• Aus der Bucht nach Hué

    19 janvier, Vietnam ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht wurden um 6:30 Uhr die Generatoren angeworfen, da waren wir zum Glück schon wach. Leichte Nebel über unseren Ankerplatz und die Schiffe, die uns während der Nacht bewacht haben, waren längst weg. Mittelmäßiges Frühstück angenehm warme Temperaturen und dann nach 3 Stundendurch Bizarre Felsformation vorbei an völlig irrsinnigen Yachten, die zum Teil Hotel Konzern gehören.
    Mit dem Ding an Land und dem Trinkgeld tausenden Führer vom Boot. Endlich los trafen wir dann wieder auf unseren Fahrer und Fürer vom Vortag. Die beiden haben uns dann diesmal ohne Umweg über einen Kauf anregenden Perlenstand in knapp dreieinhalb Stunden an den Flughafen von Hanoi gebracht. Man hätte auch von Hai Phong können, aber das war der Agentur nicht eingefallen. Jetzt haben wir den Eindruck, dass Vietnam ein einziges Straßendorf ist. Es gibt kaum eine Autobahn und alle Landstraßen gehen mitten durch die Dörfer und da schließt eins ans andere. Eigentlich schrecklich aber sie begründen es damit, dass jeder so seine Möglichkeit hat, Geschäfte zu machen.
    Diesbezüglich hatten wir den Eindruck, dass Vietnam sowieso immer chinesischer, und damit nicht wirklich schöner wird. Ihr wird zwar noch mit Benzinmotoren gefahren, aber das ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis der große Bruder neue Dinge verordnet.
    Der Flug nach Hié war ruhig und angenehm aber jetzt sind wir völlig platt im Hotel und freuen uns, dass der Führer von Morgan erst 1 Stunde später aufkreuzt.
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