A short but fine adventure by Squashecki
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    Start 10. Februar 2008

    February 10, 2008 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

    Sonntag, 10.02.2008 
 12.00 Uhr Start Frankfurt/M
    Abfahrt ca. 8.00 von Bad Hersfeld mit Christoph. Sind ziemlich aufgeregt, schließlich fliegt man nicht ständig über 24 Stunden in der Welt umher.
    In unserer Begleitung befindet sich Mama Beier aus Neuenstein, welche ihren Sohn Burkhard und dessen Familie in NZ besuchen möchte.

 Unser Flug von Frankfurt/M geht um 12.oo Uhr mit Singapore Airline nach Singapore. Ruhiger Flug von etwa 12 Stunden durch kurze Nacht (gegen die Zeit). Tolle Betreuung an Bord. Mit diversen Filmen und Musik des Bordprogrammes vertreiben wir uns die Zeit.
    Montag, 11.02.2008
 -->Ankunft 06.40 Uhr in Singapore
    Mit dem Skytrain im Flughafen Singapore zum Terminalwechsel und dann Erfrischungspause und anschließender Entdeckertour durch den Flughafen „Chang“. Ein sehr moderner Flughafen mit Teppichboden, gedämpfter Atmosphäre und voll klimatisiert.
 Abflug um 08.40 nach Auckland/NZ. 
Etwas unruhiger Flug (zumindest am Anfang) wegen der Quellbewölkung, welche zum Teil bis auf 10 bis 12.000 m reicht.
    Die rotbraune, trockene Landschaft unter uns ist Australien. Zweiter Teil des Fluges deutlich ruhiger.

    Ankunft 23.30 Uhr Auckland.
 Nach nochmal ca. 12 Stunden Flug nächtliche Landung in Auckland. Zoll- und Einreisekontrolle liegen hinter uns. Wurden nach Wanderausrüstung gefragt (wegen Einschleppung von Parasiten etc.), aber unsere Sachen sind ja „brandnew!“, daher keine Probleme!
    Abholung am Flughafen von uns dreien durch Burkhard Beier und Frau. Die bringen uns freundlicherweise zum Hotel „Sky City“ in der Innenstadt von Auckland, direkt am Sky Tower (ca. 30 Minuten). 
Nach dem Einchecken nur noch duschen und schlafen.
    
Waren jetzt etwa 33 Stunden ab Bad Hersfeld mit Anfahrt nach Frankfurt und Flügen und Zwischenstopp in Singapore unterwegs.

    Dienstag 12.02.2008
 Auckland, ca. 10.00 Uhr
    Es regnet wie aus Eimern, aber nach 30 Minuten ist alles vorbei. 
Langsames in Gang kommen. Frühstück bei Subway (am Hafen), dann Rundgang am Hafen.
 Suche nach dem „Coast-to-Coast-Walkway“. Sammeln erste Eindrücke der Stadt Auckland als Hafenstadt, gehen vorbei an noch immer herrlich rot-blühenden „Pohutukawa-Bäumen“, den neuseeländischen Weihnachtsbäumen. Der Weg (Coast-to-Coast-Walkway) zieht sich an der Küste lang, zuerst Industrielandschaft, später ländlich mit vielen Villen. Dann weitere 7 km (hatten keine Getränke dabei) bis zum Restaurant „Hammerhead`s Seefood“. Genießen dort, ausgedörrt wie wir sind, leckeres Bier und die herrliche Aussicht. Zurück dann mit dem Bus. Stadtbummel, Queensstreet (Kauf einer langärmligen Bluse für Simone) und dann zum Sky-Tower.
    
Auffahrt 25 NZ$ pro Person. Super Ausblick. Nach Simones erstem Foto war der Accu alle. Auch Ecki musste den Reserveaccu für die Videocamera einsetzen. Mit dem Sonnenuntergang war leider nix, da die Sonne in einer dicken Wolkenwand verschwand. Überwindung kostete der Gang über das im Turm im Boden eingelassene Glas mit Blick zum Boden, nichts für schwache Nerven.
    
Abends „Chicken Lemon“ beim Thai. Anschließend Besuch des Spielcasinos im Sky City Hotel. Das Casino war rammelvoll, die Einsätze gingen von 10 bis 100 NZ$. 
Wir haben bei einem leckeren Cocktail den Abend im Casino ausklingen lassen.
 Dann ganz schlecht geschlafen, lagen die halbe Nacht wach ☺☺☹ ☹.

    Mittwoch 13.02.2008 
Auckland, ca. 09.00 Uhr
    Frühstück im Hotel für 21 NZ$ (entspricht ca. € 10,-) „all You can eat“, sehr sehr lecker mit großer Auswahl.
 Anschließend Bummel durch die "Einkaufsmeile" Queensstreet. Durch den gestrigen Kauf einer langärmligen Hemdbluse für Simone wurde Simones Sonnenbrandgefahr deutlich reduziert (u.a. wegen Ozonloch auf der Südhalbkugel, denn hier ist jetzt Hochsommer!!).
    
Start um 12.45 Uhr mit der Fähre (20 NZ$) zu der vorgelagerten Vulkaninsel „Rangitoto Island“. Dort 8 km auf der Insel gewandert, mit Zwischenstopp an einer Aussichtsplattform mit grandiosem Blick auf die Skyline von Auckland und Umgebung. Super, obwohl anstrengend und schwül und sehr warm. Zurück um 15.15 Uhr. Anschließend beim Mexikaner am Hafen mit Corona „Happy Hour“ den Flüssigkeitsspiegel wieder angehoben. Direkt vor uns der Kreuzfahrer „Crystal Serenity“, wird wohl überholt??? Danach Abendessen im „Harbourside“ in der ersten Etage (im Reiseführer erwähnt), mit Edelfisch, sündhaft gut und teuer, bei herrlichem Ausblick auf das Hafentreiben.
 Auf dem Heimweg im Degree (Pub) versumpft ☺!
    So früh gehen wir zu Hause nicht ins Bett. Heute bereits um 21.10 Uhr. Völlig kaputt, Simone hat vielleicht eine halbe Seite gelesen. Dann Tiefschlaf bis 08.00Uhr.

    Donnerstag 14.02.2008
 Auckland, ca. 09.00 Uhr
    Das war unsere letzte Nacht im Hotel. Ab jetzt nur noch Wohnmobil bzw. Camper. Simone ist schon ganz gespannt, hat ja noch nie in solch einem Teil gewohnt. 
Frühstück wieder im Hotel!
    Um 11.00 Uhr vom KEA-Shuttleservice abgeholt, um unser Wohnmobil in Empfang zu nehmen. Dabei Fahrt über die grandiose Harbor-Bridge.
    Gar nicht so übel, das kleine Ding. Besser als erwartet. Sehr freundliches Personal. Den Inhalt unserer beider Koffer konnten wir überall im Mobilhome verstauen. Muster in: „so spart man Platz!“.Dann Start in den Linksverkehr mit Automatik nach einer Eingewöhnungsrunde um das KEA-Gelände, nur einmal den Motor abgewürgt! 
Ungewohnter Linksverkehr, vor allem an Kreuzungen und im Kreisverkehr. Obwohl, ist alles super auf den Fahrbahnen markiert!
    Am Stadtrand von Auckland ein "Pak‘n‘Safe" gefunden (Tipp von Katie?), eine riesiger preiswerter Supermarkt, gibt es überall auf Neuseeland.

    Huia ca. 16.00 Uhr 
Nach dem Einkauf weiter zur Westküste (Tasman Sea) und suche nach einem Nachtquartier. Landeten, mit einheimischer Hilfe, auf einem total einsamen Campingplatz bzw. Farm mit dem bezeichnenden Namen „Karamatura-Farm“, zu dem Ort „Huia“ gehörig. Weit und breit kein Mensch, dafür überall freilaufende Hühner und Schafe (im Stall!), umgeben von einer wunderschönen Landschaft mit herrlichem Blick auf das Wasser, die Berge und die Wälder. Stippvisite an einem Aussichtspunkt an der Huia-Road, fantastischer Rundblick auf die See und den in der Ferne peitschenden Regen.
 Kein TV, kein Radio weil hier kein Stromanschluß. Um 21.00 Uhr stockdunkel. Noch ein wenig gelesen, dann müde.
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