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  • Day 18

    3. Tag Faial mit Mietauto

    August 11, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einem sehr leckerem Frühstück zusammen mit den Schweizern, sind wir von denen nach 8a mitgenommen worden, um uns da einen Mietwagen zu nehmen.

    diesen hatten wir einen Tag vorher schon reserviert. mit diesem neuen Renault 208 haben wir uns dann also auf den Weg gemacht. Zuerst nach Norden dort langsam an der Küste entlang. Wir haben jeden aussichtspunkt mitgenommen. Großartige Küste, und großartiger Ausblick.
    wir sind noch einmal ganz an die nordwestküste gefahren zum ausgebrochenen Vulkan capelinhos.

    Dort waren noch ganz vereinzelt Häuser zu sehen, die unter der Asche last zusammengebrochen waren. Dem Rückweg sind wir auf die Caldera gefahren. Dort gibt es einen Aussichtspunkt von dem aus man wunderbar in den Krater sehen kann. Wir hatten aber mehr vor: wir wollten ein wenig auf dem Kraterrand Wandern gegen. Also zogen wir uns unsere Wanderschuhe an und stiefelten los. Der Weg für direkt auf dem Kraterrand endlang. Sehr schmal und links geht es gut 400 m in die Tiefe. Schwindelfreiheit ist da schon angebracht. Nach ca. 45 Minuten kehrten wir um. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn also wir zurück an den Aussichtsplattform waren zog es sich wieder zu. Wir haben genau die 90 Minuten erwischt in denen es klar war und der Krater war vollständig zu sehen. Großartig!

    Zurück beim Auto führen wir nach Horta, parkten den Wagen bei der Caldera und gingen zu Fuß über den Strand zum Hafen. Am Hafen gibt es ein weltbekannten lokal: Peters Café Sport. Dort treffen sich die Segler, die den Atlantik überqueren. Überall hängen Wimpel von den Wänden und Decken. Hierhin kann man sich seine Post schicken lassen und der Wirt hebt die auf, bis man sie eines Tages abholt.
    Bei Peter gibt es den besten Gin Tonic des Atlantiks. Naja, ich denke, er ist auch einigermaßen konkurrenzlos. Aber probieren musste ich.
    Na j einem Rundgang über die Kaimauer, wo die Weltumsegler bunte Bilder hinterlassen. Kamen wir zum Festplatz, wo die ganze Woche eine große Fiesta andauerte. Wir sahen drei Folklore-Gruppen Tänze vorführen.

    Es war 18:00 Uhr und langsam bekamen wir Hunger. Da unser Lieblingsrestaurant Sonntags zu hat, müssten wir uns ein anderes suchen. Gar nicht so einfach, wie sich herausstellen sollte.
    Das erste Restaurant lag direkt am Strand mit einer kleinen Terrasse zum Wasser. Mir war es jedoch zu teuer: das billigste Gericht kostete 13 € dann 15 und 18 € die Tapas, die auch angeboten wurden waren mit durchschnittlich 10 € auch kein Schnäppchen. Ich wollte lieber woanders hin, also brachen wir wieder auf.
    Alle drei Restaurants, die wir ausgesucht hatten, hatten Ruhetag oder eine Feier.
    So landeten wir bei einem mäßigen Pizza-Mann und aßen Tunfisch-Ananass und Knoblauch Chicken.
    Vor sei Dank hatten die sich ordentlich beim Preis verrechnet so war dann wenigstens der Preis angemessen.

    Zurück in der Unterkunft, gab es von Birte noch eine gute Nacht Geschichte.
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