• Kolmannskuppe

    15 juni, Namibia ⋅ 🌬 25 °C

    Gegründet aufgrund des Diamantenrausches.
    240 deutsche Einwohner mit Frauen und Kindern
    800 Schwarze
    1908 gegründet
    In der Turnhalle wurde viel gefeiert, aus Deutschland wurden Musiker und Bands bestellt. Geld spielte keine Rolle, Geld hatte man genug wegen der Diamanten.
    Gegessen wurde zentral. In der Küche wurde für alle gekocht.
    Das gesamte Baumaterial für alle Häuser wurde aus Deutschland hierhergebracht. Alle Häuser waren untereinander per Telefon verbunden.
    Gefundene Diamanten hat die Deutsche Commerzbank abgekauft, die hier im Auftrag des Kaisers extra eine Filiale gegründet hat.
    Die Diamantefunde waren aber nicht mehr kontrollierbar, so dass das gesamte Gebiet als Sperrgebiet deklariert wurden (27.000 km²). Somit wurden die Diamanten über die deutsche Minengesellschaft dann organisiert gefunden und in den Umlauf gebracht worden. Es gibt auch heute noch Diamantenminen (Elisabeth-Mine), die in Betrieb sind.
    Bis zuletzt hatten die Einwohner das Recht umsonst zu leben und versorgt zu werden. Die Minenechte wurden nach den Kriegen an englische Gesellschaften übertragen, die die Versorgung nicht mehr weiter führen wollten.
    Die letzte Familie ist 1956 weggezogen. Danach war es eine Geisterstadt. Seit 40 Jahren wird sie nun touristisch genutzt.
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