• Tag 12 - Kampong am Tonle Sap

    July 21 in Cambodia ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach unserem bzw. meinem letzten Tempelbesuch hier in Angkor geht es weiter zum Tonle Sap...

    Der Tonle-Sap-See ist der größte See Südostasiens und eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde.

    Wir wollten eine Bootstour durch ein Dorf auf Pfählen am Fluss machen.
    Leider ist hier alles mittlerweile sehr auf Touristen ausgerichtet...
    20 💲 Eintritt für die Bootsfahrt... Only cash natürlich.... 🤨
    So viel hatte ich nicht mehr dabei, somit musste unser Fahrer Mony mir 10 💲 ausleihen... 🤪

    Dann zu dritt auf ein kleines Boot mit Hytech Cockpit für den Capitan und los geht es. Der erste Teil war ganz interessant. Angekommen an einem größeren Boot mit Restaurant konnten wir weitere Tickets für 3x 7,50 💲 für eine Mangroven Bootstour kaufen, hier sogar ohne cash.... 🤨
    Dann nochmal 2 bis 3. Verkaufsveranstalltungen und es bis auf den sehr welligen See... Kurz einen Eindruck gesammelt und dann zurück.
    Alles in allem zwar interessant aber empfehle könnte ich diese Tour nicht...

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tonle_Sap_(See)

    Von Norden wird der See durch mehrere Zuflüsse gespeist. Im Süden ist der See mit dem Tonle-Sap-Fluss verbunden, welcher im jahreszeitlichen Wechsel jeweils den Zu- oder Ablauf bildet und weiter südlich in Phnom Penh in den Mekong mündet.
    Jedes Jahr im Juni ist dort ein in dieser Größenordnung weltweit einzigartiges Naturphänomen zu beobachten. Der Mekong führt zu dieser Zeit auf Grund der Monsunregenfälle und durch das Schmelzwasser aus dem Himalaya bis zu viermal mehr Wasser als in den trockenen Monaten. Da Kambodscha ein großteils sehr ebenes Land ist, drängt das Wasser des Mekong in den Tonle-Sap-Fluss, dieser wechselt daraufhin seine Fließrichtung. An dessen Ende füllen die Wassermassen nun das Becken des Sees. Während der trockenen Jahreszeit weist er eine Oberfläche von 2.600–3.000 km² auf, bis er auf circa 10.400 km² (inkl. umliegende Flusslandschaften: bis zu 25.000 km²) anwächst und bis zu fünfmal so tief ist (von 2–3 m auf 14 m). Der Höhepunkt der Überflutung wird im September erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist knapp ein Drittel der landwirtschaftlichen Kulturfläche Kambodschas von Wasser bedeckt.

    Erst im November, wenn der Mekong wieder weniger Wasser führt, wechselt der Fluss erneut die Richtung und das Wasser des Sees fließt langsam ab. Dieses Ereignis ist Anlass für das sogenannte Wasserfest (Khmer: Bon Om Touk), das auch gleichzeitig den Beginn der Fischereisaison darstellt.
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