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- Day 4–5
- August 3, 2024 at 4:38 PM - August 4, 2024
- 1 night
- 🌬 15 °C
- Altitude: 50 m
IcelandMerarvík64°44’52” N 23°43’37” W
Nationalpark Snæfellsjökull

Es muss sicher mal jemanden gegeben haben, der meinte es sei cool möglichst viele Buchstaben aneinanderzureihen, um dadurch super komplizierte Städte- und Landschaftsnamen zu kreieren. Beim Eintippen ins Navi brauche ich dementsprechend lange und muss genau hinschauen, ob ich mich nicht doch verschrieben habe.✍️🇮🇸
Vom Merken ganz zu schweigen!🤣
Aber im Urlaub muss man ja auch kein Gehirn-Jogging betreiben.🤪Gut, dass die Isländer ein anderes Sprachgefühl haben.
Begonnen hat unser Tag mit einem Morning-Walk von 2 Stunden🥾 zu einem erloschenen Vulkankrater (Eldborg Crater/Feuerburg). Immer wieder beeindruckend wie ein Vulkan die Landschaft prägt.🌋Bekannt ist der Krater für seine „perfekte“ Form. Sieht aus wie ein großer Kochtopf.🥘
Anschließend ging es zu den Gerðuberg Cliffs. Säulenförmige Klippen mitten in der Landschaft. Der Wind pfiff ordentlich, aber hoch geklettert sind wir natürlich trotzdem. Die Aussicht: Einmalig.🧗🧗♀️
Brotzeit haben wir dann an einem besonderen Stop gemacht. Wir haben die Aussicht auf den Namensgeber des Nationalparks genossen: den vor 1800 Jahren erloschenen Vulkan Snæfellsjökull. Unten Furchen aus erkaltetem Lava, oben Eis und darüber der blaue Himmel mit Sonne. Ein Anblick.🌋
Interessant für die, die die Geschichte der Reise zum Mittelpunkt der Erde kennen: Der Zug der zum Erdmittelpunkt fährt, wird vom Autor hier in diesem Vulkan gestartet.🚂🚂
Auf dem Weg nahmen wir noch den Trollfelsen mit. Wie riesige Hände, die auf einen zukommen, zieht sich der Fels aus der Steinkette hervor und man kann sogar hineingehen. Klamm und eiskalt ist es da.❄️
In Arnastapi ging es wieder mal zu wie am Stachus. Verständlich, ist es doch ein toller Küstenweg entlang der Klippen.🦅🦆
An der Küste entlang fuhren wir weiter, konnte man doch am liebsten alle 10 Kilometer wieder aussteigen und etwas anschauen. Tolle Felsformationen (Lóndrangar) und ein Leuchtturm (Malarrif) sowie die jetzt wirklich warmen Sonnenstrahlen luden zum Verweilen ein. Für rote Bäckchen hat es allemal gereicht.😊☀️☀️☀️☀️
Letzter Stop war ein Stück schwarzer Strand (Djúpalónssandur ). Wow, einfach gigantomatisch wie das Sams sagen würde. Schwarze Steine wohin das Auge reicht und brechende Wellen an Felsen. Witzig: Um ein richtiger Seemann zu sein, mussten die Männer früher mit Steinen Gewicht heben.🏋️Wer mindestens den 54kg Stein schaffte, war an Bord. Sebi wäre dabei gewesen.💪Ich mit meinen 23kg eher weniger. Wahrscheinlich hätte ich schwimmen müssen, gut dass es damals weniger Seefrauen gab.🤣Ein Typ hat den 100kg Stein gepackt. Himmel war der stark.
Eine Rosine am Ende des Hot-Dogs gab es auch heute noch. Wir konnten das Island-Bild schlechthin nachfotografieren.📸Der Berg Kirkjufell ist hutförmig und wird eigentlich vom unterhalb fließenden Wasserfall fotografiert. Die wollen aber 7€ Eintritt, weshalb alle querbeet auf der Straße parken und hinlaufen.🤣
Völlig K.O. haben wir noch gekocht (etwas zu viel - aber von Nudeln kocht man bekanntlich immer mehr als man braucht)🍝 und sind dann sofort ins Bett gehopst.🛌So viele Eindrücke müssen erstmal verarbeitet werden. Aber wir sind uns einig: Es ist ein absolutes Privileg dieses Land bereisen zu dürfen.🇮🇸
Bis morgen‼️
Eure Kerschis👩🏻❤️💋👨🏼
Zitate des Urlaubs:
„Besser wie ein Snickers“ - Sebi zu jedem Riegel in dem eine Erdnuss drinnen ist (und der viel Protein hat, mindestens 17 Gramm🤣)
„So scheene Hoppas“ - Lisa zu jedem Pferd am Rande der Straße (und davon gibt es viele)Read more