A short but fine adventure by Ole erlebt die Welt Read more
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    August 10, 2016 in Panama ⋅ ⛅ 26 °C

    Am Mittwoch Nachmittag den 10.08.2016 erreichen wir erschöpft und voller neuer Eindrücke unser Hostel in Panama City. Der Abend wird für uns nicht lang. Sehr früh gehen wir alle vier relativ früh ins Bett. Endlich wieder ein richtiges Bett.

    Der nächste Morgen bricht an und es ist der letzte gemeinsame Tag mit Chris und Simon. Den Morgen in der Früh fliegen sie schon wieder zurück in die Heimat. So schnell gehen diese 2 Wochen vorbei. Eine tolle gemeinsame Zeit hatten wir auch wenn wir uns in manchen Dingen nicht mehr einig sind, da sich mein Weltbild stark verändert hat. Aber ohne Diskussionen und wenn wir alle gleicher Meinung wären, dann wär das leben ja auch langweilig. Die Chemie zwischen uns passt immer noch und das zählt. Es war schön den beiden einen kleinen Einblick in mein Backpacker Abenteuer zu zeigen und interessant zu sehen wie sie sich hier durchschlagen. Also ganz überzeugen konnte ich sie glaube ich nicht. Ich glaube in Zukunft werden sie Backpacker-Reisen meiden. Sie sind jetzt an Erfahrungen reicher. =)

    Durch die beiden habe ich mich schon wieder fast wie daheim gefühlt. Es ist bemerkenswert, wie zwei bekannte Gesichter, dir wieder ein großes Gefühl von Heimat geben. Da merkt man sofort wo man hingehört. in den zwei Wochen habe ich mich nicht mehr als Backpacker gefült sondern eher wie einer, der mit seinen Cumpels einen Urlaub macht. Ich kann nicht beschreiben was der Unterschied ist. Aber es ist anders. Eine Sache kann ich gut beschreiben was anders war und zwar wenn man plötzlich nicht mehr alleine reist sondern in einer Gruppe, ist es mir am Anfang schon sehr schwer gefallen Kompromisse einzugehen und nicht mehr nur mein Ding zu machen. Man wird beim alleine Reisen doch zum kleinen Egoist. Nicht gegenüber der Umwelt aber gegenüber den Unternehmung die man auf der Reise macht.

    Ich werde die beiden vermissen, nur nicht so viel, da ich ja schon eine Woche später auch schon wieder gemeinsam mit Lena in die Heimat reise. Dann ist für uns das große Abenteuer zu Ende. Nun ging es dann doch ganz schnell rum. Doch ich bin froh wieder nach Hause zugehen. So wundervoll und wertvoll diese Reise für mich ist und war, ist die Zeit Reif für die Heimat.

    Am Nachmittag noch etwas shoppen für die lieben daheim und am letzten Abend zu viert in Panama, sind wir dann noch auf den Trumptower gegangen. Ja besonders begeistert war ich nun nicht, dass wir ausgerechnet auf ein Wolkenkratzer gehen der dem machtgierigen Trump gehört. Durch die Eindrucksvolle Aussicht on the top, kehrte alle Argumente nicht hinauf zu gehen, auf die Seite. Einfach phänomenal dieser Ausblick. Ein super Ort um unseren letzten gemeinsamen Abend hier in Panama zu genießen. Wir gönnen uns ein überteuerten Cocktail, und lasten die 2 Wochen Revue passieren.

    Klingeling, klingeling...mein Wecker schellte um 5.20 Uhr in der Nacht, denn ich wollte den beiden Jungs noch tschüss sagen, bevor der Airport Shuttle sie abholt. Um halb 6 kam der Bus auch schon angefahren. Ein kräftigen Drücker für die beiden, einen guten Heimflug wünschen und schon sind sie weg.

    Nun haben Lena und ich noch eine Woche auf diesem Kontinenten bevor es auch für uns zurück in die Heimat geht. In der Stadt wollen wir aber nicht unsere letzten Tage verbringen und somit beschlossen wir nach Isla Grande zu gehen. Eine kleine Insel in der Karibik. Diesmal kein Car-packing. Mit dem local Bus geht es auf die drei Stunden entfernte Insel. Mit einem kleinen Schlauchboot erreichen wir die vom Festland 400 Meter entfernte Insel. So richtiges Insel Feeling kommt hier nicht auf, wenn man so nah am Festland ist. Es ist eine wirklich kleine Insel wo man fast nur locals trifft und keine Touristen. Die Strände sind jetzt nicht der Wahnsinn aber um die letzten Tage nochmal ausklingen zu lassen reicht es vollkommen. Es gibt genau nur ein Hostel und wir sind fast die einzigsten Gäste. Zwei französische Damen, ein Hund die Hostelbesitzer, Lena und ich. Dafür war es sehr familär und am gleichen Abend veranstalten wir sogar noch eine Hostelparty. Mit Rum und Salsa bebte der Saal. Die Gäste aus unserem Nachbarland haben beim Alkohol die Grenze überschriftten und waren völlig raus. Sau lustiger Abend.

    Am Tag darauf begebe ich mich mit Lena auf eine kleine Entdeckungstour. Hier auf der Insel soll es ein alten heruntergekommen Leuchtturm geben wo man eine super Aussicht hat. Nach einer halbstündigen Wanderung erreichen wir tatsächlich diesen Leuchtturm. Er sieht nicht wirklich einladend aus. Der Turm ist nicht mehr der stabilste und rostig dazu. Na gut wir nehmen unseren ganzen Mut und bestiegen diesen Turm. Oben angekommen, ein kleiner Schreck, ein rießen Loch das durch den Rost entstand schreckte mich etwas ab. Gut das ich das Loch noch gesehen hatte. Es war groß genug um runter zu fallen. Kurz den Ausblick genießen und dann ging es auch wieder ganz schnell den Turm hinunter.

    Nach diese Tortur mussten wir erst mal wieder zu Ruhe kommen und am Strand chillen. Achja das hatte ich noch garnicht erwähnt. Der Hund vom Hostel hatte uns die ganze Zeit begleitet. Nach ein paar mal Stöckchen werfen, sind wir dann auch wieder zurück zum Schlafquatier. Zum Abendessen gönne ich mir noch einen frisch gefangen Tintenfisch und gingen dann diesmal dem Abend entspannt an.

    Neuer Tag und schon ging es für uns auch wieder zurück nach Panama City.
    Den übermorgen geht schon der Flieger nach Frankfurt. An unserem aller aller letzten Abend sind wir nochmal auf den Trump Tower gegangen und haben die Skyline von Panama City nochmal genossen.
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