Überwintern in Spanien

Um 8.00 Uhr starten wir mit dem Reisecar Richtung Valderrobres. Nach der 2 stündigen Fahrt gibt es eine kurze Kaffepause, bevor wir das beschauliche Beceite in den Bergen besuchen. Das Wetter könnte nicht besser sein! Blauer Himmel, angenehme Temperaturen gelb leuchtende Pappeln und hübsche kleine Häuschen. Wir machen ein paar hübsche Bilder auf dem kurzen Rundgang, bevor es weiter nach Valderrobres geht. Hier erfahren wir, dass dies Tal der Eichen heisst.

Das Städtchen ist sehenswert. Hat nur 3 Strassen die mit dem Auto befahrbar sind, so eng ist hier alles. Die Häuser und Brücken spiegeln sind 1:1 in den ruhigen Gewässer.
Nach der Stadtbesichtigung, wo wir leider die Kirchen nicht von innen Besichtigen konnten, machen wir Halt bei Turismo Matarraña, dem Spezialitätgengeschäft unseres Reiseführers wo es ein paar ‚Probiererli‘ gibt und sich einige Ausflügler mit Käse und Wein eindecken.
Zurück beim Restaurant gibt es überbackene Auberginen und etwas, das übersetzt Eisbein also Gnagi heisst, aber viel viel besser schmeckt und überhaupt nicht fettig ist. Die Schweinshaxe hat wohl sehr lange im Ofen gegart und war sehr lecker!

Inzwischen haben wir uns mit etlichen Ausflüglern angefreundet und beim Essen interessante Gespräche geführt.

Die letzte Station nach dem Essen ist La Fresneda. Die Gruppe ist nach dem Essen aber bedeutend träger geworden und wir haben inzwischen schon viele Tore und Kirchen angeschaut. Auf dem Weg zurück zum Car stoppt und ein Motocross Fahrer und fragt, ob dieser Rucksack einem von uns gehört.
Der Mann war überglücklich!! Nicht nur des Geldes wegen sondern wegen all der Ausweispapiere.
Offensichtlich hatte er den Rucksack oben bei der Kirche vergessen gehabt. So ein Glück!! Und der Spanier wurde fast wütend, als sie ihm 10 Euro Finderlohn geben wollten.

Schon nach dem ein dunkeln kamen wir glücklich aber müde zurück zum Campingplatz.Baca lagi