Nach einer nicht ganz so entspannten Nacht (das Zimmer ist heiß (was durch die Polyester Bettbezüge nicht besser wird), das Bett unbequem und wir werden wiederholt von Nebengeräuschen geweckt) lassen wir den Morgen langsam angehen, kaufen ein und genießen es, Supermarkt-Wasser ohne Chlornebengeschmack zu genießen. Angesichts der Hitze planen wir, gegen späten Nachmittag in Richtung Strand aufzubrechen um dort den Abend zu verbringen. Als die Bushaltestelle nicht dort ist, wo google maps sie verspricht, und auch kein Bus weit und breit in Sicht ist, beschließen wir, die halbe Stunde zum Strand zu laufen. Nun müssen wir aber feststellen, dass italienisches Google maps etwas anderes unter einem Fußweg versteht als wir - wir sollen eine kurvige (und damit schlecht einsehbare), viel und schnell befahrene Autostraße ohne Seitensteifen den Berg hinunterlaufen und anschließend eine mehrspurige Schnellstraße überqueren. Leider gibt es keinen alternativen Weg den Berg hinunter und da in engen Kurven fast oder auch ganz angefahren zu werden nicht Teil unserer Vorstellung eines entspannten beach days ist, entschließen wir uns für eine Alternativplanung. Wir spazieren etwas durch den Ort, kaufen ein, kochen uns Pasta (mangels Olivenöl und Pfeffer musste etwas improvisiert werden) und machen uns dann noch einmal auf den Weg um uns auf dem Platz vor der Kirche in eine Bar zu setzen um den (etwas ungeplant verlaufenen, aber zumindest entspannten) Tag ausklingen zu lassen.Les mer
ReisendeLiebe Maria,freu mich,durch deine Berichte,ein bisschen mitreisen zu dürfen