Das Hauptportal war gesperrt, hinein ging es an der Baustelle vorbei über einen Nebeneingang, dort sollten wir auch ein stolzes Eintrittsgeld von 9,50 EUR pro Nase berappen, also mehr als im Stephansdom, aber dafür durfte man(n) auch direkt vor die Orgel und das Dach (Aussichtsplattform).
    Daneben gab es ein Informationsheft über 87 Seiten über jedes mögliche und unmögliche Detail der Karlskirche ... (Beate haben wir damit erst einmal 2 Stunden nicht mehr gesehen, ich bin erst einmal entgegen des Uhrzeigersinns fotografieren gegangen.
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    Die Wiener Karlskirche ist eine römisch-katholische Kirche im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden. Die Rektoratskirche ist dem heiligen Karl Borromäus geweiht. Die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie liegt an der Südseite des zentrumsnahen Karlsplatzes und ist einer der bedeutendsten barocken Kirchenbauten nördlich der Alpen und eines der Wahrzeichen Wiens.

    Kaiserliches Gelübde:
    Am 22. Oktober 1713, während der letzten großen Pestepidemie, die auch Wien heimsuchte, gelobte Kaiser Karl VI. im Stephansdom, eine Kirche bauen zu lassen. Sie sollte seinem Namenspatron, Karl Borromäus, geweiht sein, der auch als Pestheiliger gilt. Durch das kaiserliche Versprechen sollte die Seuche beendet werden. Die Pest war 1714 erloschen, und Kaiser Karl VI. schrieb für den Bau einen Architektenwettbewerb aus.
    Die goldenen Lettern unter dem frontseitigen Dreiecksgiebel weisen darauf hin: «Vota mea reddam in conspectu timentium deum.» (deutsch: „Meine Gelübde erfüllte ich vor den Augen der Gottesfürchtigen.“)

    Die Kirche wird seit 1738 von den Kreuzherren mit dem Roten Stern aus Prag betreut.
    Der Architekt gestaltete die Kirche als Verbindung zwischen Rom und Byzanz. So lehnt sie sich an das Erscheinungsbild der Hagia Sophia an und imitiert die Trajanssäule.
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