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- Día 6
- domingo, 25 de agosto de 2024, 15:12
- ☀️ 32 °C
- Altitud: 5 m
GreciaKythira, Corfu Port39°37’44” N 19°54’4” E
25 / 25 h Reise

Mit dem Sonnenuntergang nimmt auch die Fahrt ihren Lauf, was aber nicht heißt, dass das Deck sich leert - neben uns ist eine immer größer werdende Gruppe Australier*innen am Feiern, wobei man aufgrund von fragwürdigen Trinkvorhaben schon mal einen Spritzer Bier abbekommt. Insgesamt ist die Stimmung bei uns aber trotzdem recht entspannt, einzig die penetrante Mischung aus Zigarettenrauch und süßlichem vape-Geruch nervt auf Dauer. Je später es wird, desto mehr leert sich die Terasse und wir versuchen uns Richtung Schlaf zu bewegen. Durch verschiedene abenteuerliche Stuhl-Handtuch-Pulli-Verrenkungs-Konstruktionen sind mir auch zumindest etwa 2 Stündchen Schlaf vergönnt, während Marie trotz deluxe-packing-cube-Kissen leider nicht so viel Glück hat. Die Temperaturen sind angenehmer als zunächst befürchtet und auch der Wind hält sich in Grenzen, sodass wir nicht groß frieren. Mit etwas Verspätung legen wir schließlich um ca 5 Uhr in Kerkyra an, müssen noch 15min im heißen LKW Hangar mit apokalyptischer Alarmanlage warten und können dann schließlich von Bord. Der erste Bus vom Busbahnhof fährt erst um 9 Uhr, und die Stadtbusse am Sonntag gar nicht, weshalb wir uns zu Fuß auf den Weg machen. Zu unserem Glück hat das Terminal schon offen, inkl. Sitzplätzen, Toilette, Steckdose und kleinem Supermarkt, sodass wir uns um die 4h Aufenthalt und unsere schwindenden Akkus keine Sorgen machen müssen. Ich nutze die wärmeren Bänke draußen auf dem Busparkplatz um noch ein wenig zu schlafen und den Sonnenaufgang zu beobachten. Als endlich um 9 Uhr unser Bus losfährt (und das nicht weniger chaotisch als in Italien) sind wir (vor allem ich, da in wacherem Zustand) begeistert von der Schönheit der Insel, die sich auf der Busfahrt durch die Berge sehr gut beobachten lässt. Der Busfahrer lenkt uns über schmale Straßen, bei denen ich schon mit dem Touran Angst hätte, an Häuserwänden zu kratzen, bis nach Sidari. Von dort müssen wir eine Weile unter der jetzt schon brennenden Sonne zu unserem Hostel laufen. Obwohl wir viel früher als übliche check-in-Zeiten ankommen, dürfen wir schon unsere Sachen ins Zimmer laden und uns in den Garten legen, während noch alles finalisiert wird, und werden nebenbei noch nett von der Besitzerin zu möglichen Ausflügen beraten.Leer más