• Gletscher - die traurige Schönheit❄️

    9.–10. Aug. 2024 in Island ⋅ ☁️ 11 °C

    Gletscher/Glacier - so faszinierend und doch ein Zeugnis des Klimawandels❄️
    Wir haben das ganze somit heute mit einem weinenden und einem lachenden Auge betrachtet.👀👀

    Guten Abend ihr Lieben,
    was für eine Ehre, dass ihr immer noch mitlest.😚Gestern war ich zu müde, um einen Beitrag zu schreiben. Dafür hab ich 12 Stunden geschlafen.💤 🛌
    War nach unserem Tag aber auch dringend nötig.😂Sry Guys!✌🏻

    Unser Tag in 3 Etappen:
    Etappe 1 und sowas haben wir beide wirklich noch nie gesehen👀—> einen Gletscher (Vatnajökull), der über den Berg ins Tal hineinragt und zwar nicht nur einmal, sondern das macht der Gute in jede Talspalte zwischen zwei Bergen. Er ist der größte Gletscher Islands und Europas. Wir hielten am Diamond Beach/Jökulsárlón, um sowohl den Gletscher selbst, als auch den See aus Schmelzwasser mit den abgebrochenen Eisschollen des Riesen zu betrachten.❄️Es war ein warmer Tag, aber in der Nähe der Schollen war es richtig kalt. Wir beobachteten die schwimmenden Schollen, die am Diamond Beach ins Meer übergingen oder im Sand strandeten. Klar, sauber und voller Luftbläschen war das Eis. Knacken konnte man es auch hören. Der Tourismus und vor allem die Boote, die Touristen durch den See fahren, machen dieses Naturerlebnis leider etwas kaputt. Auf den Infotafeln sah man wie weit der Gletscher seit Beginn der Industrialisierung geschmolzen war und die Klimaveränderung wird einmal wieder knallhart vor Augen geführt. Leugnen zwecklos. Interessierte aber die nervige Asia-Insta-B**** weniger, die uns nicht mal in Ruhe unsere Brotzeit essen ließ.🫣🙄
    Manche Leute leben einfach nur durch den Bildschirm ihres Handys.🙈

    Beeindruckt und nachdenklich zu gleich fuhren wir zum Schwester-Lagune. Eine weniger bekannte Gletscherzunge, aber ebenso schön. Hier konnten wir entlang des Gletschersees im vertrauter Zweisamkeit entlang spazieren. Etappe 2 war somit viel stressfreier.☺️

    Etappe 3 war eine weitere Rosine auf unserem Hot-Dog an diesem Tag. Wir wanderten den Mulagljufur Canyon hinauf. Puh war das anstrengend. Was wäre wieder mal ein Tag ohne schweißtreibende Wanderung?🤣Kein Tag der Rockdockis.🤪
    Sebi oben: “Wow, der schönste Ort Islands!” - er konnte sich vom Anblick nicht trennen und erklärte mir fünfmal wie beeindruckend die Wassermassen den Canyon ausgehöhlt haben.🤪
    Der Ort war magisch. Jetzt im Süden verstehe ich was Simone mit der “Magie” der Orte meinte. Die Berge sind grün mit Flechten überzogen, Wasserfälle wo man hinschaut, die Sonne bricht das Licht und die Vögel kreisen über den Tälern an den Felswänden vorbei.🪄🧙‍♂️

    Völlig platt von den Eindrücken und mit 33k Schritten im Gepäck ging es also für mich direkt ins Bett.💤🛌

    Ach ja eine wichtige Info fehlt noch: Der Diamond Beach heißt so, weil die im Sand liegenden Eisschollen in der Sonne glitzern wie Diamanten.💎

    Diese Reise - sehr zu empfehlen wer auf die Natur genauso steht wie wir☺️Wellness und Relaxen ist hier eher Fehlanzeige.🤪

    Lg Eure Kerschis alias Rockidockis👩🏻‍❤️‍💋‍👨🏼
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