NORWEGEN

august 2020
  • Fredi Keller
  • Claudia Keller
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  • RINGEBU nach GRIMSDASHYTTA (Teil 3)

    7. august 2020, Norge ⋅ ☁️ 18 °C

    Strømbu ist eines der Haupteinfahrtstore zum Rondanegebirge und ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen durch Norwegens ersten Nationalpark. Der Rastplatz mit Dachterrasse liegt direkt am Fluss Atnelva.
    Von hier aus unternahmen wir die erste Wanderung durch Birken- und Kiefernwälder sowie einem Hochmoor Richtung der Touristenhütte Bjørnhollia. Die märchenhafte Landschaft ist speziell und und wird uns sicherlich in sehr guter Erinnerung bleiben.

    Nordöstlich in Rondane liegt das landschaftlich reizvolle Grimsdalen Gebiet. Bei der Hinfahrt zur Grimsdalenhytta haben wir entschieden dort auf dem Stellplatz zu übernachten.
    Zum Tagesabschluss unternahmen wir eine zweite, kleine Wanderung (2,8 km) auf einem mit Informationspunkten zur Entstehung der Landschaft gekennzeichneten Pfad.
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  • GRIMSDASHYTTA nach TRONDHEIM (Teil 1)

    8. august 2020, Norge ⋅ ☁️ 18 °C

    Route: Grimsdalshytta – Foldal – Oppdal – Trondheim (Flakk Camping)
    Reisestrecke: 265 km (Total 820 km)
    Fahrtdauer: ca. 4:30 h

    Um die Folldal Gruben besuchen zu können fuhren wir, nach dem Frühstück, die gleiche Strecke durchs Tal zurück. Nochmals erleben wir «pure Natur» bevor es im dicht besiedelten Streckenabschnitt nach Trondheim weiter geht.

    Die Folldal Gruver (Gruben) zählen zu den wichtigsten technisch-industriellen Kulturdenkmälern Norwegens. Die ca. 70 gut erhaltenen Gebäude werden nach wie vor genutzt. Im Bergwerk wurden von 1748 bis 1993 insgesamt 1,5 Mio. Tonnen Kupfer, Zink und Schwefel gefördert. Dies auf schlussendlich 14 Ebenen und bis 700 m tiefen Stollen. Für unsere Generation sind die widrigen Arbeitsbedingungen von damals unfassbar.
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  • GRIMSDASHYTTA nach TRONDHEIM (Teil 2)

    8. august 2020, Norge ⋅ ⛅ 19 °C

    Auf dem Bergkam Tverrgjell (1'220 MüM) bei Hjerkinn wurde 2015 ein Aussichtspavillion (Viewpoint Snøhetta) eröffnet, von dem aus man ein fantastisches Panorama über das Dovrefjell hinweg auf die Snøhetta, dem mit 2'286 MüM höchsten Berg des Jotunheimen Gebietes, geniesst. Geplant und realisiert wurde das Bauwerk vom Architekturbüro gleichen Namens (Snøhetta), welches u.a. auch das neue Opernhauses in Oslo entworfen hat.
    Ein in Form, Materialisierung, Ausgestaltung und Inszenierung grandioses Stück Architektur – einfach genial !

    Am Rande des Wintersportortes Oppdal liegt das Gräberfeld von Vang, mit seinen fast 1’000 Grabhügeln aus der Wikingerzeit. Ein Besuch, welcher nicht ewig in Erinnerung bleibt.
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  • TRONDHEIM - Vestre Kanalhavn

    9. august 2020, Norge ⋅ ☀️ 15 °C

    In der Geschichte und Kultur Norwegens nimmt Trondheim (heim & trond = ein gutes Heim / ein guter Platz, um zuleben) einen besonderen Platz ein. Es war die erste Hauptstadt des Landes und ist bis heute der Ort, an dem neue Könige gesegnet werden. Viermal liessen grosse Brände kaum noch etwas von der aus Holzhäusern gebauten Stadt stehen (letztmals 1681).
    Hauptattraktionen: Nidaros Domkirke, Erkebispegården, Kristiansten Festning, Torget Marktplatz, Stadtteil Mollenberg, Vestre Kanalhavn mit den Speicherhäusern von Bryggene

    Der Vestre Kanalhavn mit seinen zahlreichen auf Pfählen im Wasser stehenden hölzernen Speicherhäuser von Bryggene verleiht Trondheim, der zweitältesten und zugleich drittgrössten Stadt Norwegens (ca. 190'000), einen besonderen Charme. Die ältesten, auf Pfählen gebauten Häuser stammen aus dem 18. Jahrhundert. Sie sehen immer noch so aus wie die Flussfront früherer Zeit.
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  • TRONDHEIM - Nidaros Domkirke

    9. august 2020, Norge ⋅ ☀️ 17 °C

    Die «Nidaros Domkirke» (1070- ca. 12xx) ist die nördlichst gelegene, mittelalterliche Kathedrale der Welt und die zweitgrösste in Skandinavien. Die gotische Kathedrale wurde über dem Grab des Heiligen Olav errichtet, war im Mittelalter ein wichtiges Pilgerziel, und ist das Nationalheiligtum Norwegens.

    Das Bauwerk ist aussen und innen gleichermassen beeindruckend; der Besuch ist ein Muss!
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  • TRONDHEIM nach KRISTIANSUND

    10. august 2020, Norge ⋅ ⛅ 16 °C

    Route: Trondheim – Halsanaustan (Fähre nach Kanestraum) – Seivika – Kristiansund
    Reisestrecke: 240 km (Total 1’060 km)
    Fahrtdauer: ca. 3:30 h

    Die Fahrt durchs Søvassdalen und entlang des Vinjafjorden erinnert an Landschaften die in der Schweiz oder Kanada anzutreffen sind. Saftig grüne Wiesen wechseln sich mit von Bauern bewirtschafteten Feldern, Kiefern- und Birkenwäldern sowie wenig besiedelten Seen ab. Auch wenn die Route uns durch gut bekannte Verhältnisse führt, hat sie durchaus ihren Reiz.

    Im 2. Weltkrieg (1940-1945) wurden grosse Teile Norwegens besetzt. Entlang der Küste von Kristiansund bis Bud gab es mehrere, von der deutschen Wehrmacht errichtete, Festungen.
    Das Kvalvik Fort ist eine der am besten erhaltenen Küstenfestungen. Die Lage bietet eine sehr gute Aussicht auf den Schiffsverkehr in die Fjorde, welche die deutsche Besatzungsmacht zur Überwachung nutzen wollte. Der Bau wurde 1943 begonnen und war noch nicht beendet als der Frieden 1945 beschlossen wurde.
    Beeindruckt von den damals widrigen Lebensumständen jedoch wenig begeistert von der Besichtigung fuhren wir weiter in die nahe gelegene, auf vier Inseln verteilte, Kleinstadt Kristiansund. Die Anfahrt führt durch einen 5.8 km langen Tunnel, der bis zu 250 Meter unter der Meeresoberfläche steil abfällt, war das Spektakulärste an diesem Besuch; leider.
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  • KRISTIANSUND nach EIDE (Teil 1)

    11. august 2020, Norge ⋅ ⛅ 19 °C

    Route: Kristiansund – Atlanterhavsvegen (Kårvåg nach Bud) – Bud – Eide
    Reisestrecke: 95 km (Total 1’155 km)
    Fahrtdauer: ca. 1:30

    Mit seinen sieben Brücken, die über Holme und Schären verlaufen, ist der Atlanterhavsvegen (1983 - 1989) ein beeindruckendes Bauwerk. Im Wechselspiel zwischen Land und Meer verbindet die Atlantikstrasse eine Reihe kleiner Inseln, welche unterschiedliche Perspektiven auf die umliegende Natur und die moderne Ingenieurkunst offenbaren.

    Um den Handel und Export der Fischerei weiter ausbauen zu können war es erforderlich, die Verkehrs- und Transportwege zu verbessern. Hierfür setzte sich die Bevölkerung der Insel Averøy mit grossem Engagement ein, so dass der Bau der Strassen- und Brückenverbindung 1983 begonnen wurde. Die Arbeitsbedingungen waren sehr schwierig. Ganze 12 Orkane wüteten im Laufe der sechsjährigen Bauzeit. Die Strasse wurde 1989 eröffnet und 2005 zum Bauwerk des 20. Jahrhunderts gekürt.

    Luftaufnahme stammt aus dem Internet.
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  • KRISTIANSUND nach EIDE (Teil 2)

    11. august 2020, Norge ⋅ ⛅ 19 °C

    Ganz im Westen der Atlantikstrasse liegt das alte Fischerdorf Bud (765 Einwohner). Im 16. und 17. Jh. war Bud der grösste Handelsplatz zwischen Bergen und Trondheim.

    Auch hier steht eine Festung des Deutschen Küstenwalls, gebaut in den Kriegsjahren 1940-45. Heute werden die lokalen und regionalen Geschehnisse des 2. Weltkrieges im als Kriegsdenkmal restaurierten Museum dargestellt.Læs mere

  • EIDE – ÅNDALSNES (Teil 1)

    12. august 2020, Norge ⋅ ☀️ 22 °C

    Route: Eide – Molde – Fähre nach Fvestnes – Linge – Fähre nach Eidsdal – Geiranger – Eidsdal – Fähre nach Linge – Trollstigen – Åndalsnes
    Reisestrecke: 235 km (Total 1’390 km)
    Fahrtdauer: ca. 5:15 h

    Aufgrund des für morgen Donnerstag prognostizierten schlechten Wetters haben wir uns für eine Abweichung der geplanten Reiseroute entschieden. Neu besuchten wir bereits heute den Geiranger Fjord und führen die Serpentinen vom Trollstigen Pass ins Isterdalen. Das nahezu perfekte Wetter dankte uns die Planänderung.

    Geirangerfjord – Das Aussehen der Region stammt aus der letzten Eiszeit, als Gletscher tiefe Fjorde in die Landschaft rissen und hohe Berge formten. Seit 2005 gehört der Geirangerfjord zum UNESCO–Weltnaturerbe. Mit seiner wilden Natur, den steilen bis zu 1'000 m hohen Felswänden und fast senkrecht abfallenden Wasserfällen beeindruckt der Fjord und wird oft als "die Perle der norwegischen Fjorde" bezeichnet.

    Von den Aussichtspunkten Ørnesvingen, Gudbrandsjuvet und Flydalsjuvet besitzt man einen guten Einblick unterschiedlicher Perspektiven auf den Geirangerfjord.
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