Mailand

March 2016
A short but fine adventure by Officialjulien Read more
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  • Day 1

    Ankunft

    March 11, 2016 in Italy ⋅ ⛅ 12 °C

    Easy, entspannt und mit voller Vorfreude am Freitag Abend in Mailand angekommen. Geflogen bin ich vom Flughafen Frankfurt gegen 16.00 mit Lufthansa und zur meiner Überraschung war ich schon 45 min später am Flughafen Mailand-Linate, dem etwas kleineren Flughafen von 3 in Mailand, gelandet.

    Sofort spürte ich die südliche Wärme (21°C), obwohl es gerade erst einmal Mitte März war. Am Flughafen nutze ich den Bus-Shuttle, mit dem man in 30 min für 5€ zum Mailänder Hauptbahnhof gelangt, denn dort war zentral gelegen mein Hotel. Es hieß Lagare Hotel Milano, Übernachtung pro Nacht für ca. 135€ und super gelegen für Touristen! Die Zimmer & generell das Hotel sehr sauber mit einem tollen Rooftop und City-Blick, aufjedenfall weiter zu empfehlen👍.

    Als ich angelangt war und die Koffer dort abgestellt habe, wollte ich in die Innenstadt, um etwas leckeres, typisch italienisches zu essen, denn es war mitlerweile schon Abend geworden und mein Hunger wuchs und wuchs. Da bot sich die vom Hotel in 5 min gelegene U-Bahn Station "Central" an, um zum "Duomo", wie die Mailänder ihren Dom nennen, für 2,20€ das Ticket zu gelangen. Angekommen erschlug mich, im wahrsten Sinne des Wortes, das Domkomplex bei Nacht. Ein gigantischer Anblick inmitten der Stadt (s. Foto). Schnell fand ich den Weg zur Shopping-Meile und damit auch zu einer leckeren Pizzeria. Dort gab es dann Pizza Siciliana auf die gelungene Ankunft! Und natürlich noch in der Hotelbar einen Espresso Italian like ;)
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  • Day 2

    Die Innenstadt von Milano

    March 12, 2016 in Italy ⋅ ⛅ 12 °C

    Schon morgens ging es um 10.00 auf Entdeckungsreise in Mailand! Der Tag versprach anstrengend zu werden und das merkte ich auch schon um 10.30 auf der Suche nach einem normalen Café für ein gutes Frühstück. Ich lief und lief die nahgelegende Corso Buenos Aires und endlich! Nach 1h Suche fand ich ein kleines, nettes Café mit gutem Kaffee und guten Brötchen.

    Gestärkt lief ich den Corso weiter, direkt an Geschäften wie man sie hier auch in der Innenstadt sieht (H&M, C&A etc.), denn der führte mich direkt in das Stadtzentrum und damit auch zum Duomo und zur direkt angrenzenden Galleria Vittorio et Emanuelle II, die sich wie eine Art "Shopping-Center" mit edlem, verglasten Dach und verschnörkelten Wände identifiziert. Nur die Besonderheit: Ein teures Designer Geschäft nach dem Anderen! Prada, Gucci, Armani... Alle stolzen Designer vertreten dort die Mode-Stadt Mailand. Hier sah man auch die schicken italienischen Männer und deren Top! angezogenen Frauen laufen, wie man das so von den Italienern halt kennt 😃 Das Wetter war inzwischen super geworden, die Sonne war die ganze Zeit draußen und die Temperatur stieg auf ungefähr 24°C.

    Für einen kleinen Mittags-Snack passierte ich in einem kleinen Café am Rande des Duomoplatzes. Dort aß ich super leckeres Bruschetta, ein typisch italienisches geröstetes Brot mit Tomaten, Oliven, Schafskäse, Zwiebeln und Knoblauch. Und danach ging es auch sofort weiter! Klar, ich hatte ja noch sooo viel vor 😥.

    Mein Reiseführer versprach mir, dass ich zur "Via Montenapoleone" gehen müsse. Zur Fuß vom Duomo einmal durch die Galleria und ums Eck, schon angekommen. Und der Reiseführer hatte Recht! Eine kleine enge, aber zugleich wunderschöne Gasse mit den edelsten Boutiquen rechts und links. Und wieder fand ich die teuren italienischen Designer wie Versace oder Dolce & Gabbana und den ein oder anderen Maserati und Ferrari vor den Geschäften. Diese Straße hat mich komplett beeindruckt! Ein super schicker Flair inmitten des Herzens der Stadt. Eine eigene Metro-Station, " Via Mobtenapoleone", hat das Viertel übrigens auch.

    Gegen Nachmittag besuchte ich noch die Mailänder Scala und die "normale" Shopping-Meile von Mailand. Doch was ist hier schon "normal" 😂. Aber dann wurde es auch schon Abend und wieder ging die Suche nach einem guten italienischen Restaurant los. Jedoch zum Glück habe ich mich an der Rezeption im Hotel erkundigt und so aß ich im "Mozzarella e Basilica" eine wirklich weltklasse Pizza Salami mit Weißbrot dazu. Super erschöpft aber auch super zufrieden ging es mit der Metro wieder zurück zum Hotel, wo ich dann doch sehr müde gegen 22.00 ankam. Meine Beine taten nur noch weh...Doch es hat sich gelohnt, denn so habe ich wirklich viel von der Stadt Milano kennengelernt🤘🤘.
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  • Day 3

    Castello Sforzesco & Szeneviertel

    March 13, 2016 in Italy ⋅ ⛅ 10 °C

    Am Sonntag morgen machte ich mich auf, um den Westen Mailands kennenzulernen. Da ich gehört habe, dass im Szeneviertel "Broletto" ein Restaurant nach dem Anderen sein sollte, nutze ich diese Gelegenheit und hob mir mein Frühstück bis dahin auf.

    Eingekehrt in ein nettes Café mit gutem Blick auf die Fußgängerzone, aß ich mein Essen mit einem leckeren Kaffee dazu und beobachtete die Leute. Das ein oder andere Model lief hier schon mal vorbei, zumindest vom Outfit und Aussehen her und tief gezogener Sonnenbrille ins Gesicht...Obwohl es bewölkt war...Naja, ich hätte noch 2h weiter beobachten können, aber ich musste los.

    Und zwar zur nahgelegenden Castello Sforzesco, eine Art Burg oder Schloß angrenzend an einen riesigen Park, die früher zur Mailänder Stadtbefestigung dienen sollte. Viele Touristen und Reisegruppen nutzen diese Sehenswürdigkeit. Heutzutage kann man in einem Museum alles besichtigen, wobei unter den Ausstellungsstücken auch städtische Sammlungen sind.

    Nach der Besichtigung ging ich auch in die Gartenanlage Simplonpark und es erinnerte mich wie an den Central Park in New York oder den Grüneburgpark in Frankfurt. Jogger, Spaziergänger, Touristen, Skater...Alles vertreten! Und rund herum Hochhäuser und alte Gebäude. Am Ende des Parks gab es einen großen Triumphbogen mit einem großen Platz (Arco della Pace), wo ich mich auch zur Ruhe setzte und ein paar Fotos gemacht habe. Zurück gelaufen ging es an einer Art Arena aus dem alten Rom vorbei, wo Konzerte oder Events stattfinden. So viel steckte in der Grünanlage, in der Mitte mit einem großen See bereichert. Ideal zum Chillen, Kaffee trinken, Sport machen oder Spazieren gehen!
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  • Day 3

    Navigli District - Little Venice

    March 13, 2016 in Italy ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach dem Besuch der Castello Sforzesco begab ich mich auf Tipp meiner Hotelrezeption zum Navigli District, oder wie es Francesca gesagt hatte - "Little Venedig". Es liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums, mit der Metro war ich in 10min da und sogar das Wetter spielte nun mit!

    Angekommen sah ich viele kleine Geschäfte am Rande, viele Bars & Restaurants und in der Mitte ein kleiner Kanal mit etwas Wasser drinnen, darüber zahlreiche Brücken. Auf den ersten Anblick wirklich wie in Venedig, jedoch ganz so schön war es jetzt auch nicht ;) Das ganze erinnerte mich wie an ein Künstlerviertel, denn wenn man mal in die Geschäfte rein gegangen ist, hatten die meist noch einen Innenhof, wo die eigentlichen "Schätze" waren und verkauft bzw. ausgestellt wurden. Alles handmade selbstgemacht versteht sich! Alte und junge Frauen/Künstler saßen meist in ihren Geschäften oder am Rande des Hofes und malten tolle Bilder, töpferten, bastelten oder formten Figuren in typischer italienischer Art - So wie man das sich eben vorstellt 😀

    Es dauerte ungefähr 1 Stunde, um die Straßen rund um den Kanal abgelaufen zu sein bzw. die Geschäfte zu besichtigen. Da ich große Auswahl an Restaurants hatte, suchte ich mir eins direkt am Kanal mit Blick auf die Boulevard. Obwohl - Große Auswahl war zu viel versprochen - Es war sehr sehr voll! Doch ich war zufrieden. Ich aß super leckere Gnocchis mit einer Tomaten-Bolognese Sauce und dazu einen Aperol Spritz - Genial! Zusammen mit der Sonne verstärkte dies das italienische Flair und ich begann mit dem Leben in Italien zu liebäugeln. Abhauen war im diesen Sinne nicht in meinem Kopf, ich genoss den Lifestyle.

    Doch leider leider hieß es dann gegen nachmittag zurück zum Hotel. Die Heimreise stand bevor und ich musste zum Hauptbahnhof, um mit dem Malpensa-Express zum Flughafen Mailand-Malpensa zu fahren. Dieser Zug verbindet die Stadt mit dem etwas außerhalb gelegenen größten Flughafen in Mailand. Die Fahrt betrug ungefähr 50 Minuten und mein Flugzeug wartete schon, um wieder zurück nach Frankfurt am Main in 45 Minuten zu fliegen.

    Mein Wochenend-Trip nach Mailand war großartig! Ich habe so viel von der Stadt gesehen, bin bestimmt 20 Kilometer gelaufen und kam jedes mal erschöpft ins Hotel, doch das hatte sich gelohnt. Ich versprach mir, dass das bestimmt nicht die letzte Reise nach Mailand für mich gewesen war. Spätestens zur Mailänder Fashion-Week bin ich wieder in einer großartigen Stadt Italiens!
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