Gibraltar

Zu Fuss machen wir uns auf den Weg über die Grenze. Diese darf man nur überqueren wenn man sich auch ausweisen kann. Wir nehmen den Bus zur Talstation der Gondelbahn die auf den Felsen von Gibraltar hochfährt. Und stehen an. Zahlreiche Plakate warnen vor den frechen Affen und auch das Personal erwähnt es noch einmal explizit!

Kaum kommen wir oben an, begutachten einem schon die ersten Schlawiner. Ob sie sich hier schon die ersten Opfer aussuchen? Wir bleiben auf jeden Fall verschont und schlendern etwas über die Plattform und zur höchsten Spitze hoch, wo tatsächlich zahlreiche Affen sitzen. Ich mache ein Foto und plötzlich läuft mir einer vor der Linse durch. Zum Glück hat er mir das Handy nicht geklaut, für ungeniessbar befunden und über die Klippen geschmissen!
Ein andere sitzt auf dem Baum und als eine Touristin unten durchläuft, bislet er. Nur um Haaresbreite hat er sie verfehlt! Langsam erkennen wir die frechen Aktionen der Affen! Es ist aber toll ihnen zuzuschauen und definitiv sind sie das Highlight des Felsen von Gibraltar.
Als wir zur Gondelbahn zurückkehren springt ein grosser ausgewachsener Affe auf den Rucksack einer Touristin und klaut die Sandwiches und Kekse. Im Nu hat er das Plastik entfernt und futtert genüsslich. So geht das! Die Frau ist unglaublich erschrocken, aber wir lachen nun alle.

Nachdem wir wieder unten sind schlendern wir durch den tollen Park und essen feine Empanadas in einer kleinen Bar, wo sonst nicht so Touristen vorbeikommen. Die Frau freut sich und erzählt, dass sie jeden Tag über die Grenze kommt um zu arbeiten.

Ansonsten ist Gibraltar massiv überlaufen, zugebaut und nicht wirklich eine Schönheit.Weiterlesen