• Verena Heger
  • Verena Heger

Meharee in Tunesien

Wanderung durch die tunesische Sahara. 74 km über Dünen und Steinwüste mit 12 Teilnehmern, 1 Tourguide, 3 Nomaden und 11 Kamelen. Lue lisää
  • Matkan aloitus
    8. helmikuuta 2020

    Düsseldorf - Anreise nach Djerba

    8. helmikuuta 2020, Saksa ⋅ ☀️ 4 °C

    Meine beste Freundin Gabl erzählte mir schon im Sommer 2019 über ihre Reise nach Tunesien. Sie, ihr Mann Christian und ein paar andere Menschen wandern durch die Wüste. So begann es.

    Im November informierte sie mich, dass 2 Plätze frei geworden sind. Ich war Feuer und Flamme. Im Jänner habe ich mich einmal nach Flügen erkundigt, denn beim Paket war die Anreise nicht inkludiert.

    Von Düsseldorf waren die Flüge eindeutig günstiger als von Wien. Somit buchte ich für Freitag, 7.2.2020 einen Flug von meiner Heimatstadt Wien nach DüDo sowie eine Unterkunft für eine Nacht.

    In DüDo trafen sich alle 12 Teilnehmer, um am Samstag 8.2.2020 gemeinsam den Flug nach Djerba zu nehmen.

    Das Abenteuer konnte beginnen!
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  • Djerba - 1

    8. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ☀️ 5 °C

    Es gibt zwei Möglichkeiten das Festland von Djerba, der vorgelagerten Sonneninsel Tunesiens, zu erreichen. Mittels Fähre oder auf der aufgeschütteten Straße/Brücke.

    Diesmal nahmen wir die Fähre. Zirka 1,5 Stunden Wartezeit waren es aber Wert. Beine vertreten, erste Eindrücke sammeln und fotografieren, Gedanken über das Land machen.Lue lisää

  • Matmâta

    8. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ 🌧 28 °C

    Nach einiger Fahrt machten wir Halt im alten Matmâta. Wunderschöne Sandstein-Häuser, ohne Strom, ohne Heizung. Sie werden nicht mehr bewohnt, die Beduinen sind in das Matmâta Nouvelle gezogen. Das alte Matmâta ist nur mehr eine Art Museum bzw. Für Touristen geöffnet.

    Tarek organisierte uns einen kulinarischen Höhepunkt! Wir wurden von Kadisha und ihrer Familie herzlich willkommen geheißen und mit dem köstlichsten Shakshuka ever verwöhnt.

    Nach dem Mal gabs eine Tanzeinlagen mit Trommelbegleitung von Kadisha. Stefan und ich wurden in traditionelle Kleidung gesteckt. Bitte nicht lachen 😂👍
    Dann wurde getanzt.

    Die blauen Hände beim Eingang sind Fatmas Hände, die vor bösen Geistern das Haus beschützen sollen.
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  • Douz

    8. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ⛅ 10 °C

    22.00 Uhr - Ankunft im Hotel in Douz. Letzte Nacht für eine Woche in einem Bett und einer Dusche.

    Im Hotel wartete noch Abendessen auf uns. Doch nach dem köstlichen Shakshuka konnte keiner mehr etwas essen - und es war leider auch nicht gut.

    Am nächsten Morgen besichtigten wir noch kurz Douz, bevor uns die beiden Jeeps abholten, um uns endlich in die Sahara zu bringen.

    Douz ist die von Nomaden vor ca. 200 Jahren gegründete Wüstenstadt, da sie hier großes Wasservorkommen gefunden hatten. Seitdem wächst die Stadt stetig.
    Ein paar Impressionen auf den folgenden Einträgen.
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  • Douz

    9. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ☀️ 12 °C

    Unser Guide Tarek schenkte uns je einen original Sheesh oder auch Lahfe genannt. einen Schal aus Baumwolle, der einem vor Hitze, Kälte oder Sandsturm schätzt. Außerdem sehr kleidsam, wie ich finde.

    Noch ein paar Eindrücke der Stadt Douz.
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  • Gouvernorat Kebili

    9. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach der Stadtbesichtigung von Douz ging es endlich los Richtung Wüste. Auf dem Weg zum Treffpunkt mit unseren Nomaden hielten wir im Gourvernorat Kebili. Der erste Blick in die immense Weite der Wüste. Wir befinden uns in der nördlichen Sahara.Lue lisää

  • Gouvernorat Kebili

    9. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sind da, es ist kaum zu glauben. Nach der etwas anstrengenden und abenteuerlichen Jeepfahrt haben wir es geschafft.
    9 Europäerinnen und 3 Europäer treffen auf „unsere“ Nomaden Belgecem, Alaid und Achmed sowie deren 11 Kamele. Ein bleibendes Ereignis. Freude und herzliche Begrüßung paart sich mit den neuen Eindrücken.
    Eindrücke, wie ich sie persönlich noch nie erlebt habe. Gänzlich andere Lebensweise, down to earth, reduziert auf das Wesentliche.
    Ja klar, Nomaden ziehen ihr Leben lang durch die Wüste auf der Suche nach Wasser. Aber nun werden wir ein Teil dieses Nomadenlebens. Zumindest für 6 Tage. Ich freue mich sehr darauf.
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  • Gouvernorat Kebili

    9. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem unser Gepäck (bei mir war es eine Reisetasche und der Schlafsack) von den Jeeps geladen war, wurden wir mit einem schmackhaften Salat und dem besten Fladenbrot verwöhnt.
    Der Salat wurde zubereitet aus Weisskraut, Paradeisern, Erdäpfeln, Gurken, Zwiebeln, Olivenöl, Zitronensaft und etwas Salz. Schmatzofatz gut! Das Fladenbrot ist sehr einfach - Mehl, Wasser, etwas Salz - jedoch in der Glut im Sand zubereitet. Es ist so knusprig und innen ganz weich gebacken und schmeckt herrlich. Aber dazu zeige ich euch später etwas mehr.

    Nun nahmen jeder von uns Teller, Becher und Löffel entgegen. Diese drei Utensilien behielten wir die gesamte Reise durch die Wüste und mussten sie zu jedem Essen mitbringen. Für die Reinigung waren wir selbst verantwortlich. Tarek zeigte uns, wie das ohne Wasser klappt. Das du funktioniert übrigens mit Sand sehr gut!
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  • Tembaine Mountain

    9. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem sehr schmackhaften Salat machten wir uns auf unsere erste Tour. Auf diesen Berg. Den Tembaine.

    Nach tunesischen 20 Minuten, europäischen 35 Minuten, erreichten wir den Berg, der wie eine optische Mischung aus Uluru (Ayers Rock) und Tafelberg anmutet. Nicht so hoch, nur etwa 600 m, dennoch mit einer atemberaubenden Rundum-Aussicht in die pure Natur!Lue lisää

  • Gouvernorat Kebili

    9. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ☀️ 18 °C

    Das erste Nachtlager ist gefunden. Ein Platz für Mensch und Tier geeignet. Zelte werden ausgeteilt und zunächst noch mit Hilfe von Tarek und den erfahreneren Zeltaufstellern der Truppe aufgestellt.

    Es ist an der Zeit die MitgeherInnen vorzustellen:
    Albert, der die Gruppe zusammengeführt hat
    Gabriele und Christian (meine beste Freundin mit ihrem Mann)
    Kathi
    Katrin
    Heidi
    Valentina und Papa Stefan
    Brigitte
    Gitti, auch Zebra genannt
    Claudia
    und ich, Verena

    Wir hätten uns keine bessere Nacht für die erste Übernachtung in der Wüste wünschen können. Der Sonnenuntergang färbte die Wüste goldig-rosa. Vollmond und Millionen Sterne strahlten für uns!
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  • Gouvernorat Kebili

    10. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ⛅ 6 °C

    Der erste Morgen in der tunesischen Sahara!
    Belgecem macht wie jeden Morgen, Mittag und Abend frisches Fladenbrot, Alaid richtet Feigenmarmelade, Eckerlkäse, Kaffee und Tee an. Achmed bereitet den Frühstücksplatz vor. Ich bin meist die Erste von uns beim Lagerfeuer. Die Nacht war sehr kalt. Der heiße Tee wärmt mich von innen, das Feuer von außen. Langsam geht die Sonne auf.Lue lisää

  • Gouvernorat Kebili

    10. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ⛅ 6 °C

    Langsam kommen alle aus den Zelten, genießen das Frühstück am wärmenden Feuer und erfreuen sich an dem Farbenspiel, dass uns die Sonne schenkt.
    Danach heißt es unsere sieben Zwetschken zusammenpacken. Auch die Zelte müssen gereinigt werden. Kathi zeigt es eindrucksvoll vor. Zelt über den Kopf und Sand ausbeuteln. Auch die Kamele werden wieder beladen und dann geht es los auf die Vormittagstour. An diesem Tag bewältigen wir insgesamt ca. 15 km über Dünen bergauf und bergab. Herrlich und für mich nicht anstrengend.Lue lisää

  • Gouvernorat Kebili

    10. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ☀️ 13 °C

    Kamele immer voraus, Crew folgt den Spuren. Jeder in seinem Tempo. Dazwischen ist immer Zeit für Fotos, Videos und vor allem genießen, was die Wüste alles zu bieten hat. Und das ist eine Menge!

  • Gouvernorate Kebili

    10. helmikuuta 2020, Tunisia ⋅ ⛅ 19 °C

    Nun folgen mehrere Einträge nur mit Bildern. Diese sollen für sich selbst sprechen.

    Gehen und aufsaugen, das war mein Motto

    Die Wüste ist pflanzenreicher als gedacht - wir haben die beste Jahreszeit gewählt - den Frühling.

    Spuren von der Tierwelt - Skarabäen, Skorpione, Wüstenspringmäuse (leider kein Foto), Hasen (auch kein Foto).
    .
    Sagenhafte Sonnenuntergänge erleben dürfen.
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