Hart an der Grenze

Mayıs 2025
Von Passau über Bayern nach Thüringen zu den Hansestädten des Ostens und entlang der polnischen und tschechischen Grenze wieder zurück. Okumaya devam et

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    17 Mayıs, Almanya ⋅ ☁️ 12 °C

    Mühsam ist es inzwischen. Das Wetter ist total unsympathisch und unkooperativ. Wir beschließen den Tag für eine Ausfahrt zu nutzen und die Stadt an den nächsten beiden Tagen zu besichtigen. Das Tourismusbüro hat günstige E-Bikes und wieder bestätigt sich mein Widerwille. "Des is nix für mi".
    Wir suchen den Weg zum Neißeradweg, den Gerlinde weiß. Weil der recht doof angeschrieben ist, verkoffern wir uns und landen erst bei der Landskron Brauerei und dann bei der Parkeisenbahn. Der Radweg durch den Wald steil unter uns. Das trauen wir uns mit dem Triride nicht. Also retour und dann haben wir es doch geschafft. Wunderschön geht es der Neiße entlang Richtung Benzdorfersee.
    Kurz bevor wir da ankommen müssen wir in einen kleinen Gartenmarkt flüchten. Es schüttet! Nach einer gefühlten Ewigkeit können wir wieder weiter. Wir erreichen den See, werden da fast umgeblasen und fahren wieder zurück in die Stadt. Über den polnischen Teil. In einer süßen Konditorei warten wir den nächsten Gießer ab.
    Über die Altstadt Brücke sind wir dann im Nu wieder im Zentrum. Ich geb das Rad zurück und weil es schon wieder regnet, besuchen wir das Haus der Familie Ameiß, einem wohlhabendem Tuchfabrikanten aus dem 18 Jhd.
    Nachts werde ich dann wach, weil ein Fluss über die großen alten Dächer rauscht!
    Gut für die Bauern, die schon gestöhnt haben. Schlecht für uns. Regen ist nicht schlimm wenn man nicht im Rolli sitzt. Und es ist wirklich saukalt! Brrrrrr.
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  • Und wie geht es weiter? Eine Betrachtung

    17 Mayıs, Almanya ⋅ 🌧 12 °C

    Was mir auch hier auffällt, viele leere Häuser in der Altstadt. Am Verfallen. Wunderschöne Gebäude wie die Stadthalle, ein herrliches Jugenstilgebäude, siechen langsam vor sich hin.
    Ich habe ein bisschen nachgelesen. Die BRD hat großen Anteil mit der Entwicklung. Die Gesetzgebung, der Entzug von bereits genehmigten Projektfinanzierungen, das Zusperren der Betriebe führt zu einem massiven Bevölkerungsschwund. Versuche Menschen, die in günstigen Genossenschaftswohnungen am Rand wohnen in die Leerstände in der Altstadt zu locken gibt schief. Die Investitionen bzw Betriebskosten sind enorm, da die Wohnungen groß und hoch sind und oft noch nicht optimal geheizt. Ein Probewohnenprojekt für Senioren als den Alten Bundesländern war auch nicht besonders erfolgreich um dem Schwund entgegen zu wirken. Die Stadt ist sehr kreativ das Schlamassel im Zaum zu halten, aber zu viel ist zu tun.
    Große architektonisch wertvolle Gebäude wie die Stadthalle und das wunderschöne Kaufhaus, der Aussichtsturm Landskron finden keinen Investor da es nicht genug Bewohner gibt.
    Es dreht sich einem der Kopf wenn man das Drama an beiden Neißeseiten sieht. Es ist wirklich traurig.
    Was hergerichtet ist, ist wunderschön und harmonisch. Ich hoffe, der Tourismus bringt viel viel Geld ein und Görlitz wird es gut gehen.

    Unerwartet ist heute auch unsere Reise zu Ende. Wir schaffen es nicht mehr zwischen den Regengüssen schnell was zu tun um gleich wieder zu flüchten.
    In einem Schwung sausen wir mit einer kleinen Pause in Tschechien nach Linz.
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