Rauf aufs Fuschertörl

Also früh, schon um 6 sind wir aufs Radl. In Erwartung von viel Schwitzen nur leicht bekleidet, waren meine Füße am Fuschertörl eingefroren. Ich musste alles anziehen, weil es von da wieder ein bisschen bergab und dann noch einmal 300hm zum Hochtor hinauf geht.
Die Erlebnisse am Weg sind wirklich wunderschön. 1. Fast kein Verkehr 2. Unglaubliche Ausblicke auf Wiesbachhorn, Glockner und was so herumsteht 3. Eine Blumenpracht, die nicht zu beschreiben ist 4. Murmelen überall. Das Hinauftreten war einfach, weil ich mir Zeit gelassen habe- drum war mir auch so kalt🤣🤣🤣🤣 Und es ist immer mäßig steil.
1600hm hat man am Hochtor und damit ist die Etappe im Grunde zu Ende.
Es ist dann noch die Abfahrt nach Heiligenblut und Döllach. Fest eingepackt gegen Wetterreissen und Kälte schaffte ich diese in knapp 1,5 Std.
Am Hochtor haben wir noch länger ausgehalten, Franzi musste 1 Std auf mich warten, weil ich beim Fuschertörl herumgespielt hab. Murmeltiere, Fotos und große Freude...bis ich wieder weiter gefahren bin. Wir genossen einen Kaffee und schauten uns die extrem interessante Ausstellung über die Funde am Glockner an.
Nun ist es Mittag und wir sind beim Schlosswirt in Döllach untergekommen. Ein Päuschen und dann ab 15 Uhr gibt's was zu essen!Leia mais